Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (36)

Chapter: Ein schrecklicher Sonntag (36)

Servus!


Nach längerer Pause gehts endlich wieder weiter! Ach ja, tausend Dank für eure Kommentare, bin total happy!!






Heiji kam völlig außer Puste bei Agasa‘s Haus an und sofort begann er Sturm zu klingeln. Er hörte, wie drinnen der Professor aufgeregt fluchte und kurze Zeit später wurde die Tür auch schon von ihm geöffnet.


„Heiji!?" konnte Agasa nur vor Verwunderung stammeln und kratzte sich dabei nachdenklich am Kopf.


„Was? Wie bist du?"


„Hallo, Herr Professor! Ich hab jetzt leider keine Zeit, ihnen alles zu erklären, aber Sie werden es schon noch früh genug erfahren." sagte der Junge und versuchte sich an Agasa vorbei zu drängen.


„Hee, mal langsam! Ich möchte jetzt wissen, was los ist!" protestierte er und ließ Heiji einfach nicht vorbeikommen.


„Das könnte ich Sie genauso gut fragen! Warum sind Sie ohne mich zurück gefahren?" entgegnete Heiji ihm nun etwas gereizt.


„Also....."


„Ist schon gut! Ich kann mir denken was passiert ist, oder besser gesagt ich weiß es. Aber das tut jetzt nichts zur Sache, könnten Sie mich bitte jetzt endlich mal vorbeilassen?"


Agasa ging einen Schritt zur Seite und sofort raste Heiji an ihm vorbei. Er sprintete die Treppen hoch und ein lauter Türknall sagte, dass er in seinem Zimmer verschwunden war. Der Professor konnte nur mit dem Kopf schütteln.


~Was ist denn in dem gefahren?~ fragte er sich und schloss die Haustür, aber kaum war die erst einmal fest verschlossen, da klingelte es schon wieder. Genervt öffnete Agasa die Tür wieder und draußen stand ein junges, braunhaariges Mädchen mit einem Koffer in der Hand.


„Gu....guten Tag! Ist Heiji vielleicht bein Ihnen?" stotterte sie und rieb sich die kalten Hände.


„Ähm ja! Darf ich wissen wer Sie sind?" fragte Agasa.


Der Mann war sich nicht ganz sicher, aber irgendwo hatte er dieses Mädchen schon einmal gesehen. Er konnte sich einfach nicht recht erinnern.


„Wir haben uns schon einmal gesehen, nicht wahr? Ich bin Kazuha Toyama und komme aus Osaka. Ich bin mit Heiji befreundet." erklärte sie und versuchte immer wieder einen Blick in die Wohnung zu erhaschen.


Der Professor merkte das natürlich und bat sie herein zukommen.


„Stimmt, wir haben uns wirklich schon mal gesehen, als du mit Heiji hier warst."


„Wo ist er?" fragte sie ungeduldig.


Seit dem Telefongespräch mit ihm hatte sie ein ganz mieses Gefühl im Magen. Shinichi soll im Koma liegen, hatte Heiji gesagt, aber irgendwie konnte sie das einfach nicht glauben....


„Er ist oben und ich denke, dass er sich gerade umzieht. Möchtest du derweil hier warten?"


„Ja gern!"


Kazuha nahm auf dem Sofa platz und begann das Haus mit den Augen zu erkunden. Ab und zu zog sie ihre Augenbrauen sichtlich in die Höh, was ungefähr bedeuten sollte wie: Was ist das schon wieder?


Nach ca. 10 Minuten kam endlich der Schülerdetektiv herunter. Er hatte jetzt eine blaue Jeans und grünen Pullover an, in der er einfach zuckersüß aussah. Der Junge betrat hektisch das Wohnzimmer, aber als er Kazuha plötzlich auf der Wohnzimmercouch sah, blieb er ruckartig stehen und bekam weite Augen.


„Aber!? Was machst du denn hier?" brachte er nur mühsam heraus.


„Oh, wie nett von dir, mich so zu begrüßen!" quengelte sie los und zog eine wütende Mine.


„Ich hab mir Sorgen um dich gemacht, da bin ich eben mal schnell nach Tokio gefahren!!!" sagte sie weiter, ohne einen Blick von Heiji zu lassen.


„Kazuha.....aber...."


„Ist es wahr!" fuhr sie plötzlich in Heiji‘s Worte ein. „Ist es wahr, dass Shinichi....." Das Mädchen senkte den Kopf und Heiji drehte sich in diesem Moment das Herz um. Er konnte es einfach nicht mehr hören....


„....ja....." flüsterte Heiji kaum hörbar.


Er ließ sich neben Kazuha nieder und sah sie traurig an.


„Aber, wie.....ich meine wie ist das passiert?"


„Eine lange Geschichte und ich möchte jetzt nicht darüber reden, Kazuha......... Ich muss bald los! Ich werde mit Ran ins Krankenhaus fahren."


„Was?"


„Ja, wie gesagt es ist eine lange Geschichte.......wenn du möchtest kannst du ja mitkommen!" meinte Heiji nach einer Weile. Kazuha sah ihn fragend an. Sie hatte Zweifel und ein ganz mieses Gefühl.


„Ich denke nicht, das Ran einverstanden wäre...."


Plötzlich klingelte es wieder an der Tür. Heiji erschrak richtig von dem schrillen Ton, aber er ließ sich kaum etwas anmerkten.


„Ich mach schon auf!" kam es von Agasa, der bereits im Gang stand.


Er öffnete die Tür und draußen stand.........







Fortsetzung folg!




Bussy!
Search
Profile
Guest
Style