Fanfic: Der Meisterdieb, der ihr das Herz stahl 1

Chapter: Der Meisterdieb, der ihr das Herz stahl 1

Hallo! Hier ist der erste Teil meiner FanFic. Ich hoffe er gefällt euch. Ich wollte nur mal schreiben, dass ich mich über die Kommentare meiner anderen FanFic sehr gefreut habe und ich habe doch recht! Es ist nämlich so, das man sich als FanFic-SchreiberIn erst einschreiben muss, bevor man richtig akzeptiert wird. Das hab ich ja auch bei Ranma gemerkt. Denn wenn man sich erst mal einen Namen gemacht hat, kriegt man anstatt Kritik auch mal Lob. Eure Deedo!!!




Es war schon spät, als ich nach Hause kam. Ich machte kein Licht an, um Paps nicht zu wecken. Woher ich kam? Von der Arbeit. Seit einigen Tage arbeitete ich in einem Logistik-Unternehmen als Sekretärin eines geldgeilen, alten, fetten Typen, der sich Chef schimpfte. Die Firma hieß Anora-Logistics und ich war nicht besonders glücklich über diesen Beruf. Aber was sollte ich machen? Seit ein paar Wochen bekam Paps kaum Aufträge mehr und irgendeiner muss ja das Geld reinbringen. Ich zog mir meine schwarzen hochhackigen Schuhe aus und ging langsam über den Flur in mein Zimmer. Ohne das Licht anzumachen, zog ich mich aus und legte mich ins Bett. Es war wirklich unerträglich heiß seit der Sommer begonnen hatte, deshalb liess ich das Fenster meistens die ganze Nacht über sperrangelweit offen. Zwar hatte Paps Angst vor Einbrechern, Mördern und Entführer, eigentlich vor allem, was auch nur im Entferntesten mit dergleichen zu tun hat. Doch ich liess mich davon eher unberührt und dachte nicht weiter darüber nach. „Oh man, Shinichi. Wo bleibst du denn? Hast du mich schon vergessen?“, flüsterte ich leise, bevor ich schliesslich einschlief.




Es war ein traumloser Schlaf und als ich ma nächsten Morgen aufwachte, hatte ich das Gefühl, als hätte ich keine Sekunde lang geschlafen. Obwohl ich noch relativ müde war, stieg ich aus dem Bett und zog mich an. Betorkelt ging ich ins Bad und liess mir Wasser ein. Ich sprach in letzter Zeit wenig. Weder mit Paps noch mit meiner meiner Mutter, noch mit sonst wem. Es fing an, als Conan wegging. Plötzlich stand seine Mutter vor der Tür und hat ihn abgeholt. Sie ware eine schöne Frau, mit dunklen Haaren, die aussahen, als wären sie nicht echt... Ich grübelte nicht mehr darüber nach, sondern stieg in die Badewanne und spielte mit dem weichen, weißen Schaum, der nach Vanille roch. Er erinnerte mich an Schnee, in dem Shinichi und ich früher immer gespielt haben. Schneeballschlachten und Schneemänner... „Hach ja, aber jetzt bin ich allein. Niemand ist da. Niemand, der mich versteht. Och Manno, ich bin nicht gerne ich...“ Von meinen Gedanken weit weg getragen, holte man mich unsanft in die Realität zurück, als das Telefon klingelte. Ich schreckte auf, schnappte mir mein rosafarbenes Handtuch und lief mit nassem Körper zum Telefon, das im Wohnzimmer lag. „M-Mori?“, begrüsste ich den unbekannten Sprecher am anderen Ende der Leitung noch außer Atem. „Hallo, mein Schatz. Ganz allein?“, fragte mich eine dunkle Stimme und mein Herz fing an vor Aufregung zu flimmern. Vielleicht ist es ja... „Wer ist da?“, horchte ich erstmal um mir Gewissheit zu verschaffen. „Keine Angst, Kleine. Ich bin bald bei dir.“ Ich wagte mich kaum zu bewegen. Irritiert sah ich mich im Zimmer um, als würde der unheimliche Telefonierer im selben Raum wie ich stehen. „Wenn das ein Scherz sein soll, so ist er nicht witzig, Shinichi!“, schrie ich in den Hörer und horchte weiter. Ein mulmiges Gefühl machte sich in meinem Magen breit. Ich hatte Angst, vor dem was die Stimme jetzt sagen könnte. „Shini-wer? Ich kenne niemanden, der so heißt. Doch ich weiß, das du allein bist. Hör auf Nachts in dein Kissen zu weinen, ich werde bald da sein, mein kleiner Schatz...“ Dann legte er auf und ich bekam noch mehr Angst als vorher. Ich lief in mein Zimmer und zog mich in rasender Geschwindigkeit an. Mein Herz pochte so laut und schnell, das ich es in meinem Kopf dröhnen hörte. Schnell stieg ich die Treppen runter und setzte mich auf das Sofa im Wohnzimmer. Erst jetzt merkte ich, wie bescheuert ich mich verhielt. Nur weil so ein Perversling es geil fand armen Mädchen einen Schrecken einzujagen, musste er noch lange nicht herkommen. Aber dann taten sich wieder Zweifel auf. Aber woher wusste er, das ich mich nachts in den Schaf weinte und vor allem: Woher wusste er, das ich ganz allein bin? Paps ist nicht da. Mal wieder auf Jobsuche, wie er es nannte. Ich war eher der Meinung, er würde jede Kneipe einmal besuchen um sich dann volllaufen zu lassen. Stumm lief mir ein einsame Träne die Wange entlang. Doch bald wurden daraus mehrere und schliesslich ganze Sturzbäche, bestehend aus Tränen, die ich in Einsamkeit weinte...




Spät am Nachmittag, nachdem ich fast eine Stunde lang geweint hatte, klopfte es an der Tür. Ich fuhr zusammen. Wieder pochte mein Herz bis zum Halse und ich bekam Kopfschmerzen davon. Wieder klingelte es. Ich wunderte mich, wir hatten ja schliesslich eine Klingel. Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie. Was ich sah, erschreckte mich. Ein schwarz-gekleideter Mann stand auf der Schwelle und sah mich an. Nein, bei genauerem Hinsehen grinste er. Seine schwarzen Haare gingen von seinem Strubbelkopf bis zu seinem Kinn. Erst bei dem zweiten Blick sah ich, das er wirklich sehr gut aussah. „W-Wer sind sie?“, fragte ich stotternd. Der Fremde verzog sein Grinsen zu einem leichtem Lächeln, durch das ich seine reinweißen Zähne sehen konnte. „Verzeiht, Madame, ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Zilken, Zilken der Meisterdieb.“




Fortsetzung folgt!!!




So, jetzt ist er fertig und ich häng mich an den nächsten Teil. Im Moment muss ich nämlich noch zwei FanFics schreiben UND meine Hausaufgaben machen. Und wir haben schon 21.00 Uhr. Kritisch... Wird knapp. Aber egal, für euch tu ich doch alles. *schleim* Mit einem Grinsen: Eure Deedo!!!
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