Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 28

Chapter: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 28

Die Seele eines Menschen sitz auf der Brust, genau in der Mitte unter dem Hals, fort, wo man atmet, Leben schöpft, zwischen dem Herzen, dem Leben und den endlosen Nichts, dem Tod. Und irgendwo zwischen diesen beiden findet sich die Liebe, endlos wie das Nichts und lebenslustig wie ein Herz...






Zitternden Leibes suchte Seiji nach Kids Hand, die ihr so warm erschien, als sei es die reine Gutmütigkeit. Sie spürrte den vertrauten, stets etwas aufgeregten Herzschlag in seinen Adern pochern, ebenso wie seinen warmen, einfühlsamen Atem auf ihrer Haut.


Plötzlich stürtzte Seiji Kid um den Hals, fiel ihm in die Arme und wollte ihn nie wieder loslassen. In diesem Moment vergaß sie auf immer und ewig die restliche Welt um sich, der WInd war nicht mehr, nur noch ein fernes Lüftchen der Vergangeheit, ein Pusten gegen den Strom des Schicksal und die Sonne war nurnoch ein ungebrauchtes, verfremdetes Leuchten. Und Seiji war blind, traute nun mehr ihren Augen nicht, doch es war ihr egal, denn solange Kid bei ihr war, gab er ihr stets ein Stück dieser Welt mit auf den Weg.


Sie spürte, wie sich Kids Arme nur zaghaft um ihren krampfhaft atmenden und zitternden Körper legten und sie wusste, dass sie daheim war, nichtmehr auf ihrem Weg


nach nirgendwo...


"Keine Angst, Seiji, ich lass dich nich wieder allein..."; flüsterte Kid ihr ins Ohr, als er spürrte, wie sehnlich sich Seiji an ihn klammerte, wie sie unter ihrer Angst jede Sekunde erneut starb, im nächsten Moment wieder allein zu sein .. allein....


"Tamashii... "


Plötzlich zuckte Seiji auf, riss sich von Kid los und begann panisch den Boden abzutasten.


"Was ?"


Doch Seiji hörte ihn gar nicht und kroch wie eine Blinde, die ihren Sztock suchte über den Boden, wie ein kurzsichtiger Mensch, der auf der Suche nach seiner Brille war.


Und fast glaubte Kid, Seiji sei blind.


Energisch packte er sie bei den Schultern und zog sie zu sich, befürchtete ernsthaft, sie würde sich noch weh tun, wenn sie weiterhin so hektisch sein würde.


"Seiji, was ist denn ?"


Sicher, ausser verschwommenen Bildern sah Seiji nichts, doch plötzlich war es Kid, als könnte sie ihn sehen, dann, als sie ihn mit einer ernsten Miene anstarrte, wie er sie von ihr nicht kannte.


"Wo ist Tamashii ? Eben war sie noch hier..."


Sie wollte sich aus Kids Griff entreissen, dieser jedoch hielt sie fest, starrte sie unverwegen und fragend an in der Hoffnung, sie würde ihn sehen.


"So hör doch Seiji, hier ist niemand...."


Seijis Pupilllen zoegn sich zusammen und ihr Atem stockte irgendwo da, wo sich Luft und Speiseröhre trafen.


"Aber...", begann sie zu stottern und ihr gesammter Körper begann, vor Aufregung zu vibrieren, " aber hier muss jemand sein, eben war sie noch da und.. und zwei Kerle waren da auch und dann..."


Mit einem kleinen Schütteln riss Kid Seiji wiederwilllig aus ihrem verwirrtem Gerede.


"Seiji ! Hier ist niemand, so glaub mir doch... du hast bestimmt nur einen Filmriss oder ein Trauma. Oder vielleicht auch...."


"Nein, nein, nein !"


Wie ein kleines Kind schüttelte Seiji heftig den Kopf und Kid konnte sie nur mühsam an den Handgelenken festhalten.


"Sie war hier, ich hab mit ihr gesprochen und dann waren da plötzlich Männer... "


erwundert zog Kid eine Augenbraue hoch, während Seijis Körper für einen kurzen Moment keine Anzeichen einer Krankheit auswies, kein Zittern, kein verkrampftes Husten.


"Männer ?"


"Männer ! Zwei, glaube ich, sie haben mit Tamashii gesprochen und dann..."


EInen Moment hielt Seiji inne und ihr Blick wurde traurig, obgleich sie das in jeder Sekunde ihres Weilens waren.


"... dann bist du gekommen."


Kid vertsand, dass Seiji sich Sorgen machte, dennoch, er musste die Präorität setzten, dass es für sowas nun keine Zeit gab. Das einzige, was Seiji noch von einer Toten unterschied war die Tatsache, sprechen und sich in Panik bewegen zu können.


"Hör zu", sagte Kid und hockte sich hin, sodass er Seiji ein wenig zu sich hochzog, "ich werde nach Tamashii suchen, aber erst will ich dich heim bringen, verstanden ? Da gibt es kein wenn und aber und im Moment können wir scheinbar sowieso nicht viel tun..."


Noch bevor Seiji etwas entgegnen konnte, richtete er sich auf und zog ihren kraftlosen und dadurch schweren Körper auf die Beine.


Er legte ihren Arm um seine Schulter, die sich eher wie ein plumper Schlauch anfühlte.


Mühsam unter Seijis Gewicht, das auf ihm lastete, setzte Kid einen Fuß vor den anderen...


Das war der Moment, indem Seiji endgültig ihre letzten Kräfte verlor und zusammenbrach....






"Hey, wohin des Weges ?"


"Verzeih bitte, aber ich hab noch was vor !"


Ohne sich auch nur ein letztes Mal zu Heiji umzudrehen, hastete Conan aus dem Gebäude die Strasse hinunter. Die ganze Zeit über hattem seine Gedanken nicht wirklich am Fall gelegen, indem ihn sowieso niemand in auch nur irgendeinem Punkt glaubte. Er hatte über einiges nachgedacht, in sorgenloser Freiheit über Seiji, über deren momentanen Zustand Conan noch gar nicht bescheid wusste.


Hätte er auch gewusst, wie es ihr ging, so hätte er vielleicht nie eine solche Entscheidung gefällt, wie die, die ihm nun auf dem Herzen lag...








9.KAPITEL: Dann sind wir jetzt wohl Feinde.....










So, das wars erstmal für heute, verzeiht, dass es so wenig ist, aber wenn meine mum gleich nach haus ekommt, rkieg ich die rübe ab, weil ich ihren fahrradschlüssel verschlampt habe und sie muss morgens mit dem fahrrad zu schule...


das gibt mecker, wenn nicht sogar pc verbot. also hör ich hier erstmal auf, bevor ich noch unvollendet den pc ausmachen muss !!








wünsche euch weiterhin viel spass und verständnisvolle eltern !!!






eure asaki
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