Fanfic: Zwischen Shiho und Ran 2

nicht erwartet, dass man dich so schnell in Misstrauen stimmen kann. Mach dir doch keine Sorgen. Es ist bestimmt nur etwas Harmloses.“

„Meinst du?“

„Klar doch. Shinichi würde doch nicht ein so liebenswertes Mädchen einfach stehen lassen. Also, ich habe es auf jeden Fall noch nie erlebt. Zerbrich dir nicht darum den Kopf!“

„Vielleicht hast du Recht. Ich mach mir nur zu große Gedanken aus der Sache.“

„Ja dann ist ja alles gut. Red doch einfach mit ihm.“

„Ja!“

„Und jetzt entschuldige mich, Ran, ich muss wieder an die Arbeit!“

„Ja. Danke dir.“

„Gern geschehen. Um die Freundin eines guten Freundes kümmert man sich doch. Falls du vielleicht doch misstrauisch wirst, kannst du der Sache immer noch auf dem Grund gehen! Schadet ja nicht.“, verabschiedete sich Kaitou mit einem Augenzwinkern.



Während Ran sich auf dem Weg nach Hause machte, ging die Sonne auch schon langsam unter. Was Ran vorher im Café für eine Einbildung hielt, war in Wirklichkeit die Realität, anstatt Einbildung. Shinichi begleitete nämlich Shiho zum Krankenhaus, die ihren verstauchten Fuß untersuchen lassen musste. Nun sind sie auf dem Weg nach Hause.



„Soll ich dich wieder tragen?“, fragte Shinichi mit einem Grinsen.

Shiho: „Nein. Ich hab zwar einen verstauchten Fuß, was aber noch immer nicht heißt, dass ich gehunfähig bin.“

Shinichi: „Ich wollte doch nur behilflich sein.“

Shiho: „Das kannst du dir sparen. Es ist schon schlimm genug, dass ich den halben Tag so einen Superhirn an mir kleben hab, der mich dir ganze Zeit mit Sherlock Holmes, Watson, Sherlock Holmes, Sherlock Holmes, Watson und nochmal Sherlock Holmes volllabert.“

Shinichi: „Tja. So bin ich eben.“

Shiho: „Das heißt wohl, dass man sich damit abfinden muss. Ich frag mich wie deine kleine Verlobte das aushält.“

Shinichi: „Ich denk mal, mit Überhören oder großer Liebe.“

Shiho: „Ach her je, dann muss man dich ja überhören KÖNNEN oder dich...na ja...ist auch egal...

Shinichi: „Ich kann nichts dafür, dass ich dich den ganzen Tag begleite. Es tut mit zwar wahnsinnig Leid, wenn ich dich nerven sollte, aber die Verantwortung dafür trägt leider der Professor. Er hat mich gebeten, dich zu begleiten, weil er meinte, dass es für dich sicherer ist, wenn ich dabei wäre.“

Shiho: „Er hat dich gebeten mich zu begleiten, was dich aber nicht dazu verpflichtet mich auch noch zu unterhalten.“

Shinichi: „Ich kann doch nicht den ganzen Tag stumm halten!“

Shiho: „Dein Pech.“

Shinichi: „Was soll das denn heißen? Ich bin doch nicht dein Butler.“

Shiho: „Aber mein Bodyguard, sozusagen. Und Bodyguard stehen immer unter dem, den sie beschützen müssen.“

Shinichi: „Am liebsten würde ich dich von Verbrechern mitnehmen oder verschleppen lassen.“

Shiho: „Ach bin ich also so schlimm?“

Shinichi: „Kommt drauf an.“

Shiho: „Worauf?“

Shinichi: „Auf deine Stimmung.“

Shiho: „Welche Stimmung magst du denn lieber?“

Shinichi: „Mir sind alle deiner Stimmungen recht. Du lebst bei uns, wir haben dich aufgenommen. Also bin ich auch gewissermaßen etwas verantwortlich für dich.“

Shiho: „Ich bin aber schon längst volljährig.“

Shinichi: „Na und? Du brauchst trotzdem immer irgendeinen der deine Stimmungen balanciert, oder?“

Shiho: „Kannst du bitte Klartext reden?“

Shinichi: „Ich meine, du bist wie eine kleine Schwester für mich. Wenn du traurig bist, da muss ich dich doch trösten. Wenn du meine Hilfe sonst irgendwo brauchst, muss ich doch da sein, oder?“

Shiho ist zu tiefst überrascht bei seinen Sätzen, doch sie unterdrückt dies und versucht so, als würde sie sich nichts aus seinen Sätzen machen.

Shiho: „Wenn du meinst.“

Shinichi: „Komm lass uns jetzt bitte schleunigst nach Hause gehen, ich hab Hunger.“

Shiho: „Du kannst doch schon mal vorgehen.“

Shinichi: „Dann kocht aber keiner für mich.“

Shiho: „Du hast doch sonst immer Instant Nudeln gegessen.“

Shinichi: „Aber die schmecken nur, wenn du sie kochst. Ich krieg das nicht hin.“

Shiho: „Dann tut es mir Leid. Ich hab wie du weiß einen verstauchten Fuß und bin nicht in der Lage so schnelle Schritte zu machen.“

Shinichi: „Dann eben so!“

Shiho: „HEY! LASS MICH LOS!”

Shinichi hat soeben Shiho auf eine Schulter genommen, wie man einen Sack Reis tragen würde und rennt noch die letzten 300m so nach Hause.

Shiho: „HEY DU SPINNER! Wie soll denn das aussehen?! Lass mich sofort runter!“

Shinichi: „Jetzt jammere nicht herum! Wir sind gleich da! Wenn ich Hunger habe, kenne ich keine Gnade.“

Shiho: „ICH WILL RUNTER!“



So Ende! Ich würde mich wieder sehr sehr auf Kommentare freuen! Bitte schreibt mir also viele Kommentare und tragt euch wenn ihr Lust habt doch auch mal bei Gelegenheit in mein Gästebuch ein! Würde ebenfalls sehr, sehr freuen! Eure Yushimi ^.~



































Search
Profile
Guest
Style