Fanfic: Gôtô - Immernoch ein Teil von mir... Letzter Teil ( Xtra large )
gewesen...
"Seiji !!", schrie Kid, der nurnoch erschrocken vor den Flammen zurückweichen konnte.
Seiji schreckte hoch und für einen Moment glaubte Kid, zum letzten Mal ihre blauen Augen ansehen zu dürfen, während die Kätzchen jämmerlich in Seijis Taschen maunzten, ängtslich die Köpfe hinaus streckten und sich wieder zurückzogen.
"Seiji ! Komm !", rief Kid, musste noch eine Stufe höher dem Flammemmeer weichen, aber Seiji sah ihn nur entgeistert an und riss sich dann den Mantel von den Schultern.
"Fang !", rief sie, das Knistern des Feuers übertönte ihren Ruf fast und ein Balken, der die Treppendecke gehalten hatte stürtzte hinunter.
Kid fing den Mantel sammt Kätzchen, das Feuer brannte ihm auf dem Gesicht, auf Händen und Augen und im Herzen, als er Seiji in den roten Fluten verschwinden sah.
"Lauf ", schrie sie noch und obgleich Kid nie etwas ungerner getan hätte als dies, tat er es.
Nurnoch die Flammen und Seijis Rufen scheuchten ihn Stufe um Stufe hinauf, warfen Ängste nach ihm, vor denen Kid sich wegducken musste.
Er konnte nicht einmal mehr denken, wollte es gar nicht vor Angst und Furcht und rannte nurnoch, so schnell ihn seine Füße trugen.
Der Wind schienihn weiter hinauf zu tragen, schien ihn gar nicht mehr loslassen zu wollen...
Und als Kid irgendwann vollkommen allein in der Stille war, war alles vorbei... für ihn...
Conan keuchte und schnappte nach Luft, während er sich zitternd vor Sorge um Kid und Seiji auf die Knie stützte.
Dann endlich tat ein schwarzer Schatten aus dem flackerndem Licht der Flammen und Conan trat näher an die Eingangstür zum Keller.
Aber es blieb nur bei dem einen Schatten und drei hoppelnden Kätzchen, die sich plötzlich, als sei es nur eine fehlende Sekunde in der zeit, an Conans Beine warfen, doch dieser konnte sie nicht einmal mehr bemerken vor Erschütterung und Zorn, der in ihm austieg, wie ein Luftballon in den Himmel und dann zerplatzte, in Frust und Trauer.
"Kid ...", sagte er vorsichtig, wusste nicht einmal, was er sagen wollte, aber dieser kniff nur wütend über sich selber die Augen zusammen.
"Lass mich in Ruhe !"
Und für einige Minuen brach die Stille durch die Nacht und mordete sie in eiskalter Blüte des Verdrusses.
Das Knistern des feuer, das bereits aus dem Kellereingang stob war nur ein Flüstern und Horchen in der Ferne, ungläubig, als sei es eine Lüge der Welt, die sich immernoch weiter drehte, als wäre nie etwas geschehen.
Der Mond warf einige Strahlen durch das Gebälk des alten hauses, aber weder Kid noch Conan bemerkten die kleinen Schimmer Hoffnung, die sich darin wiederspiegelten.
Und plötzlich schoss ein letzter Schatten aus den Flammen hinauf in die eiskalte Luft, hing dort für einige Sekunden, tiefschwarz und lebendig tot stürtzte er auf den kalten Boden, vor Kids Füße.
Dieser stürtzte hinüber zu dem Wesen, dessen Gesicht ebenso rußbedeckt wie die große schwarze Maske mit der langen Nase war.
"Seiji....", murmelte Kid, unfassbar, als sei es ein letzter Traum, dem ihn das Leben schenkte nur, um ihm den Tod zu bringen.
"Oh", wimmerte Seiji, lächelte aber unter der Maske, als sie Kids und Conans überglückliche Gesichter sah, "alles in Ordnung, wirklich, ich bin nicht tot...." Sie verzog schmerzverzerrt ihr Gesicht. ".. noch nicht ganz...."
Tagelang hatte Seiji geschlafen, war nur aufgewacht, um Kid und Conan ab und an ein schwaches Lächeln zu schenken.
Als sie auf dem Weg der Besserung war, hatte Kid ihr einen Rollstuhl besorgen müssen, damit sie hinaus in den Wald und den Garten konnte, macnhmal nur, um die Wolken nicht nur ein Glas sehen zu müssen.
Irgendwann hatte sie dann wieder selbst gehen können, war mit Holmes, Sherlock und Wtason, die sich alle das weiche Fell ein wenig angesenkt hatten durch Haus, frei und grenzenlos, während Kid nur glücklich sein dürfte, ihnen zuzusehen.
Und Seiji...
... ja sie war ebenso glücklich wie er. Ihr Körper war kraftlos, fast monatelang, und sie entschloss sich, nie wieder Diebing zu sein... ihr reichte der Gedanke eine Diebin gewesen zu sein und es immer wieder sein zu können, wenn sie wollte,...
.... doch fürs erste hatte sie genug.
Und Conan... den hatte zu Hause ein Donnerwetter erwartet, wie er es schon von anderen Aktionen mit Seiji, Danoke oder Asaki kannte. Der Keller war vollkommen abgebrannt und nicht nut in ihm kamen Schuldgefühle hoch: es waren menschen gestorben dort unten, obgleich Seiji nicht jeden von ihnen für einen Mensch gehalten hatte.
Einst schrieb Seiji Conan einen breif indem sie sagte, dass sie für diese Tat ihr Chance aufs Paradies vergeudet und sich in die Hölle eingebucht hatte... jedoch sei es ihr egal, so lange Kid und Conan bei ihr waren...
Nie hatte Seiji es zugegeben, aber einige Zeit hatte sie es bereut, ihren eigenen, leiblichen Vater getötet zu haben.
Niemanden, ausser den Kätzchen hatte sie es erzählt, aber ab und an, wenn sie sich wieder fühlte wie einst in dem dunklen Keller, indem sie und Conan zusammen geträumt hatten, ja dann vermisste sie Gôtô, still und heimlich....
ENDE
Diese Geschichte widme ich meiner Freundin Maren
Sooo, ich hoffe wirklich sehr, dass es euch gefallen hat.
Wollt ihr eigentlich noch eine FF von mir ? ( ist ja nicht so, dass ich das nicht will, im Gegenteil ^^ )
Naja, ich wünsche euch weiterhin viel, viel Spass and keep on dreaming :)