Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 7

Baumwurzel und musste feststellen, dass es westentlich einfacher gewesen war, nach Hause zu kommen, als davon wegzulaufen.


Von der anderen Seite betrachtet sah der Wald vollkommen anders, verfremden aus, als sei es nicht derselbe.


Nur der Mond warf ihr unverhofft ein kleines bisschen Licht zu, schwach, als gäbe es nichts einfacheres, ihn zu übersehen.


"Dreckskerl", fluchte Seiji und eine Träne floss ihr über die Lippen. Sie schmeckte grausam süss und salzig wie die Meeresluft, wenn sie Seiji in die Nase stieg, "Saftsack !"


Und für einen kleinen Moment, der ihr eine Kalte ihn die Augen brannte, wie sie sie noch nie gespürt hatte, ja da hasste Seiji Kid...








Es war schon kur vor halb 2 Uhr morgens, als Masters merkte, dass sie sich im Gewirr der Strassen Mitôs vollkommen verfranzt hatten. Sie war vielelicht eine ganze halbe Stunde in Gedanken versunken nur hinter dem fröhlich über ihr Geheimnis her summenden Kiseki hinterher gerannt, aber scheinbar kannte dieser den Heimweg schlechter, als Masters geglaubt hatte.


"Wo sind wir denn jetzt gelandet ?", fragte Masters und sah hinauf zu den ihr fremden Leuchtschildern an den Aussenwänden der Bars und Pachinkohallen.


"Am Arsch der Welt", sagte Kiseki und sah staunend hinauf zu einem riesigem beleuchtetem Schild, dass in den schillerndsten Farben aufleuchtete und im Takt jeweils die Helligkeit des mittleren Schriftzuges wechselte.


Seufzend zog Masters Kiseki bei Seite. Das Einzige was ihr in dieser Gegend noch vertraut war, war das Meer, das sanft an den Stellen platschte und leckte, wo der Meeresgrund aus den Wogen trat und zu Strand wurde und in leuchtendem silber, wie eine glänzende Wüste vor ihnen lag.


Gähnend schlurften die beiden Kinder durch den weichen Sand, während sich Masters an der Richtung zweifelnd am Mond orientierte.


Sie machte sich Sorgen. Kiseki kannte nun ihr Geheimnis, obgleich er nicht verstand, was dies bedeutete, sie wusste es. Was war, wenn die Männer über sein Wissen Bescheid bekamen und sie...


Masters wollte gar nicht dran denken. Und hatte Kiseki auch gehört, wie die Männer sie genannt hatte ?


Doch der Junge zog nur freudig lachend eine, in Masters Augen recht hässliche Muschel aus dem Sand, als er plötzlich erstaunt hinauf zu der Brüstung der Strandpromenade hinauf sah.


"Schau mal Masters !", rief er, aber diese hatte Seiji schon lange vor ihm oben am Geländer lehnend entdeckt, wie sie in traurigen und doch unverwegenen Blicken aufs Meer hinaus starrte...






Und obgleich sie sich nun kaum danach fragte, wusste sie noch nicht, dass Conan genau in diesem Moment auf dem Weg zu ihr war und mit ihm Einiges auf sie und alle anderen Beteidigten zukommen würde....






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