Fanfic: Ein ungewollter Seitensprung und die darauf folgende Versöhnung

Chapter: Ein ungewollter Seitensprung und die darauf folgende Versöhnung

Hier bin ich mal!! Dies ist meine erste Conan-FF, ich hoffe sie gefällt euch. Naja, dann mal los!! Eure Deedo!!!




Tanzende Menschen,die durch den Garten wirbelten,laute Musik,die durch den Garten dröhnte,Gespräche,die nie enden wollten und zwischen all dem Gewusel sass eine Junge Frau und nippte an ihrer Cola,die sie schon seit dem Beginn der Party vor sich stehen hatte. Ihre langen,braunen Haare waren geflochten und hoch gesteckt. Sie starrte in den Nachthimmel und registrierte nicht einmal die Leute,die um sie herumtanzten. Ein anderes Mädchen setzte sich neben sie und sah sie an. „Ran,hör auf Trübsal zu blasen. Warum tanzt du nicht? Es gibt genug schnuckelige Typen.“ Sonoko fing an zu grinsen und sah sich um. „Ich hab keine Lust zum tanzen und außerdem...“,sagte Ran und sah ihre Freundin an,die mit den Augen rollte. „...bist du schon vergeben. Ich weiß! Trotzdem darfst du dich doch amüsieren,oder?“ Ran nickte und sah traurig zu Boden. Wenn doch nur Shinichi hier wäre...,dachte sie und erschrak,als Sonoko sie plötzlich auf die Tanzfläche zerrte. Sonoko wurde von ihrem Cousin Keijo zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. Und zu Rans Unglück wurde sie von Sonoko mitgeschliffen. Die ganze Zeit sass Ran nur auf ihrem Stuhl und langweilte sich. Ein paar Typen,die sie nicht kannte,sprachen sie an und liessen irgendwelche dummen Sprüche ab,bevor sie schlecht gelaunt wieder verschwanden. Sonoko tanzte und tanzte und lachte und lachte,hatte Spaß und vergaß Ran irgendwann. Es war schon spät als Ran sich auf den Heimweg machte. Sonoko übernachtete bei Keijo. Eigentlich war es vorgesehen das Ran auch dort schlafen sollte. „Nein nein,ich geh lieber nach Hause!“,hatte Ran darauf gesagt und ist gegangen. Auf Sonoko hatte sie nun wirklich keinen Bock mehr. Sie war zwar ihre beste Freundin,aber sie verstand Ran nicht. Niemand tat das... so gut wie... Shinichi...,dachte Ran und bog in eine der vielen Seitenstrassen Tokios ein. Sie fröstelte leicht vor Kälte. Sie beschleunigte ihre Schritte und zog ihren Mantel tief in ihr Gesicht. Was ist das? Ich habe das Gefühl,als würde ich verfolgt werden... Ran drehte sich um und sah die Strasse runter. Es raschelte und eine Katze kam aus einem Mülleimer hervor. Ihre Augen blitzten Ran dämonisch entgegen,bis die schwarze Katze mit einem Fauchen verschwand. Ran atmete erleichtert auf und wollte sich umdrehen um weiter zugehen,als plötzlich jemand eine Hand auf ihre Schulter legte. Ran überlegte erst gar nicht sondern drehte sich blitzschnell um,holte mit ihrem rechten Bein aus und schlug auf den Unbekannten ein. Dieser gab ein Stöhnen von sich und sank zusammen. Ran beugte sich herunter um zu sehen,wen sie da gerade erschlagen hatte. „Oh mein Kopf...“,sagte der Fremde und stand,sich den Kopf haltend,auf. Ran erschrak. „Heiji? Heiji Hattori?“,fragte sie und sah ihn an. „Ran was sollte das?“,fragte Heiji ärgerlich und sah sie wütend an. „Ich... Ich dachte... Tut es doll weh?“ Er schüttelte den Kopf,grinste Ran an und hakte sich bei ihr ein. „Was zum...?“,sagte Ran etwas sauer. „Darf ich sie begleiten schöne Frau?“,fragte Heiji und sie musste lachen. „Aber gerne doch,Monsieur!“,antwortete sie. Wie ein altes Ehepaar gingen sie langsam die Strassen von Tokio entlang. „Warum bist du eigentlich so spät noch unterwegs?“,fragte Heiji. „Ich war mit Sonoko auf einer Fete ihres Cousins.“,antworte Ran. „Und du?“ „Eine Freundin meiner Mutter hatte Einweihungsfeier ihrer Galerie. Da musste ich mit,aber zum Glück haben sie mich früher gehen gelassen.“,sagte er und lachte. „Warum?“,fragte Ran neugierig wie immer. „Ich hab sie so lange genervt,bis sie mich freiwillig gehen liessen.“ „Die Feier war auch ziemlich langweilig ohne...“,stammelte sie und redete nicht weiter. Heiji sah sie an. „Ohne Shinichi? Hey,er kommt schon wieder zurück! Aber du kennst ihn doch: Wenn er an einem Fall dran ist,lässt er so schnell nicht mehr die Finger davon.“,tröstete er sie. „Wer sagt mir denn,das er überhaupt wiederkommt?“,flüsterte Ran mehr zu sich als zu Heiji. „Red nicht so einen Stuss! Er kommt schon wieder!“,sagte er und legte einen Arm um ihre Schulter. „Aber... ich vermisse ihn so sehr...“ Ran sah betreten zu Boden. „Normalerweise würde man jetzt sagen: ,Ich verstehe dich! Aber das ist nicht so sehr der Fall! Trotzdem würde ich es gerne sagen,wenn ich dich damit trösten könnte...“,sagte Heiji liebevoll. Ran war völlig überrascht. Solche Wörter aus Heijis Mund hätte sie nie erwartet. Sie lächelte und sagte: „Ist nicht so schlimm! Aber ich muss jetzt rein.“ Sie zeigte auf die Haustür vor der sie inzwischen standen. Heiji verabschiedete sich und ging schnellen Schrittes in die Dunkelheit. Ran öffnete leise die Tür und schlich sich die Treppen zu ihrem Zimmer hoch. Schnell zog sie ihre Sachen,die fürchterlich nach Rauch und Alkohol stanken,aus und legte sich ins Bett. Ohne ihre Haare zu öffnen schlief sie erschöpft ein. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich noch müder als am Abend. Ihr Schädel brummte,obwohl sie am Abend nur ein halbes Glas Cola getrunken hatte. Ran sah auf ihren Wecker. Noch mal hinlegen konnte sie sich nicht. Es war bereits 11.45 Uhr. Sie stand auf und ging in die Küche. Ihr Magen knurrte und ihr Mund war trocken. Langsam öffnete sie den Kühlschrank und sah hinein. Gähnende Leere lachte ihr entgegen. Na super,Paps hat nicht mal was zu Essen eingekauft! Apropos Paps: Wo ist er eigentlich?,fragte Ran sich und stromerte durch die Wohnung. Nirgends war ein verkaterter Kogoro oder ein neugieriger Conan zu sehen. Merkwürdig!,dachte Ran, zog sich an und ging einkaufen. Ran schlich gerade um die Regale des Einkaufscenters,als sie plötzlich Heiji sah,der gerade dabei war Preise von Nudeln zu vergleichen. Sie ging zu ihm hin. „Hallo Heiji,kaufst du auch gerade ein?“,fragte sie mal ganz schlau. Heiji,der sie bis eben nicht bemerkt hat,sah sie an und lächelte. „Wonach siehts denn aus?“,sagte er. Ran lachte. „Gehen wir zusammen nach Hause?“,fragte sie und setzte ein liebes Lächeln aus. „Klar,aber dann musst du noch kurz warten. Mir fehlen noch Reis,Nudeln und Soja-Sauce.“,antwortete Heiji und verschwand in einem Eingang. Ran schob ihren Wagen derweil an die Kasse,wo sie dann auf Heiji wartete. Ran sah in ihren Wagen. Ups,da hab ich wohl etwas viel gekauft!,dachte sie,als sie die Türme von Eingekauftem sah. Dann fing sie an zu grinsen. Hehe,vielleicht kann Heiji ja... Da kam der Bedachte Taschenträger auch schon um die Ecke getigert und stellte sich hinter Ran an die Schlange. In der Hand hielt er eine Packung asiatischen Wildreis,sowie eine Familienpackung Glasnudeln,ein kleines Glas Soja-Sauce und eine Dose eingelegte Kirschen. „Was willst du mit den Kirschen?“,fragte Ran und zeigte auf die kleine,rote Dose auf der mit großen Buchstaben: Spanische Kirschen draufstand. „Ich will einen Kuchen backen und mir fehlten noch Kirschen.“,antwortete Heiji und grinste. „Du willst einen Kuchen backen? Für wen denn?“,fragte Ran ungläubig. „Weiß noch nicht.“,sagte Heiji, „Aber du kannst mir ja helfen,dann bekommst du vielleicht sogar ein Stückchen ab!“ Ran grinste ihn an,doch dann fiel ihr die Frage ein,die sie schon seit gestern Abend wurmte. „Ich dachte du wohnst in Osaka,was machst du hier in Tokio?“ Heiji sah sie an. „Hab ich dir das nicht erzählt? Mein Vater wurde hierher versetzt und ich musste mit.“ Er grummelte kurz und fragte dann: „Was ist jetzt mit dem Kuchen?“ Ran lachte und stimmte zu. Auf dem Heimweg durfte Heiji ihre Taschen tragen. Natürlich nicht alle,nur die schwerste*gg*. Völlig erschöpft (Naja,eigentlich nur Heiji) erreichten sie schliesslich die Wohnung der Moris. Ran schloss die Tür auf und ging rein. Heiji folgte ihr und legte die Tasche auf den Küchentisch. Conan und Kogoro waren immer noch nicht da. Wahrscheinlich sind sie zu einem Tatort gefahren.,dachte Ran und packte eine Tasche aus. Heiji setzte sich auf einen Stuhl und sah ihr dabei zu. „Wo wohnst du eigentlich?“,fragte Ran um die peinliche Stille,die sich ausgebreitet hatte,zu verscheuchen. „Nur ein paar Strassen von hier entfernt. Vielleicht fünf Minuten zu Fuss.“,antwortete er und gähnte. Ran lachte „Bist du müde?“,fragte sie. „Naja... Wenn man heute schon um sieben Uhr in aller Herrgottsfrühe aufgeweckt wird,ist das kein Wunder.“,murmelte er vor sich hin. „Vielleicht sollte ich nach Hause gehen.“ Ran nickte zustimmend und räumte weiter Sachen in die leeren Schränke. Heiji stand auf und ging zur Tür. „Tschüss! Ich kann ja morgen noch mal kommen.“,sagte er und verschwand ohne auf eine Antwort zu warten,aus der Tür. Ran murmelte etwas Zustimmendes und machte sich einen Tee,da sie mit dem Ausräumen fertig war. Sie erschrak als plötzlich (und ohne Vorwarnung lol) das Telefon klingelte. Ran nahm ab und bemerkte das sie immer noch Hunger hatte. „Detektei Mori?“,sagte sie in den Hörer und öffnete den Kühlschrank. „Hallo hier ist Professor Agasa,ist Shi... äh... ist Conan da?“,verbesserte sich der Erfinder verrückter Erfindungen. Ran nahm sich ein Paket Eier aus dem Kühlschrank und sagte: „Nein Conan ist nicht hier. Er ist wohl mit Paps unterwegs. Soll ich ihm was ausrichten?“ „Ja,das wäre nett von dir Ran. Sag ihm bitte das er mich so schnell wie möglich anrufen soll,okay?“,fragte der Professor. „Gut mach ich. Tschüss!“,antworte Ran und legte auf. Den Rest des Mittags verbrachte sie damit sich etwas zu Essen zu zaubern. Es war bereits Abend,als Kogoro und Conan wiederkamen. Ran stellte sich vor die Beiden Detektive und legte ihren Ich-bin-mächtig-sauer-Blick auf. „Wo wart ihr? Den ganzen Tag einfach zu verschwinden! Und Paps: Warum bist du nicht einkaufen gegangen? Das musste ich auch noch machen!“,zeterte sie los. Kogoro legte seinen
Search
Profile
Guest
Style