Fanfic: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 1

in die Lade. Dasselbe machte sie auch mit der zweiten, der dritten, der vierten und der fünften Akte. Als Sam die sechste Akte nahm viel ihr auf, dass diese Akte besonders schwer war. Sie setzte sich wieder auf den Schreibtisch und sah sich die Akte genauer an. Sam stockte. Dann drang sich ein lächeln auf ihre Lippen. Es war eine Akte über Kaito Kid. ‚Man, hab ich Glück. Jetzt aber schnell, es ist gleich halb eins’ Sam stand auf und ging zu dem Kopierer und legte ein Blatt nach dem anderen hinein. Um zwei vor halb war sie fertig. ‚Noch zwei Minuten und Steve hätte mich gesehen. Ob er mir heute wieder Sushi mitbringt?’ fragte sich Sam. Zwei Minuten später kam ein junger Polizist ins Büro. Er war etwa 20, hatte schwarze Haare und dunkelblaue Augen. ‚Er hat seine Haare geschnitten.’ bemerkte Sam. „Hi Sam, ich hab dir wieder etwas zu Essen mitgebracht. Ich hoffe du hast nichts gegen Sushi“, fragte Steve Sam, die zu grinsen begann. Sam nahm die Papiere ihres Onkels vom Tisch und Steve stellte das Sushi hin. „Danke, ich liebe Sushi!!“, Sam holte zwei Gläser aus dem kleinen Schrank. Dann nahm sie eine Flasche Cola, ebenfalls aus dem Schrank. „Mein Onkel stellt mir jeden Tag eine Flasche zu trinken rein“, erzählte Sam. „Ich hab schon gegessen. Ich sollte wohl besser wieder an die Arbeit gehen“, sagte Steve. Sam nickte. Steve verabschiedete sich von Sam und ging aus dem Büro hinaus. ‚Wieso passiert eigentlich nie etwas Aufregendes in der Mittagspause??’ fragte sich Sam während sie Sushi aß. Nachdem sie fertig gegessen hatte, warf sie die Verpackung weg und langweilte sich zu tote. Plötzlich ging die Tür auf. Eine Frau kam zur Tür herein. „Bitte helfen sie mir! Ich habe eine Warnung von Kaito Kid bekommen!“, die Frau war total außer sich. „Geben sie mir die Warnung. Ich werde sie sofort an meinen Onkel weiterleiten“, beruhigte Sam die Frau. Sie nickte, reichte Sam sie Warnung und ging dann schnellen Schrittes zur Tür hinaus. ‚Spiel, Satz und Sieg’ dachte sich Sam und kopierte sich die Warnung. Vor dem Polizeipräsidium war sehr fiel Verkehr. Die Leute liefen kreuz und quer. In ihnen stand ein kleiner Junge. Es war Conan. ‚Wieso hat mich Kaito Kid damals gerettet? Ich versteh´s nicht’ Conan wurde von der Frau die aus dem Präsidium stürmte fast umgerannt. „Die hat´s ja ganz schön eilig“ sagte Conan mehr zu sich selbst als zu jemanden anderes. „Sie kam aus dem Präsidium. Ich werde mal nachschaun, warum sie es so eilig hatte“, Conan ging ins Präsidium und zwar schnurstracks zu Inspektor Megure´s Büro. Als er davor stand sah er eine Gestalt im Büro herumlaufen. Conan ging hinein. „Hallo Conan, lange nicht gesehen“, begrüßte Sam den kleinen. „Ja, stimmt. Sag mal Sam, was machst du hier eigentlich?“, fragte Conan Sam. Sam kramte in einer Lade herum und sagte: „Solang Onkel Megure Mittagspause hat, bin ich in seinem Büro um Aufträge entgegen zu nehmen.“ Ihr fragt euch sicher warum sich Sam und Conan kennen. Ich erzähl´s euch. Als Ran und Conan eines Tages auf den Rummel gingen, trafen sie Sam. Ran stellte die Beiden vor und von da an waren Sam und Conan sehr gute Freunde. So, jetzt wisst ihrs. Also weiter mit der Geschichte. „Und, passiert irgendetwas aufregendes??“, fragte Conan weiter. Sam richtete sich auf und schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich nicht, aber heute, da ist was passiert“, erzählte Sam. „Was ist denn passiert??????“, Conan konnte seine Neugiertee nicht mehr zügeln. Ganz gebannt starrte Conan Sam an. Sie sah Conan´s gebannten Blick und begann zu sprechen: „Heute kam eine Frau. Sie gab mir eine Warnung von Kaito Kid.“ „KAITO KID??!!“, rief Conan laut. Inspektor Megure, Steve und ein paar andere Polizisten kamen ins Büro indem Sam und Conan standen. „Was ist passiert??? Wer hat da geschrieen??“, Conan und Sam sahen sich an. Dann meinte Sam: „Ich habe Conan erschreckt, mehr war nicht.“ Die Polizisten und Steve drehten sich um und gingen wieder auf ihre Arbeitsplätze. Nur Inspektor Megure blieb in seinem Büro und schloss die Tür. Dann sah er abwechselnd Conan und Sam an. „Ähm, Onkel Megure. Conan hat geschrieen, weil wir eine Warnung von Kid bekommen haben“, murmelte Sam. Bevor Megure schreien konnte, hielten ihm Sam und Conan den Mund zu. (Conan hat sich auf den Stuhl gesetzt, der hinter dem Schreibtisch stand. Und Megure stand neben dem Sessel. Darum kam er so schnell auf ^^) Als Megure sich wieder beruhigt hatte, ließen Sam und Conan ihn los. „Was steht in der Warnung??“, fragte Conan nachdem Sam Megure den Brief gegeben hatte. Inspektor Megure öffnete den Umschlag. Dann nahm er den Zettel heraus und las laut vor: „Wenn der Abendstern am Himmel steht, und die Stadt in Dunkelheit gehüllt ist, dann werde ich kommen und das holen, was dem Abendstern am ähnlichsten ist.“ „Hm, was könnte das heißen??“ fragte Sam in die Runde. „Ich weiß es nicht“, Conan klang ganz schön enttäuscht. „Ihr zwei solltet wohl besser wieder gehen“, schlug Megure vor. Sam und Conan schüttelten gleichzeitig den Kopf. Megure zuckte nur mit den Achseln. Dann ging er zum Telefon und wählte eine Nummer. `Was kann diese Warnung nur heißen?? Hm...` Conan dachte scharf nach. Auch die Grauen Zellen von Sam arbeiteten auf Hochtouren. Megure legte den Hörer auf und sagte zu den Beiden großen Denker: „Ich hab die Soko KID angerufen. Ginsou Nakamori, der Chef, wird in ein paar Minuten hier sein.“ ‚Diesen Namen, Nakamori. Den kenn ich doch?? Klar, so heißt das Mädchen, in das sich Kaito verliebt hat` Sam sah die Warnung in Megure´s Hand und dachte wieder nur an die Botschaft. Plötzlich ging die Tür auf und Inspektor Nakamori trat ein. „Ah, Herr Nakamori, da sind sie ja. Hier ist die Warnung, lesen sie sie sich durch“, Nakamori tat wie ihm geheißen und las die Warnung. Dann gab er sie Megure zurück und begann auch zu grübeln. „Ich glaub ich hab´s!“, platzte es aus Conan heraus. Die anderen drei sahen ihn verwundert an. Dann sprach er weiter. In der Warnung steht, ´Wenn der Abendstern am Himmel steht.´ Daraus kann man schließen, dass er am Abend kommt. Und weiter steht `Ich werde mir hohlen was dem Abendstern am ähnlichsten ist.` Also wird er ein Schmuckstück stehlen, in dem das Wort Stern steckt oder er stiehlt ein Schmuckstück in Sterform.“ Nakamori und Megure bekamen ihre Münder nicht mehr zu. „Ja, das könnte stimmen“, Nakamori fand als erster die Sprache wieder. „Nein, die Schlussfolgerung ist falsch“, jetzt mischte sich Sam ein. „Wieso ist die Kombination des kleinen Falsch??“, fragte Nakamori Sam etwas mürrisch. Die Warnung lautet `Wenn der Abendstern am Himmel steht,` da hatte Conan noch recht. Das ist die Nacht. Aber es geht noch weiter mit dem Satz `und die Stadt in Dunkelheit gehüllt ist,`. Es gibt nur einen Zeitpunkt wo sie Stadt vollkommen dunkel ist. Und zwar um halb eins. Weiter geht es mit `dann werde ich mir holen, was dem Abendstern am ähnlichsten ist.´“, Sam wurde von Nakamori unterbrochen. „Das sagte der kleine schon. Der Gegenstand, der gestohlen wird hat etwas mit einem Stern zu tun“, er sah Sam immer noch mürrisch an. „Unterbrechen sie mich nicht. Denn der Gegenstand ist vor zwei Tagen ins Museum eingeliefert worden. Und zwar `Der Planet der Liebe`“, jetzt wartete Sam auf Nakamori´s Antwort. Er dachte kurz nach, genau wie Conan. Dann sagte er zu Megure: „Die kleine hat recht. Der Abendstern ist in Wirklichkeit der Planet Venus. Wie konnten wir das nur vergessen.“ „Gut gemacht Sam“, lobte Megure seine Nichte. ‚Oh man, ich, Shinichi Kudo, mache solche Anfängerfehler’ ärgerte sich Conan still. „Aber,... wer ist die kleine eigentlich??“, wollte Nakamori wissen. „Meine Nichte“, Megure hatte eine Hand auf Sam´s Kopf gelegt. „Wir sollten gehen Conan, deine Freunde werden schon warten.“ Er sah auf die Uhr. „Ach du grüne Neune, ich muss wirklich schon los“, Conan und Sam gingen aus dem Büro und machten sich auf den Weg Richtung Park. Genta baute sich vor Conan auf: „Wo warst du?? Wir warten uns hier dumm und dämlich!!“ Conan stotterte: „Ja..äh...tut mir Leid...ähm...tja“ „Tut mir Leid, ich hab Conan aufgehalten. Ich hab ihn auf der Straße getroffen und da haben wir uns in ein Gespräch vertieft“, mischte sich Sam ein. „Ja, genau so war´s“, sagte Conan darauf. `Danke Sam, ich steh in deiner Schuld` dachte er sich.


Um Mitternacht


Sam stand neben dem Museum in einer kleinen Gasse. `Wo wird er Auftauchen??´ ihr Blick fiel auf ein Hochhaus Gegenüber des Museums. „Dort hinauf wird er flüchten. Und ich werde auf ihn warten“, sagte sich Sam und lief Richtung Hochhaus. Inzwischen standen Kogoro Mori, seine Tochter Ran und der kleine Conan im Museum. ‚Noch fünf Minuten, dann krieg ich dich Kid’ Conan war sehr entschlossen. Um halb eins hörte Conan ein lachen. „KID!!“, kam es von Conan, Kogoro und Nakamori gleichzeitig. Er lachte wieder, ließ seine Tauben durch den Raum fliegen, und zwar so, dass ihn keiner sah. Dann sprang er vor die Vitrine von dem Schmuckstück `Der Planet der Liebe`. Er schnappte ihn sich und sprang wieder auf das Fensterbrett. Die Tauben flogen beim Fenster raus. Jetzt konnte man Kid wieder erkennen. „Ihr werdet mich nie schnappen, denn wir Diebe sind Künstler. Ihr Detektive seid keinen Pfifferling wert! Ha ha ha!“, dann zündete er eine Lichtgranate. Von Kid konnte man nur noch die Umrisse erkennen. „Du entkommst mir nicht Kid. Das ist für dich!“, Nakamori zielte mit seiner Waffe auf Kid und drückte ab. Auf dem Dach Gegenüber beobachtete Sam die ganze Szene. Plötzlich hörte sie hinter sich einen dumpfen Knall. Blitzartig drehte sie sich um. Kid lag am Boden. Sam stürzte zu ihm hin und kniete sich neben ihn. Seinen Kopf legte sie auf ihren Schoß. „Kid... Kid, alles in Ordnung??“, hauchte Sam
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