Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 12
Chapter: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 12
5. KAPITEL: Nie gedacht...
"Vergesst es ! Ich mach mir keine Sorgen um sie !"
Trotzig drückte sich Kid tiefer in das Polster seines Sessels nud versuchte, den Blicken der kleinen Kätzchen auszuweichen, was sich als wesentlich schwerer als erwartet erwies, da sie sich rechts links und vor ihm postiert hatten und der Blick zur Decke für Kid auch keine sehr bequeme Lösung war.
"Hört ja auf damit", schnautzte er die Kätzchen an, die ihre Killermitleidsblicke aufgelegt hatten, "ich renn ihr doch nicht hinterher, Pa ! Wer bin ich denn ?"
Ein elender Dickkopf, hätten die Kätzchen geantwortet, wenn sie könnten.
Dennoch nahmen sie sich fest vor, Kids Trotz zu besiegen.
Sie sprangen ihm auf den Schoss undn begannen schleimerisch zu schnurren, wobei Watson auf Kids Schulter kletterte und ihm "liebevoll" die kleinen Zähne im Ohr versenkte.
"Únd wennihr mir in den Allewertesten beisst, ich gehe sie nicht suchen! Warum sollte icha uch ? ich komme hervorragend ohne sie zurecht !"
Gelogen, dachte Kid für einen kurzen Moment, doch sein Trotz nud sein eigenwilliger Stolz ließen ihn diesem Gedanken so schnell es ging wieder verdrängen.
Doch eneso wie er wussten auch die Kätzchen, dass es nicht wahr war und so begannen auf Sherlock und Holmes Kids Finger mit den Krallen zu bearbeiten.
Doch Kid ignorierte einfach den peiksenden Schmerz, wenn Watson seine Zähne und die beiden anderen ihre Kralleni n seiner Haut versenkten, nicht weit, aber dennoch spührbar.
"Vergesst es, ihr Fußhupen, ich renn ihr ganz sicher nicht nach ! Das wäre ja anoch schöner !"
Ja, schön wäre das...
Denn Kid wusste, dass er sich in Wirklichkeit doch Sorgen um Seiji machte...
Dazu jedoch gab es keinen wirklichen Anlass,m denn diese stob putzmunter an Kisekis kleiner Hand durch die Strassen Mitôs wurde hin und wieder voni hm unsanft um eine Ecke gerissen, während Tamashii und schließlich auch der von Neugier gepackte Kokatsu folgten.
"Bist du auch ganz sicher, dasss wir hier richtig sind ?", fragte Seiji und sah Geschäfte und gebäude an sich vorrüber ziehen, die sie noch nie gesehen hatte, aber scheinbar schien sich Kiseki in dder Richtigkeit dieses Weges sehr sicher zu sein.
Und plötzlich bremste er so scharf, dass Seiji fast über ihr stolperte.
"Da ist es !", rief er und trat aufgeregt von einem Bein aufs andere und auch Tamashii und Kokatsu, der sich durch Scham über seine Beule ein wenig die Stirn verdeckte, stoppten.
Nun wusste Seiji wieder wo sie waren, wenn auch erstaunt darüber. So ein feines Hotel hätte sie nicht einmal Kid zugetraut.
Es war riesengroß und U-förmig gebaut, wobei es ebenso wuchtig, als auch wichtig aussah.
Nur dunkel erinnerte sich Seiji an ihre erste Begegnung mit diesen Gebäude. Einst war sie die Aussenwand an den balkons bis aufs Dach geklettert und anschließend war sie nich mehr runtergekommen, da der plötzlich aufkommene Wind sie fast weggerissen hätte. Kid machte sich noch heute darüber lustig.
Wie es ihm wohl ging ?
"Was willst du überhaupt von den beiden ?", fragte Tamashii und sah staunend hinauf zum obersten Stockwerk des Gebäudes. Es stand hell erleuchtet da in all den Schattenund nicht konnte es in seiner Helligkeit übertreffen.
"Nichts ", antwortete Seiji und grinste bei tamashiis erstauntem Blick, "nur von dem Kleinen."
"Schaaaade ", seufzte Tamashii und legte die Hände hinter den Kopf, "ich dachte schon du und der Große wärd ein Päarchen."
Seijis Haare sträubten sich widerwillig und sie knurrte fast vor Wut.
"Ich brauch keinen Freund, damit das klar ist !!!"
Tamashii grinste bis über beide Ohren und stolzierte dann hochnäsig und von sich selbst überzeugt durch die Einganstür des Hotels.
"Ihr seid also doch ein paar..."
Was hätte Seiji dazu noch sagen sollen und so schlurfte sie zusammen mit Kokatsu und Kiseki an ihrer Seite in das Gebäude.
Keiner von ihnen wusste, dass Masters in diesem Moment nicht weit entfernt von ihnen war und nicht schlecht staunte, als die vier das Gebäude neben ihrem Beobachtungobjekt betraten.
Die Empfangshalle des Hotels war ebenso riesig, wie es von Aussen schien. Lange rote teppiche reichten wie gerosse Zungen von drei verschiedenen Mamrortreppen in die Halle, wobei mamor das einzige zu sein schien, woraus alles bestand.
Kokatsu versuchte sich hastig sein Hemd in die Hose zu stecken, um unter all den feinen leuten nicht zu sehr herauszufallen, was aber bei seinen schmutzigen und zerrissenen Klamotten scheinmbar unmöglich war. Und Seiji sah in ihrem alten, braunen Stoffmantel auch nicht viel besser aus und auch ihre Haare waren vom Wind nicht grade verschont worden.
Dennoch trat sie zielstrebig an den Rezeptionstresen. Erstaunt sah die Frau auf, als sie ihre Ellenbogen auf den Tresen verfrachtete, wähend Kiseki sich auf seine Zehenspitzen stellen musste, um hinüber zu schauen.
„Hier gibt es nichts“, sagte die Frau schroff und nahm sich ihr Headset von den Ohren, „also verschwindet.“
Mit diesen Worten wand sie sich wieder ihrem Computer zu, aber Seiji wäre lieber vom Dach dieses Hauses gesprungen, als zu verschwidnen.
„Entschuldigen sie“, sagte Seiji energisch und beugte sich über den Treses, „ich suche einen gewissen Herrn...“ benahe hätte sie Edogawa gesagt.“.. einen gewissen Herrn Mori, der hier ein Zimmer hat. Ist er im Moment zu sprechen ?“
Tamashii, Kokatsu uind Kiseki staunten nicht schlecht darüber, wie Seiji schon fast wie ein Erwachsener sprach. Die geschmeichelte, vollkommen durchstrukturierte Art zu sprechen.. fast, als würde sie dazugehören.
Die Frau schien auch sehr überrascht von dieser geschwollenen, aber für sie gewohnten Art sich mit Leuten zu unterhalten, dennoch trotzte sie dem Erscheinungsbild Seiji’s.
“Tut mir leid, aber Herr Mori ist im Moment beschäftigt, kommen sie später wieder.“
Und ohne die vier Kinder noch eiens Blickes zu würdigen begann sie wieder auf der Tastaturi ihres Computer herumzutippen und setzte sich ihr Headset wieder auf.
Tamashii drehte sich seufzend von Tresen weg und packte Seiji am Arm.
„Lass uns gehen, das hat es keinen Sinn !“
Oh doch, dachte Seiji noch beis ich, das hat es.
Und im nächsten Moment war sie schon mit einem Satz auf den Tresen gesprungen und hockte sich vor die erschrockene Frau.
„Oh, verzeiehen sie die Störung, aber ich bin sicher, dass sie noch einmal nachsehen könnten !“
„Sind sie denn des Wahnsinns ?“, zischte die Frau und auch die drei Kinder hätten einen solche, wenn auch benmerkenswerte, Starrköpfigkeit Seiji’s nicht wirklich erwartet, Kiseki jedoch fand es großartig, „gehen sie sofort hier runter !“
Seiji jedoch grinste nur bis über beide Ohren und beugte sich ein wenig vor, saß da wie eine Art Katze, die Hände zwischen den Knien.
„Wenn sie nachsehen, werde ich sofort verschwinden !“, sagte sie und ihre blauen augen funkelten vor Hinterlist.
„Runter, das ist meine letzte Warnung !“, fauchte die Frau und lächelte einigen Leuten zu, die dem Geschehen erstaunt zusahen, „verschwidnen sie !“
„Schauen sie nach und ich bin sofort weg, sonst ...“
Die Frau hielt den Atem an.
„Was sonst ?“
Seiji grinste hähmisch und fand sich wudnerbar in dieser Rolle. Sie liebte es wie keine Zweite, Theater zu spielen.
„Sonst...“, sagte sie und schob eine riesige Vase dichter an das Ende des Tresens.
„Halt stopp !“, rief die Frau und Kiseki kicherte schon vo Freude, während Tamashii und Kokatsu es bei einem erheitertem grinsen beließen, „ich schau ja schon nach...“
“Zimmer und Stockwerk bitte !“, sagte Seiji und hielt einen letzten stütztenden Finger auf die Vase.
Hastig begann die Frau etwas in ihrem Copnputer einzutippenu nd wartete dann, die hand krampfhaft an der Maus haltend, ab, während Seiji nur mit der Vase hin und her kippelte.
„Zimmer 387, 3. Stock.“
Im nächsten Moment stand die vase wieder dort, wo sie zuvor gestanden hatte und Seiji war vom Tresen gesprungen.
„Geht doch“, grinste sie und verneigte sich, „vielen Dank.“
In schnellen, entschlossenen Schriotten ging sie auf den Ausgang zu.
„Hey, Seiji, hioer geht es nach oben!“, rief Kiseki ihr hinterher, konnte nur mühsam mit ihr, Tamashii und Kokatsu mithalten, „was hast du vor ?“
“Ich hab dioch, was ich wollte, „antwortete sie und versetzte der Drehtür einen solchen Schubs, dass Kiseki fast von ihr überrollt wurde.
Erst jetzt, da sie wieder hiansu in die Nacht getreten waren, merkten sie, wie warm es im Hotel und wie kalt es hier draussen war.
Die kalte Luft stach ihnen brennend entgegen und Kokatsu krämpelte seinem kleinen bruder die Ärmel runter, damit dieser seine Hände darin vergraben konnte.
Seiji jedoch stob so schnell sie ihre Beine trugen um die Ecke des Gebäuden und besah sich dann die Aussenwand.
"Hallo Seiji ?", fragte Tamashii, die langsam das gefühl hatte, Seiji würed ihr gar nicht zuhören, "was hast du vor ?"
"Warum Treppen steigen, wenn der direkte Weg doch so einfach ist ?"
Kokatsu zuckte zusammen und sah erschrocken hinauf zum dritten Stock,d er scheinbar endlos weit weg war.
"Oooh nein, du willst doch nicht wirklich..."
"Oh, doch !", sagte Seiji trotzig und schwang sich auf die Brüstung des ersten Balkons im