Fanfic: Conans Fall

dem Weg die Treppe hoch einen schnellen Seitenblick zu und sah, dass er total verängstigt war. Conan betrat den Raum als erster und schaltete das Licht ein. Der Fremdenführer folgte ihm widerstrebend und blickte erst zu dem Toten auf, als Conan ihn das dritte mal darauf hinwies. Erschrecken breitete sch auf seinem Gesicht aus und er begann zu zittern. Conan fing an: „Wie heißen sie bitte?“ fragte er und blickten den Führer neugierig an. Dieser erwiderte: „Ich heiße Hakura Migurai und bin hier als Führer angestellt.“ „Interessant sagte Conan und fragte weiter: „Bei wem sind sie angestellt?“ Zögernd antwortete Migurai: „Ich arbeite für den Besitzer dieser Burg Misoshi Minazuki.“ „Aha!“ nachte Conan: „Und wie heißt der Toten und was machte er hier?“ Diesmal antwortete Migurai schneller: „Das ist Kenio Kaze, er hat hier als Wächter gearbeitet.“ Conan überlegte: „Warum würde jemanden einen Wächter umbringen? Ist hier etwa eingebrochen worden?“ Er wendete sich an Migurai: „Sagen sie, wurde hier kürzlich eingebrochen?“ Migurai dachte nach, schüttelte dann aber den Kopf. Conan überlegte weiter: „Wer hat ihn denn dann umgebracht?“ Der Fremdenführer betrachtete Conan und fragte: „Sag mal, kleiner, wer bist du überhaupt?“ Conan sah auf und antwortete lächelnd: „Ich bin Conan Edogawa, Detektiv! Und ich habe noch eine Frage an sie. Wer arbeitet noch hier?“ Hakura Migurai überlegte und begann die Leute aufzuzählen: „Also, als erstes der Besitzer, Minazuki, seine Frau Masiko Minazuki, der Tote Kaze als Wächter und noch ein Wächter, der Hitoshi Hirokaba heißt. Ach ja und noch eine Köchin, die Reiko Sato heißt.“ Conan fügte noch: „und sie!“ Hinzu, als Migurai schwieg. Er nickte stumm und wandte sich niedergeschlagen von der Leiche ab. „Mh, wer könnte ein Motiv haben, ihn umzubringen?“ Dachte Conan und runzelte die Stirn. Er wandte sich wieder an Migurai und fragte: „Wissen, ob Herr Kaze einen Feind hier hatte, oder sonst unbeliebt war?“ Migurai überlegte und schüttelte dann stumm den Kopf. „Mh!“ Machte Conan und ging langsam ans Fenster. Draußen war es noch immer recht dunkel und es regnete noch leicht. Ran rief von unten her: „Hey, Conan, wo bist du?“ Er wurde aus seinen Gedanken gerissen und schritt langsam Richtung Treppe, bevor er zurück rief: „Ich bin hier oben, bei der Leiche!“ Ran trat ebenfalls an die Treppe, war aber im Gegensatz zu Conan unten. „Na, hier unten ist jemand, der dich sprechen will! Er sagt, er ist Misoshi Minazuki!“ „Ich komme schon!“ Rief Conan zurück und lief die Treppenstufen hinunter um in die Eingangshalle zu gelangen. Als er unten angelangte sagte ein erstaunter Besitzer: „Was, das ist der Detektiv? Der ist doch nur ein Knirps!“ Conan warf ihm nur einen ärgerlichen Blick zu und sagte: „Unterschätzen sie mich nicht!“ Immer noch misstrauisch fragte Minazuki: „Was ist hier denn passiert?“ Conan warf ihm nur einen flüchtigen Blick zu: „Was, er weiß es noch nicht? Oder stellt er sich dumm?“ Fragte sich Conan und antwortete Herrn Minazuki: „In ihrem Haus wurde ein Mord begannen, Herr Kaze ist tot! Seine Leiche hängt oben an der Wand!“ „Was?“ Rief Minazuki sichtlich geschockt und taumelt etwas. Conan nickte, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen und zeigte dir Treppe hoch: „Sie können nachsehen!“ Doch Minazuki schüttelte den Kopf und fügte hinzu: „Nein, ich glaube dir, kleiner!“ Conan fuhr zusammen und ärgerte sich still: „Ich hasse es, jetzt nennen mich alle Kleiner, iya da! Wann kann ich endlich wieder Shinichi Kudo sein?“ Er schaute an die Decke und rümpfte die Nase. Ran schüttelte den Kopf und trat auf ihn zu. „Was hast du?“ fragte sie. Conan sagte nur ausweichend: „Ach, ich versuche den Fall zu lösen!“ Ran gab sich damit zufrieden und setzte sich auf einen Stuhl. Conan begann seine Überlegungen und trug erst mal die möglichen Täter zusammen: „Herr Minazuki ist verdächtig! Ich glaube Migurai kann ich ausschließen, er war zu geschockt um zu Schauspielen, nicht mal meine Mutter hätte das glaubwürdiger spielen können, als Migurai sich benommen hat! (oh Gott, was für ein Satz!) Nein, er war nicht der Mörder, aber was ist mit Frau Minazuki und dem Wächter, ach ja, die Köchen, die ist ja auch noch da!“ Herr Minazuki beobachtete Conan aufmerksam und fragte: „Kann ich dir helfen?“ Conan sah auf und sagte unschuldig lächelnd: „Ja, sie können alle ihre Angestellten und ihre Frau holen, ja?“ Der Besitzer warf Conan noch einen verwunderten Blick zu, verschwand dann aber. Nach und nach versammelten sich alle Angestellten im Raum: Herr Minazuki und Frau Minazuki, die sichtlich genervt dastand und wütend in die Runde sah, Der Wächter Hitoshi Hirokaba und der Fremdenführer. Conan überlegte: „Der Wächter Kaze kann nicht kommen, aber wo ist die Köchin?“ Die letzte Frage stellte er Herrn Minazuki, doch dieser zuckte nur mit den Schulter: „Ich habe keine Ahnung!“ Fügte er hinzu und Conan wandte sich ab. „Warum ist die Köchin Reiko nicht gekommen? Wo ist sie?“ fragte er sich und blickte in die Runde, die ihn neugierig ansah. „Was ist?“ Fragte Conan unschuldig. „Na, du benimmst dich wie ein Polizist!“ Meinte die Herrin patzig und streckte hochnäsig die Nase in die Luft. Conan murmelte etwas unverständliches, dass sich wie: „Unverschämte Furie!“ Anhörte und würdigte sie keines Blickes. Er fragte erneut: „Weiß irgendjemand, wo die Köchin ist?“ Doch nur ein Gemurmel war zu vernehmen und niemand gab eine klare Antwort. Nur Herr Minazuki und der Fremdenführer schüttelten den Kopf. Conan überlegte und fragte schließlich: „Wo geht sie denn normalerweise hin, oder wo ist sie oft?“ Herr Minazuki überlegte nicht lange und sagte: „Na, in der Küche, oder beim Einkaufen!“ „Aha!“ Machte Conan nur und fragte weiter: „Wie sieht es eigentlich mit Alibis aus?“ Alle schraken leicht zusammen, mit Ausnahme von Ran.


Conan begann: „Also, der Mord wurde so zwischen 8.30 und 9.30 begannen! Die Leichenstarre tritt so ca. 6 Stunden nach dem Tod ein, der Tote begann ebenfalls langsam steif zu werden. Es ist jetzt 15 Uhr.“ Die Anwesenden nickten und Ran bewunderte den kleinen Conan. Dieser drehte sich zu dem erstbesten Anwesenden um, was Herr Migurai war, und begann mit seinem „Verhör“: „Also, Herr Migurai, sie sind hier Fremdenführer, ist das richtig?“ Herr Migurai nickte nur stumm mit dem Kopf, verwundert über die plötzliche Verwandlung Conans. Was er nicht wusste, war: Conan hasste so etwas, ihm machten Verhöre keinen Spaß, da aber die Polizei nicht da war, musste er das halt übernehmen. „Und wo waren sie in der besagten Tatzeit? Als ich sie das erste mal gesehen habe, war es so ca. 10 Uhr, kurz danach fiel der Schuss, also, wo waren sie?“ Fragte Conan fachmännisch, wobei er keinesfalls übertrieben wirkte. Herr Migurai überlegte nicht lange und sagte: „Um acht Uhr habe ich die erste Gruppe rumgeführt, das hat so etwa bis 9.45 gedauert, das kann ihnen jeder meiner Reisemitglieder bezeugen! Danach habe ich auch schon die zweite Reisegruppe in Empfang genommen....“ Conan unterbrach ihn: „Leider kann das niemand bezeugen, denn die Reisegruppe wird wohl weg sein!“ Herr Migurai nickte betroffen: „Ja,“ bestätigte er: „das wird wohl so sein!“ Conan überlegte: „Ich glaube nicht, dass er der Mörder ist, aber warten wir mal die anderen ab.“ Der fing auch schon an, es war Herr Hirokaba begann: „Also, ich bin hier Wächter und habe meinen Rundgang gemacht, ca. 8.40 oder so, ist mir Herr Migurai kurz über den Weg gelaufen, samt Reisegruppe. Sonst habe ich kein Alibi!“ Conan nickte nur und vernahm den nächsten: „Frau Minazuki, wo waren sie zur besagten Tatzeit?“ Frau Minazuki streckte hochnäsig die Nase in die Luft und antwortete: „Ich habe noch geschlafen!“ „Und dafür gibt es sicherlich keiner Zeugen!“ sagte Conan sarkastisch und die Besitzerin kniff die Augen zusammen und schaute den kleinen Detektiven hasserfüllt an. Doch Herr Minazuki sagte schnell: „Doch, sie hat ein Alibi, ich war zwischen 8 Uhr und 10 Uhr die ganze Zeit im Nebenraum. Das Schlafzimmer kann nur durch den Nebenraum verlassen werden. Und ich habe ab und zu mal reingeschaut, ob sie denn noch immer schläft.“ Conan nickte und ließ sich die Worte des Besitzers noch einmal durch den Kopf gehen. „Und,“ Fügte Herr Minazuki hinzu: „Jetzt haben sie auch mein Verhör, wo ich die ganze zeit war!“ Conan nickte wieder nur stumm und dachte: „Jetzt hat Frau Minazuki ein Alibi, Herrn Migurai kann ich ausschließen, aber war ist mit Herrn Minazuki oder dem Wächter? Und wo ist die Köchin?“ Conan grübelte noch eine Weile, er war so in sein Denken vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie die Leute den Saal verließen, bis nur noch Ran, Herr Migurai und er selbst im Raum standen. Ran rüttelte sacht an seiner Schulter und Conan schreckte aus seinen Überlegungen hoch: „Was ist?“ Fragte er etwas irritiert. Ran lächelte und sagte: „Ich habe Hunger, Herr Migurai will uns zeigen, wo wir etwas zu Essen herbekommen.“


Schulterzuckend folgte Conan ihr und dem Fremdenführer aus dem Saal raus. Sie wanderten durch einen sehr dunklen Gang, in dem Ran sich an Conans Schultern klammerte. Zum Glück war es dunkel, sonst hätte Ran die leichte röte um Conans Wangen herum bemerkt. Herr Migurai machte eine Tür auf und schaltete das Licht ein. „Wir sind da, das ist unsere Küche!“ Verkündete der Fremdenführer und lächelnd betraten sie den Raum. Plötzlich fiel Conan etwas ein und fragte: „Wo sind eigentlich die anderen Gruppenmitglieder, die mit uns ankamen?“ Herr Migurai blickte ihn an: „Die sind wieder nach Hause gefahren, hast du das nicht mitbekommen?“ Er wandte sich ab und Conan murmelte nur ein: „Ach so.“ Und drahte sich
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