Okay ihr habt es so gewollt! Hier ist nun endlich Part 3 ^^
Danke für die lieben Komments bei Part 1 & 2 ^^ hab mich ganz doll gefreut^^
„.......“ einer spricht
//......// einer denkt
*....* eine Aktion
(......) unwichtige Kommentare von mir
Leise öffnen die beiden die Tür zum Wohnzimmer. Die Mädchen glauben ihren Augen nicht zu trauen, denn was sie da sehen, übertrifft alles was sie mit den beiden bis jetzt erlebt haben.
Heiji sitzt, neben Shinichi, auf dem Sofa, fuchtelt mit seinen Händen in der Luft rum und lallt dabei: „ Wasch soll isch denn Kazu denn nu sagen, häää die is doch ewisch stinkisch mit mir. Hicks.“
„Na ja, sach ihr doch wasch nettesch und danach dasch wasch du denkscht wenn du sie siehst.“ meint ein stockbetrunkener Shinichi und nimmt noch mal einen großen Schluck aus der Wodkaflasche, die er in der Hand hält.
„Wasch isch soll ihr sagen wasch isch denke? Soll isch etwa sage ~ Oh Baby, yäääährrrrrr sit on my face and sing labambaaa ~“ „Nee, isch glaub dasch funkschtioniert nischt!“ lallt Shinichi kopfschüttelnd.
„Hey, Kazu, was meinst du sollten wir jetzt tun?? Die sind ja stock besoffen!“ flüstert Ran.
Kazuahs Blick verfinstert sich und im nächsten Moment ziert ein breites und zugleich fieses Grinsen ihr Gesicht: „Wie wäre es mit ausnüchtern?!“ „Aber Kazu, das kannst du doch nicht ernst meinen?? Die Holzhammernarkose ist hier wirklich fehl am Platz!“ „Doch, doch. Ein ordentliches paar auf die zwölf ist das einzigste was da hilft! Pah, dem gebe ich ‚ sit on my face and sing labamba’ pah!“ Ran ist das funkeln in den Augen ihrer Freundin nicht entgangen und ist sich nicht ganz sicher ob das die beste Lösung ist die beiden auszunüchtern, lässt ihr aber ihren Willen. Bevor sie sich ins Wohnzimmer begeben hohlen sie sich noch etwas zu trinken aus der Küche. Kazuha meckert die ganze Zeit leise vor sich hin, sogar immer noch, als sie das Wohnzimmer betreten. „Schaaaatzzzzzziiiiieeeee!! Isch liiiieeeeeb disch sooooo!!!“ kreischt Heiji und stürzt auf seine Freundin zu. Kazuha schreit laut auf, kann aber nicht rechtzeitig ausweichen und wird nun von ihrem Freund ‚angesprungen’, dabei fällt ihr das Glas aus der Hand und zerbricht mit lautem klirren auf dem Boden. „Scheiße!“ flucht Kazuha. Ihr Freund schaut sie entsetzt an und Shinichi kommt, vom klirren angelockt, nun auf die drei zugetorkelt: „Wasch macht ihr denn hier?? Hääää??“ „Ähm... nix!“ antwortet Ran knapp. „Quatsch, Randale macht ihr jawohl. Meine schönen Gläser zerdeppern und auch meinen Boden nasch machen! Dasch find isch aber gar net nett von eusch!“ lallt Shinichi der sich an den Wohnzimmerschrank stützt, um nicht umzufallen. „Kazuhaaaaa!! Isch lieb disch trotzschdem!! Auch wenn du Gläscher nach mir wirfscht!“ haucht Heiji Kazuha entgegen, die sich die Nase zuhält. „Man hast du ne Fahne!“ meckert sie. „Hä? Sach ma Schinischiii, hab isch ne Fahne???“ lallt er in Richtung seines Freundes. „Du?? Fahne?? Neee isch glaub nischt!! Odaaa etwa doch?? Ach wasch fragscht du misch, du muscht doch selba wischen ob du ne Fahne hascht, oda net!“ entgegnet Shinichi, während er sich die Augen reibt.
Ran hat in der zwischen Zeit den Boden wieder trocken gewischt und die Scherben entsorgt.
Heiji hält seine Freundin noch immer in den Armen, aber diese verdreht nur genervt ihre Augen und hofft immer noch darauf, das er vielleicht doch noch auf die Idee kommt sie loszulassen. Heiji entgeht der genervte Blick seiner Freundin nicht und meint mit traurigem Ton: „Du liebscht misch nischt määäähhhrr!!“ *heul* er lässt sie los und setzt sich aufs Sofa, sein Gesicht vergräbt er in seinen Händen und schluchzt leise vor sich hin. Kazuha steht da wie versteinert, noch nie hat sie ihren Freund so erlebt, sie wusste nicht das er so sensibel sein kann, besonders wenn er betrunken ist. „So jetzscht ham wirsch ma wieda geschafft, Miss Toyuhama (ich hoff das ist so richtig geschrieben^^ bitte nicht hauen wenn es falsch sein sollte ^^;). Jetzscht weint er!“ nuschelt Shinichi entrüstet und setzt sich neben seinen Freund und tätschelt ihm den Rücken. „Dasch wirt schon wiedaaa! Bischt du heiratescht isses wieda vorbei!“ lallt er auf seinen Freund ein. „Ähm.. Ran was soll ich denn jetzt deiner Meinung nach tun??“ fragt Kazu, ihre Freundin, verzweifelt. „Setzt dich zu ihm und rede mit ihm!“ „Toll was besseres fällt dir nicht ein?? Darauf wäre ich auch selbst gekommen!“ entgegnet Kazuha grummelnd.
Sie geht zu ihrem Freund, der noch immer sein Gesicht in seinen Händen versteckt, setzt sich neben ihn und streichelt ihm sanft über das Haar. Shinichi findet es jetzt ziemlich doof neben den beiden zu sitzen, steht auf und geht in Richtung seiner Bibliothek. „Ähm, Kazuha kann ich dich hier mit Heiji alleine lassen?? Wer weis was Shinichi alles anstellt wenn er alleine ist!“ fragt Ran besorgt. „Aber sicher! Geh nur!“ lächelt Kazuha, die noch immer ihrem Freund über den Kopf streichelt und darauf hofft das er sie doch noch anschaut.
Ran folgt Shinichi in die Bibliothek.
Shinichi setzt sich auf den Schreibtischstuhl, stellt die Flasche vor sich auf den Tisch und schaut diese traurig an. „Schatz, was ist denn? Warum schaust du so traurig?“ fragt Ran ihren Freund, der sie jetzt erst bemerkt hat. „Da isch nischts mehr drin!“ jammert er.
Ran schlägt sich mir der Handfläche gegen die Stirn und meint: „Oh man, ist das deine einzigste Sorge??“
„Raaaaannnnnn, esch tut mir sooo leid! Isch wollt misch gar net betrinken aber Heiji hat misch sooo genervt und da muscht isch einfach!“ „Ja, ist schon gut! Ich bin dir ja gar nicht böse!“ lächelt Ran während sie auf ihrem Freund zugeht. Shinichis Augen beginnen zu strahlen und er nimmt sie glücklich in den Arm.
Langsam nähert er sich nun ihrem Gesicht, gerade will er sie zärtlich küssen als auf einmal lautes Geschrei und das klirren eines Gegenstandes, aus dem Wohnzimmer, zu hören ist.
Beide brechen ihre Kussaktion sofort ab und renn ins Wohnzimmer.
„Was ist denn hier passiert??“ fragt Ran erstaunt als sie Heiji, der sich verdutzt die Wange reibt, und die zerbrochene Vase auf dem Boden sieht.
„Hey! Gebt gefälligst Antwort!!“ brüllt sie, als niemand ihr antwortet.
„Es .. es .. es ist alles seine Schuld“ kreischt Kazuha, die wütend mitten im Raum steht.
„Dasch... dasch war die lieblingsch Vasche von meiner Mama! Die macht misch kalt, wenn sie das erfährt!“ schluchzt Shinichi der schon die ganze Zeit den Scherbenhaufen angestarrt.
„Man das ist doch jetzt völlig unwichtig!“ giftet Ran ihren ängstlich dreinschauenden Freund an. „Gar net! Dasch ischt gar nischt unwischtisch!“ kontert er.
„SCHAUZE VERDAMMT! WENN ICH SAGE ES IST UNWICHIG, DANN IST ES UNWICHTIG!“ brüllt Ran, die mittlerweile mit den Nerven total runter ist. Nur ein kleinlautes „okay“ bekam sie als antwort, aber mehr hätte sie wohl auch nicht verkraftet.
Heiji hat bis jetzt immer noch nicht seine Sprache wieder gefunden und sitzt noch immer kleinlaut in der Ecke und reibt sich die Wange. „Ich glaub es nicht! Ihr benehmt euch wie die kleinen Kinder! Ich dachte ihr seid einigermaßen erwachsene Menschen!“ beginnt Ran, die immer noch nicht fassen kann was hier ab geht. „Kazuha, was ist passiert?“ fragt sie weiter.
„Heiji und ich haben geredet, aber .... aber... irgendwie ist die Situation außer Kontrolle geraten! Wir haben uns wieder angefangen zu streiten und ich .... ich .. hab angefangen ihm Vorwürfe zu machen und ... und ... dann ist er aufgestanden und wollte einfach weg gehen und da hab ich ihm eine Ohrfeige verpasst. Heiji hat angefangen zu schwanken, versuchte das Gleichgewicht zu halten, er hat wie wild mit den Armen gefuchtelt und dabei hat er die Vase umgestoßen! Dann hat er mich mit großen, weit aufgerissenen Augen geschockt angeschaut. Dann hab ich laut angefangen ihn anzuschreien und seit dem sitzt er da hinten und hat sich nicht mehr von der Stelle gerührt.“ In Kazuhas Augen haben sich Tränen gebildet, die nun langsam über ihre Wangen kullern. Ran geht auf ihre Freundin zu und nimmt sie tröstend in den Arm. Sie weint, das wollte sie doch gar nicht, sie wollte ihren Freund nicht schlagen und schon gar nicht wollte sie sich mit ihm streiten, aber am allerwenigsten wollte sie das er nicht mehr mit ihr redet und nur stumm in einer Ecke sitzt, wie es momentan der Fall ist.
Heiji hatte sich immer noch nicht gerührt, er sitzt nur da und starrt ins leere.
Sakura ist mittlerweile auch aufgewacht und hat es wieder geschafft alle Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Während sich Ran und Kazuha dem Baby widmen fordert Shinichi seinen, immer noch ins leere starrenden, Freund zu einem spannenden Puzzlespiel heraus. Er erntet nur abweisende Blicke von diesem, Heiji hat nämlich keine große Lust darauf die zerbrochene Vase wieder zusammenzusetzen.
Shinichi lässt sich nicht beirren und versucht die kaputte Vase eben alleine wieder in ihren Urzustand zurückzuversetzen, aber schon nach den ersten 2 Versuchen hat er sich bereits in den Finger geschnitten. Nach 3 weiteren Versuchen hat er nun endgültig die Geduld verloren und die Scherben in die Tonen getreten.
Mittlerweile war es Abend geworden und die beiden tapferen Kampftrinker haben nur noch wenig ‚Restpromille’ intus, so das man wieder ein einigermaßen vernünftiges Gespräch mit ihnen führen kann.
Kazuha und Heiji haben seit dem Vorfall kein Wort mehr mit einander gewechselt, denn Heiji geht ihr regelrecht aus dem Weg und wenn sie notgedrungen mal in einem Raum sein müssen beachtet er sie einfach nicht.