Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 16

Chapter: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 16




6. KAPITEL: Lasst mich in meinem Wunderland...






"Hey, hey, wo willst du so schnell hin ?"


"Nirgends, wohin sollte cih schon sollen !"


Erst hatte Kokatsu es inm schmummrigem Licht der Nacht nicht gesehen, aber als sich Tamashii keifend zu ihm unmdrehte, solbald aber weiter lief, sah er, dass sie weinte.


Kiseki zuckte schüchtern am Ärmel seines grossen Bruders.


"Kokatsu, was hat sie denn ?"


Doch dessen blcikte starrte leer der in den Schatten der Nacht verschwidnenden Gestalt Tamashiis hinterher und schüttelte nur abwesend den Kopf.


"Ich habe wirklich keine Ahnung... Hey !!! Tamashii, warte !!"


Er stürmte los, Kiseki folgte ihm auf seinen kurzen Beinen.


Ein letztes mal drehte sich Tamashii in der Dunkelheit, die die Häuser auf den Asphalt warfen um.


"Verschwindet ! Ich brauche euch nicht !"


"Tamashii, was ist denn ??"


Aber sie antwortete nicht, mehr.


Ihre Beine zogen Tamashii vorwärts, Obgleich sie nicht wusste wohin und warum. In ihrem Herzen spürte ihr sie einen Dorn,. fremd wie er ihr war, aber ihr Geist war freier, freier, als Tamashii es sich jemals gewünscht hätte, fast war sie sich selber verfremdet.


Ihre Hände fühlten sich nicht mehr an wie die, die Tamashii alle zeit lang begleitet hatten, die mit ihr Waren von den Tischen der geschäfte gestohlen und mit denen sie den Regen gefangen hatte.


Sie erinnerte sich noch daran, einst war sie auf einer Reise, auf einer Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit, aber nun, da sie wusste, dass sie sie finden konnte, beängstigte dieser gedanke sie. Was war, wenn es keineswegs die glorreiche, wunderbare vergangenheit war, die sie sich immer erträumt hatte, wenn nur noch Sterne des Himmels Begleiters waren, was wenn es eine Vergangenheit war, die man nicht einmal seinen schlimmsten Feind schenken wollte, voller Hass, Verdruss und Trauer ?


War es denn nicht einst ihr grösster Wunsch gewesen, zu wissen, wer sie war ?








Masters hatte Pech. Der Schacht, durch den sie ihren Einstieg geplant hatte, war an diesem Tag geschlossen, wahrscheinlich, da es geregnet hatte und man nicht wollte, dass von oben Wasser eindrung.


Seufzend begab sich Masters also auf den Rückzug, ein wenig enttäuscht, denn eben gab es ihre Laune her, einige Unterlagen unter dem reiz des Verbotenem zu stehlen. Doch was sollte man machen ? Zu ändern war es nunmal nicht und eine Scheibe konnte Masters schließlich unmöglich einschlagen.


Es blieb ihr nichts anderes, als einen anderen Tag und vorallem ein besseres Wetter abzuwarten. Sollten die beiden Kerle in schwarz eben warten....


Verärgert war Masters dennoch. Nun hatte sie sich ihre wunderschönen,. wenn auch strubbeligen Haare ganz umsonst abgeschnitten und der Abdeckstift war auch umsonst ein ganzes End kürzer geworden.


Naja, an der Vergangenheit war nunmal nichts zu ändern...


Seufzend schlurfte Masters aus der Gasse, trat gewaltsam in eine Pfütze, vielleicht um ein wenig ihren Frust abzubauen, velleicht, um auch ihre umsonst gekürzten haare nicht mehr sehen zu müssen.


"Ein elender Fusel ist das...", knurrte sie, als plötzlich eine Gestalt anihr vorbeihuschte, zwar nur ein chatten, dennoch glaubte Masters ganz sicher, sie zu kennen und packte sie, bervor die gestalt an ihr vorbeigerannt war.


"Wohin des Weges, Tamashii ?", fragte sie,a ber ihr Lächeln verfinsterte sich, als sie die Tränen und Tamashiis verkannten Blick sah, "was ist denn los ?"


"Vergisses einfach !", fauchte Tamashii und drehte sich weg, sodass Masters ihr nicht mehr in die Augen schauen konnte, als wüsste sie alles, was auf Erden war, ist und sein wird, allwissend eben.


Den beiden Jungen hatte Tamashii in dieser Lage nicht mal einen Blick zugeworfen, Masters jedoch war, trotz ihres jungen Alters wie eine gute Freundin für Tamashii, immer an ihrer Seite, wie ihr eigener Schatten.


"Ich bin nicht so vergesslich, also sag es gefälligst, bevor ich dich bis zum Umfallen löchere !"


Masters hatte eine klare Art, auszudrücken, was sie wollte.


Tamashii wischte sich einige Tränen von den rot angelaufenen Wangen, drehte sich wieder um, ihr Blick jedoch war weiterhin glasig und leer wie bodenlose Tiefe.


"Ach, ist nicht so wichtig... "


Masters rollte mit den Augen.


"Sag es oder ich kneif dich !"


Tamashii musste ein wenig lachen, wischte sich einen letztes glänzenden Punkt aus den Augen, denn genauso hatte sie Masters kennengelernt, schautiz, eigenwillig, rau und in die eigene kleine Welt eingeschlossen wie sie eben.








"Was willst du mir denn jetzt sagen ?", rief Conan, der glaubte, dass Seijiihn scheinbar nicht hörte, aber diese wollte so weit weg von alle dem wie möglich und stoppte erst an einer dunklen Strassenecke, so prompt, dass ihr kleiner Begleiter noch einige Schritte vorwärts stolperte.


Sie machte sicher keine Anstalten, zum Punkt zu kommen.


"Conan, bist du dir sicher, dass du diesesn Mädchen kennst ?"


Conans Blick wurde scharf.


"Nie könnte ich sie vergessen, eher würde ich vergessen, was der Himmel ist !"


Seiji beugte sich zu ihm hinunter, damit sich auch keines ihrer Worte im Wind verlieren konnte, denn es ging hier um mehr, viel mehr...


"Bist du dir absolut sicher, dass sie es ist ?"


"Ja, antürlich, ich bin doch nicht böd ( Mediamarkt )"


Seiji nickte, schaute auf den Boden und richtete sich dann seufzend auf.


"Bof", englitt es ihr beim tiefen Ausatmen und sie strich sich nachdenklich durch die Haare.


"Was heisst hier "Bof" ?"


Die Blicke Seijis huschten in der Dunkelheit umher, erfanden Wesen in den Schatten des Lichtes und klammerten sich dann an Conan.


"Hör zu, die Sache ist nämlich die..."


Sie biss sich auf ihre Unterlippe, wartete einen kleinen Moment, bis ihr die rechten Worte kamen.


"... sie hat ihr gedächnis verloren, verstehst du ? Sie erinnerte sich an nichts, als die anderen Kinder sie trafen."


Als Seiji sogar in all der Dunkelheit Conans vollkommen erschrockenen Blick sah, nickte sie.


"Deshalb, bist du dir absolut sicher, sie zu kennen ? Due weisst, was das für sie bedeuten könnte..."


Conan fand keine Worte mehr, sie steckten ihm im Halse, doch wagten es nicht, den ersten Schritt an die Oberfläche zu tun und würgten ihm in all ihrer Furcht die Luft ab.


"Das ist jetzt nicht dein Ernst...", war das erste, was ihm in all seiner Verwirrtheit entglitt.


"Doch ", sagte Seiji und ihre Miene wurde so ernst, wie Conan sie noch nie gesehen hatte, "und wenn du sie wirklich kennst, dann solltest du ihr das so schnell wie möglich sagen, Conan... Wer weiss, ob sie es sich nicht noch anders überlegt ?"










"So ist das also...", masters nickte verständlich, schaute dann aber in entschlossenen Blciken hinauf zu den Sternen, die so endlos weit entfernt und doch greifbar schienen, "... trotzdem, ich würde ihn fragen. Was, wenn er doch was weiss ?"


Tamashii schüttelte den Kopf.


"Ich möchte nicht in eine grausame vergangenheit gerissen werden, wenn es mir sogar jetzt besser gehehn könnte...."


"Und wenn es jetzt vergleichsweise schlechter wäre, was dann ?"


Masters liebte es, sich so zu hören, so erwachsen und auch ein wenig altklug.


Doch Tamashii beließ es dabei und schüttelte heftig den Kopf.


"Nein und selbst wenn es so wäre, so bin ich doch jetzt glücklich, auch ohne zu wissen, was hinter mir liegt, was auch immer das ist.


Weisst du, hier bin ich nunmal und jede anbrechende Nacht kann mir alles bringen. Ich bin einfach froh in dieser Welt, die mir alles verspricht und alles hält."


Masters legte den Kopf auf die Schulter, wie ein verwunderter Hund sah sie dabei aus.


"Und du willst einfach so alles aufgeben, was hinter dir lag ? Vielleicht hast du Familie !"


Tamashii warf ihre blicke gradezu in den Himmel.


"Familie ist nicht immer eine Garantie für Liebe, weisst du. Mag sein, dass ich eine Kriegerin bin, aber so verwundet kämpf ich schon lange nicht mehr... "


Sie senkte den Kopf und sprach etwas aus, wie Masters noch nie in ihrem ganzen Leben die Welt gesehen hatte, scheinbar von der anderen Seite der Erdoberfläche, von innen nach aussen und andersherum.


"Lasst mich doch einfach in meiner kleinen Wunderwelt..."






( So delle, morgen geht es weiter. Und um noch einmal matis Fragen zu beantworten: Also, die Buchvorstellung war gut, wenn auch etwas lang. Und ich habe erwähnt wie alt sie sind -^-^- als die vier bei kid im garten standen, haben er und Seiji ihr ALter geschätzt. ich weiss nicht genau,. welcher teil es ist, also am besten schaust du mal nach !




Wünsche uch allen noch viel Spass, ihr Lieben






eure Asaki )
Search
Profile
Guest
Style