Fanfic: Wann sagst du es mir?1+2

Chapter: Wann sagst du es mir?1+2

Wann sagst du es mir endlich???






Ran saß mal wieder genervt am Fenster und spähte in Richtung Villa. Shinichi wohnte nun schon seit einer ganzen Weile wieder als er selbst in seinem Haus, er genoss es sichtlich, wieder er selbst zu sein, doch Ran wurde langsam misstrauisch, aufgrund seiner ständigen Guten Laune. Sonst war Shinichi doch immer ziemlich genervt, wenn er wieder in die Schule musste, aber diesmal freute er sich richtig. Gestern hatte er auf dem Weg sogar laut gesummt! Ran wunderte sich: „Warum ist Shinichi so gut gelaunt?“ Doch sie konnte sich keinen Reim darauf machen, bis: „Vielleicht ist er ja... .“ Sie dachten den Gedanken gar nicht erst zu ende und stand auf. Langsam schlurfte Ran zum Bett, warf einen kurzen Blick auf den Wecken, der 11. 21 Uhr anzeigte und legte sich hin. Auch Shinichi, in seinem großen Anwesen, legte sich schlafen.


„Ach, ist das klasse endlich wieder in meinem Körper zu sein!“ Sagte er laut vor sich hin und streckte sich genüsslich. Schon wenig später schwebte er tief im Land der Träume, Ran hingegen lag noch wach und dachte über Shinichis Verhalten nach, sie kam zu dem Schluss, dass nur eins sein Verhalten erklären konnte... .


Am nächsten Morgen klingelte eine fröhlicher Shinichi an Rans Tür und wartete ungeduldig, bis sie endlich raus kam. „Guten Morgen!“ Viel er ihr ins Wort, bevor sie auch nur etwas sagen konnte. Ran nickte nur und trat neben ihn. Auf dem kurzen Fußweg bis zur Tekedi-Oberschule pfiff Shinichi ein Lied, Ran verbrachte die Zeit damit, zu erraten, was er denn pfiff, doch sie kam nicht drauf. Shinichi lächelte fast die ganze Zeit während des Unterrichtes, was auch dem Lehrer auffiel.


In der Pause fragte Ran dann endlich: „Sag mal, Shinichi, du siehst so glücklich aus, was hast du denn?“ Shinichi sah sie an, als wäre er mit den Gedanken leicht woanders, antwortete aber: „Ach, mir geht es einfach prima!“ ein breites Grinsen ließ Ran lächeln: „Was hat er nur?“ Dachte sie. Doch Shinichi bewegte sich allmählich in Richtung Schulgebäude, da es erneut geklingelt hatte. Ran folgte ihm Kopfschüttelnd und stupste ihn an, als er aus Versehen am Klassenzimmer vorbei ging! Shinichi kratze sich am Kopf und grinste verlegen ein: „Ups, ich bin wohl nicht ganz bei der Sache!“ Damit betrat er das richtige Klassenzimmer und setzte sich auf seinen Platz. Ran setzte sich neben ihn und musterte den Schulerdetektiv aufmerksam. „Irgendetwas hat er doch!“ Dachte sie und zog fragend eine Augenbraue hoch. Doch sie wurde aus Shinichi nun absolut nicht schlau.


Das Klingeln erlöste Ran von ihrer Langeweile, doch Shinichi streckte sich einmal und sprang dann munter auf, als wäre er gerade nur im Kino gewesen.






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Also, wenn hier jemand denkt, Shinichi Kudo wäre so zu gekifft, dass er nichts mehr mitbekommt, muss ich ihn enttäuschen! Also, Nikkô, damit liegst du leider falsch, auch deine zweit Idee trifft nicht zu! (fiesdieZungerausstreck) Aber sie trifft auf eine andere Person zu.... (mysteriös summen) Aber was laber ich, weiter geht’s!!!!!


Lächelnd trat er kurz ans Fenster und gab etwas von sich, dass sich wie: „Wolken schweben sorglos und frei...... Vogelfrei!“ anhörte. Ran runzelte die Stirn: „Seid wann ist Shinichi poetisch?“ Fragte sie sich und sah ihn verwundert an. Doch der Schülerdetektiv wandte sich vom Fenster ab und ging zur Tür raus. Eine verwirrte Ran ließ er zurück, doch diese wartete nicht lange und tappte hinter ihm her. (in das dunkle und gespenstige Schulgebäude.... huhh......) Laut pfeifend schritt Shinichi Kudo durch das Schultor und ging über die Straße. Ran rief hinter ihm her: „Shinichi, warte doch mal!“ Er drehte sich leicht irritiert um und wartete bis Ran ebenfalls die Straße überquert hatte und neben ihm stand. „Also, irgendetwas ist doch mit dir los!“ Sagte sie aufgebracht, dieses fröhliche Lächeln, dass so gar nicht zu Shinichi passte, da er eher wissend oder manchmal sogar überheblich grinste, brachte sie fast an den Rand des Wahnsinns. „Was soll denn sein?“ Fragte Shinichi unschuldig und begann leise zu summen. „Na das zum Beispiel!“ Sagte Ran und als Shinichi nur fragte: „Was?“ war sie drauf und dran ihm eine zu klatschen. Nur mit Mühe beherrschte sie sich und erklärte: „Na, das Pfeifen und Summen, dieses dämliche Grinsen und deine Freude an der Schule! Das passt nicht zu dir!“ Shinichi sah sie an und schüttelte den Kopf, zaghaft begann er: „Na, ich freu mich einfach, dass ich......wieder da bin.....!“ Ran reichte diese Antwort nun überhaupt nicht und sie atmete einmal tief ein und aus, um nicht schon wieder die Beherrschung zu verlieren. Doch Shinichi war schon ein paar Schritt weiter gegangen und schlenderte rum. Ran schlug sich die Hand vor die Stirn und ging ihm nach. Sie packte den Ärmel seiner Jacke und hielt ihn somit an. (logisch, aber egal!) „Shinichi, hörst du mir überhaupt zu?“ Fragte sie und Shinichi grinste schuldbewusst. Ran lächelte und sagte: „Ja, dieses Grinsen habe ich vermisst!“ Doch er legte nur fragend den Kopf schief und sah sie mit großen Augen an. (jetzt müsste wieder kommen: Diese schönen blauen Augen, die sie so vermisst hatte! Mein Kommentar dazu kennt ihr ja! Aber das kommt nicht, muss euch enttäuschen.) Shinichi zuckte mit den Schultern und drehte sich um. Nach zwei Schritten drehte er sich erneut um und fragte Ran: „Hey, jetzt komm endlich, oder willst du hier anwachsen?“ Ran erwachte aus ihrer Erstarrung und gesellte sich neben ihn. „Ist er jetzt wieder normal?“ Fragte sie sich und warf ihm einen schnellen Seitenblick zu, der sie aber sofort zur Vernunft brachte, denn Shinichi sah verträumt in den Himmel und summte schon wieder. Ran gab es auf und schweigend gingen sie den Rest des Weges nebeneinander her. Vor Rans Tür verabschiedeten sie sich kurz. (Soll heißen, Ran sagt Tschüss und Shinichi antwortet mit einem Au revior mon amie.) „Der ist doch echt durchgeknallt!“ Dachte Ran und betrat den kühlen Hausflur, schloss die Wohnung auf und setzte sich erst mal auf das Sofa. Doch sie stand sofort wieder auf und machte das Radio an. Es kam erst ein langweiliges Lied, doch als Ran sich wieder gesetzt hatte, kam:




Deine Chance:




Etwas liegt in der Luft


Du must nicht mehr lange warten


Du weißt, dass die Entscheidung


Schon bald vor dir liegt


Nimm dir die Zeit und greife zu


Wenn deine Chance vorüberfliegt


Dein Weg ist frei, entscheide dich


Lass die Wolken hinter dir


Der Tag gehört dir!




Deine Chance kommt noch heute


Und du fühlst


Wie die Feuer brennen


So heiß wie ein Vulkan


Der nie erlöschen kann


Hier und jetzt zeigst du


Was du wirklich willst


Du hast lange gewartet


Jetzt fliegst du schnell wie der Wind


Bis der große Augenblick beginnt!






Leise sang sie mit und lauschte den sanften Tönen dieser Musik. (Das Lied habe ich mir nicht ausgedacht!!! Das gibt es wirklich, ich finde es gut, noch so ein Gute-Laune-Lied!!! Äh, wo war ich?) Sie dachte an Shinichis verhalten und konnte sich darauf nur einen Reim machen... .




(Aber das Verrate ich euch das nächste mal! Die Überschrift ist Zweideutig, ne?) Bye Bye!!!!




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