Fanfic: Wink des Schicksals

Chapter: Wink des Schicksals

Ich sollte mal langsam an einen Seelenklempner denken XD




Also wat gibt es zu sagen? Shonen-ai-Hasser sollten die Finga da weg lassen. Es kommt nämlich ein klein bissel wat in der Richtung vor. Aber kein Lemon, dat kann ich einfach net!!!! *koppschüttel*


Und ich will Ran-san ja net in den Wahnsinn treiben, aber du musst es trotzdem mal lesen. Hast dir ja schon den kranken Anfang angetan ... also. *anfleh*


Ach ja .......... KRITIK *kreisch*




Aber widmen tu ich’s Kaitou Kid.... XD..... gugg mich doch net so an ._. muss sein, weil du mich so schön motiviert hast *dankesag und wegrenn*


LESEN AUF EIGENE GEFAHR!!!!!!!!!!!


Ach ja Shinichi ist MIR, also sabbern erlaubt, aber Griffel weg *kicher*




************************




Heute morgen bin ich aufgewacht und war wieder ich. Shinichi Kudô in seinem erwachsenen- Körper. Als ich mein Spiegelbild sah, bin ich vor Freude fast in die Luft gesprungen. Endlich war ich wieder der, den ich die ganze Zeit sein wollte. Und nicht mehr dieser kleine Junge, den keiner Ernst nimmt. Das erste was ich tat, war einen Anruf tätigen. Ich rief das Mädchen, dass ich liebe an. Zumindest versuchte ich sie zu erreichen. Mit wutentbrannter Stimme ging Kogoro an das Telefon. Als ich meinen Namen sagte, wurde er noch viel wütender als zuvor. Er schrie mir ins Ohr, wie ein Wilder. „Du verdammtes Arschloch, warum hast du nicht früher mal angerufen?“ schrie er mich an.


Ich fragte mich nur, was ist denn nun kaputt? Seine Stimme klang nicht nur wütend, da war noch etwas anders. Trauer war es, die sich mit hinein gemischt hatte. „Ruf ja nicht mehr an!!“ drohte er und fauchte mich weiter an, „sonst Gnade dir Gott!“, dann hörte ich nur noch ein Tuten. Wohl hatte er einfach aufgelegt, sollte mir recht sein. Was soll’s!! Nagut, dachte ich mir und machte mich für die Schule fertig. Dort würde ich sie ja bestimmt antreffen. Der Weg zur Teitan-Oberschule kam mir heute so fremd vor. So unbekannt. Irgendetwas stimmte definitiv nicht. Nur was? Der Ärger lag förmlich in der Luft. Vor der Schule stand eine alte Bekannte zusammen mit Sonoko, Rans bester Freundin. Doch wo steckte Ran selbst? Sie gingen sonst doch auch zusammen in die Schule. Komisch. Seltsam. Ich ging zu den Beiden rüber. Meine Bekannte hielt Sonoko im Arm und versuchte sie zu trösten. Was war mit dem armen Mädchen los? Sie weinte, als wäre etwas schlimmes passiert. Ich entschloss mich, nachzufragen. Vorsichtig legte ich eine Hand auf ihre Schulter. „Hallo Sonoko!!“ sagte ich fast schüchtern. Sie fuhr herum und sah mich wütend und hasserfüllt an. Was war denn nun los? Ihre Hand schnellte auf mich zu und ich spürte einen heftigen Schmerz. Entsetzt hielt ich mir die Wange. Sie hatte mich geohrfeigt. Ohne ein Wort zu sagen. Ich wusste ja, dass sie mich hasst. Doch das ... das war ... seltsam. Ohne Vorwarnung hatte sie mich geschlagen. Was hatte ich getan? Alle waren so merkwürdig zu mir, schienen mich zu hassen. Ein seltsamer Tag. Sie sahen mich alle an, als wäre ich ein Schwerverbrecher, ein Mörder. Frustriert ging ich ins Klassenzimmer. Anklagende Blicke streiften mich.


Die Lehrerin machte ein deprimiertes Gesicht. „Der Unterricht wird heute ausfallen!“ verkündete sie. „Denn am gestrigen Tage hat eine Schülerin unserer Klasse, so fürchterlich es klingen mag, Selbstmord begangen!“


Meine Augen weiteten sich. „Selbstmord??“ fragte ich mich selbst.


Die Lehrerin fuhr fort: „Das Mädchen muss sehr verzweifelt gewesen sein. Sie hat sich in ihrem Zimmer erhängt. Niemand hat etwas bemerkt, bis heute Nacht!! Weiß jemand was für Probleme .... Ran Mori hatte?“


Mein Atem raste. Was hatte sie da eben gesagt? Selbstmord? Ran??? OH Gott, mir wurde schwarz vor Augen. Mein Kopf sank auf den Tisch.


„Shinichi Kudô, du warst lange Zeit nicht mehr in der Schule, weißt du etwas darüber??“


Ich wurde so wütend und traurig zugleich. Sofort stand ich hektisch von meinem Stuhl auf. „Ich kenne Ran schon sehr lange. Sie würde ... niemals Selbstmord begehen, das weiß ich ganz sicher. Es war Mord!!““ schlussfolgerte ich. Mein Blick wurde finster. Doch ich war noch gar nicht dort gewesen. Wie konnte ich es wissen? Ich hatte einfach so ein Gefühl. „Ich werde es beweisen, dass es kein Selbstmord gewesen ist!!“


„Hör endlich auf!“ brüllte Sonoko mit Tränen in den Augen. „Hör auf Detektiv zu spielen. Denn genau das hat sie in den Wahnsinn getrieben. Ganz sicher hat sie sich das Leben genommen, weil du sie für deine blöden Fälle sitzen gelassen hast!“


Diese Worte hallten tief in meine Seele. Sie drangen erbarmungslos in sie ein. Es tat weh. „Ich soll schuld an ihrem Tod sein??“ fragte ich entsetzt.


„Jeder in der Klasse weiß, dass es so ist, aber dir .... Meisterdetektiv scheint es wohl entgangen zu sein!“ warf Sonoko mir vor.


Tränen stiegen in meine Augen. Es war nicht fair. Mir war es ja klar, sie hasste mich, dies hatte sie schon immer getan. Doch das, es war einfach zu viel für meine Nerven. Vor ihren Augen brach ich zusammen, fiel unsanft zu Boden. Kniete dort und weinte bitterlich. Die entsetzten Blicke der Anderen, sie brannten sich in mein Gewissen. „Ich war es nicht!!“ schluchzte ich verzweifelt. „Den Schuh muss ich mir nicht anziehen!!“ brachte ich weiterhin hervor, während ich nur noch keuchte. Mir blieb die Luft weg und ich schnappte heftig nach ihr.


Die Lehrerin wurde sehr sauer auf Sonoko und schlug mir ihrer Faust gegen die Tafel. „Schluss jetzt. Ruhe!“ brüllte sie durch den Raum. „Hier wird niemand beschuldigt, nicht in meinem Klassenzimmer. Sonoko setz dich sofort wieder hin!“ befahl sie. Widerwillig und mit anklagendem Blick tat sie was man von ihr verlangte. Dieser Hass in ihren Augen funkelte. In den Augen meiner Lehrerin sah ich allerdings etwas anderes. Mitleid. Sie kam auf mich zu und half mir wieder auf die Beine. „Möchtest du nach Hause, Shinichi?!“ fragte sie vorsichtig. Ich konnte ihr nicht antworten, war viel zu sehr geschockt, um irgendwas zu sagen.


„Niemand ist schuld daran. Auch du nicht!“ versuchte sie mir klar zu machen. Ich sah sie nur dankbar an und nahm meine Schultasche. Ich wollte weg, irgendwohin. Nur weg von der Klasse, die mich mit ihren Blicken fertig machte. Nun waren sie weg meine Freunde. Niemand wollte mehr etwas mit mir zu tun haben. Vorurteile soweit das Auge reichte. Meine Freunde, Familie und die Liebe, der Alltag.


All diese kleinen Dinge machten mich wirklich glücklich. Doch in diesem Moment, war das alles Vergangenheit. Es war weg, hatte mich verlassen. Mit verheultem Gesicht verließ ich das Klassenzimmer, machte die Tür hinter mir zu. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand. Meine Beine gaben unter mir nach und ich verlor den Halt. Ich rutschte aus, sank zu Boden, wo ich wieder zu weinen anfing. „Ich soll Schuld an ihrem Tod sein??? Was für eine Laune des Schicksals. Und das heute, an dem Tag, wo ich eigentlich glücklich sein sollte!!“





Seit Stunden schon lag ich in meinem Bett und weinte vor sich hin, vergrub das Gesicht im Kissen. Der Schock saß noch immer tief in meinen Knochen, ich hatte es nicht vergessen können. Sie war tot, entgültig hatte sie sich aus meinem Leben geschlichen, lautlos, ohne, dass ich es bemerkte. Ich fühlte mich hundeelend, immer wieder rannen die Tränen meine Wangen hinab und tropften auf das weiche Kissen. Dann hörte ich ein Geräusch, die Tür die quietschte, als sie geöffnet wurde. „Was flennst du denn da rum? Oder tust du nur so?“ Diese kalte Stimme. Wie war das Mädchen hier herein gekommen? Warum konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen. Mich dem Schmerz und der tiefen Trauer, die mich zerfraß aussetzen. Ausgerechnet Sonoko. Womit hatte ich das alles verdient? Hatte ich nicht genug Gutes getan?


Sie zog ruckartig die Vorhänge auf, die ich zugezogen hatte, weil mir die Sonne wehtat. Ich blinzelte nun, versteckte meine Augen hinter den Händen. Das grelle Licht schmerzte in meinen ohnehin schon empfindlichen Augen. Das viele Weinen hatte sie angegriffen und stark gereizt. „Sonoko wie bist du hier herein gekommen?“ fragte ich gereizt.


Ich bekam nur Gelächter als Antwort.


„Kannst du mir mal antworten?“ fauchte ich sie an. Die lachte mich auch noch aus.


„Ran hatte einen Schlüssel für deine Wohnung, jetzt hab ich ihn!“ erwiderte sie mir monoton, doch ihren Namen sprach sie traurig aus. Es lag Melancholie und Trauer darin. „Sie hat oft einsam und alleine hier gesessen und geheult. Deinetwegen!!“ hörte ich sie dann noch sagen. „Sie hat darauf gewartet, dass du wiederkommst, doch du warst weg!“


„Aber deshalb würde sie sich doch nicht umbringen. Rat ist stark. Sie ... war es. Nein. Sie würde so etwas nicht tun!“ Ich sagte es, als wollte ich mich selbst davon überzeugen.


„Halt den Mund!“ fauchte Sonoko. „und hör endlich auf so übertrieben traurig zu tun. Dieses scheinheilige Getue geht mir auf die Nerven!“


Meine Trauer kroch mir nur noch mehr in die Knochen, als ich ihre Worte hörte. Das tat wiedereinmal verflucht weh.


„Entschuldige, dass ich um meine Freundin weine!“ Dieser Sarkasmus in meiner Stimme, bringt mich nur noch mehr dazu zu weinen. Ich kann nicht anders, alles muss raus, sonst ertrage ich es keine Sekunde mehr.


Sonokos Augen weiteten sich und beinahe konnte ich so etwas wie Mitleid erkennen. Ironie? „Shinichi Kudô, du wirst jetzt sofort aufhören zu weinen!“ befahl sie. Hatte sie denn kein Herz, wie konnte sie so etwas nur sagen? Fast schon zärtlich legte sie ihre Hand auf meine Schulter und ich zuckte zusammen, zog meine Schulter von ihr weg. Jetzt lächelte sie. So wie es aussah wollte sie sich über mich lustig
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