Fanfic: Eine merkwürdige Detektivin-Teil 1

eine große Pizza mit allem und extra viel Salami. Sam ist wirklich zu nett.“ Dann stürzte er sich auf die Pizza.


Zurück bei Sam


Nachdem alle gegessen und abgewaschen hatten, machten sich Ran, Conan und Kiddy auf den Weg nach Hause. „So meine kleine. Es ist schon spät und das heißt, du gehst jetzt ins Bett“, Sam hörte ´sich an wie eine Mutter. Jun drehte sich ruckartig zu Sam und meinte: „Ich muss aber Pat noch etwas zu essen geben.“ „Und wer ist Pat??“, hackte Sam nach. Jun erklärte: „Pat ist eine Katze. Ich hab sie bei meiner Tante immer und 22.00 Uhr gefüttert. Am Tag, bevor sie mich aussetzte, sagte ich zu Pat, sie solle mich bis zu meinem neuen Zuhause verfolgen.“ „Ich mach dir einen Vorschlag. Pat darf bei uns wohnen, dafür gehst du jetzt schlafen. Ich werde sie mit rein nehmen und dann füttern“, schlug Sam vor. „OK,“, stimmte Jun zu, „aber trag das besser auf deinem Handgelenk. Sonst erkenn sie dich nicht.“ Jun nahm ein Haarband von ihrer Hand und gab es Sam. Diese nickte, hob Jun auf, trug sie ins Bad und ins Bett. Dann ging sie aus dem Haus. „Miau“, hörte Sam es von vorne. Sie kniete sich hin und hielt Pat die Hand mit dem Haarband hin. Pat schnüffelte daran (an dem Haarband natürlich^^) und sprang Sam an. Sie stand auf und wollte gerade hinein gehen, als Sam einen perlweißen Brief mit einer Rose auf der Türschwelle fand. Erstaunt hob sie ihn auf und nahm ihn mit hinein. In der Küche gab sie Pat eine Schüssel Milch und einen Teller voll Schweinefleisch vom Abendessen. Pat miaute zum Dank und machte sich gleich über das Fleisch her. ‚Süß ist die Mieze’ dachte Sam und setzte sich auf die Couch. Sie öffnete den Brief und las ihn sich laut vor: „An dem Tag, der keiner ist, werde ich kommen und das reinste Stück, dass du besitzt, stehlen.“ „Miau“, Pat hatte zusammen gegessen und machte es sich jetzt auf Sam´s Schoß bequem. „Ich verstehe Jun. Pat ist wirklich zu süß. Ich schätze sie mal auf 8 Monate“, sagte Sam zu sich selbst. Da entdeckte sie Kid´s Warnung wieder. „Was meint Kid damit bloß?? ‚Das reinste Stück, das du besitzt’ was hat das zu bedeuten“, fragte sich Sam. Plötzlich fiel ihr ein, dass Jun und sie am nächsten morgen sehr früh auf mussten. Deshalb nahm Sam Pat und die Warnung und ging in ihr Zimmer. Pat trug sie noch schnell ins Gästezimmer, indem Jun schlief und setzte Pat in Jun´s Bett. Dann ging Sam ins Bad und dann in ihr Zimmer. Die Warnung, die auf ihrem Bett lag, legte Sam auf ihr Nachtkästchen. Dann ging auch sie schlafen.


Am nächsten morgen um 5.00 Uhr


„Wieso müssen wir schon so früh aufstehen??“, fragte Jun verschlafen als sie mit Sam am Frühstückstisch saß. „Ich muss mit dir noch zur Schule gehen und dich in Conan´s Klasse anzumelden. Außerdem sind Ayumi, Genta und Mitsohiku auch in der Klasse“, erklärte Sam. „Echt?! Dann müssen wir uns beeilen!!“, hastig aß Jun auf und stürmte ins Bad. ‚Jun hat ganz schön viel Energie. Sie muss Conan, Ayumi, Genta und Mitsohiku wirklich gern haben’ dachte sich Sam und machte sich auch auf den Weg ins Bad. Als sie im Bad stand und Jun gerade Zähneputzen wollte (natürlich ganz hektisch^^) meinte Sam: „Du brauchst dich nicht so zu beeilen. Es ist jetzt 5.30 Uhr und um 6.00 müssen wir los.“ „Ach cho. Gann lach ich ir och Zeit“, sagte Jun mit der Zahnbürste im Mund. Sam musste lachen. Dann nahm sie sich auch eine Zahnbürste und begann ebenfalls ihre Zähne zu putzen. Als die Beiden Mädchen um 6.00 Uhr fertig angezogen und bereit zum Aufbruch vor der Wohnung standen, machten sie sich auf den Weg zur Grundschule. Als sie vor der Schule standen hackte Jun nach: „Warum kommst du eigentlich mit in die Schule?? Bist du so oft sitzen geblieben??“ Sam kippte plötzlich nach vor und meinte dann: „Nein, wir müssen noch schnell in die Direktion und mit dem Herrn Direktor dieser Schule reden. Ich muss die Formulare für dich ausfüllen.“ Dann gingen die Mädchen ins Büro und der Direktor begrüßte sie mit den Worten: „Guten Morgen meine Damen. Du musst die kleine Jun sein.“ Jun nickte. „Dann müssen sie Sam sein“, setzte der Mann fort. Auch Sam nickte. Er hielt Sam zwei Zettel hin: „Sie müssen hier und hier unterschreiben.“ Sam tat wie ihr geheißen und unterschrieb. „Komm Jun, ich zeige dir deine Klasse“, der Direktor nahm Jun an der Hand. Dann fragte er Sam: „Kommen sie mit, meine Dame??“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich sollte mich langsam auf den Weg zur Schule machen. Auf Wiedersehen und viel Spaß noch Jun“, verabschiedete sich Sam von den Beiden. Sie machte sich auf den Weg und als Sam im Schulhof stand grübelte sie über Kid´s Warnung an sie. ‚Wenn ich es Ran sage, erzählt sie es ihrem Vater. Wenn ich es Jun sage, erzählt sie es Kiddy und Kiddy würde dann voraussichtlich zu Onkel Megure gehen. Und Onkel Megure geht zu Nakamori. Ein Teufelskreis’ enttäuscht atmete Sam aus. „Auch wenn Ran es mir verspricht, sie würde es Kogoro sagen“, dachte Sam laut. Plötzlich kam ihr Ran entgegen. „Wenn man vom Teufel spricht“, begrüßte Sam Ran.


Nach der Schule bei Sam zu Hause


Sam ging im Wohnzimmer auf und ab, als plötzlich die Tür auf ging. Jun trat ein. „Wo warst du denn so lange??“, fragte Sam. „Ich war noch bei Ayumi. Könnte ich am Mittwoch bei ihr übernachten??“, bettelte Jun. Sam dachte kurz nach. Dann nickte sie. „Gut, aber komm Donnerstag Nachmittag wieder Heim“, sagte Sam. Jun nickte glücklich und lief auf ihr Zimmer wo Pat schon wartete. ‚Jetzt woll´n wir doch mal sehen...’ dachte Sam und nahm sich Kid´s Warnung aus der Schultasche. „Der Tag, der keiner ist“, sagte sich Sam laut vor. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „MITTWOCH!!!“, rief sie und sprang auf. „Der Mittwoch ist der einzige Wochentag, in dem das Wort Tag nicht erhalten ist“, glücklich lief sie zu ihrem Kalender und schaute nach. ‚In zwei Tagen. Ich muss schau´n, dass ich alleine Zuhause bin’ dachte sich Sam.


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