Chapter 5: Erstes Date und ein Gegenmittel?

wird!“ Minami legte die Gabel augenblicklich zurück auf ihren Teller.
„Ist was?“, wollte Heiji wissen als er ihr angeekeltes Gesicht sah.
„Heiji, ich unterhalte mich sehr gerne über solche Sachen“, begann sie und schloss die Augen. „und es darf ruhig mal eine Leiche darin vorkommen, aber…“
„Aber?“ Sie holte tief Luft.
„HÖR GEFÄLLIGST AUF HIER SO DETALLIERT ZU BERICHTEN WAS MIT DER LEICHE GESCHAH! DU GEFÜHLLOSER ARROGANTER DETEKTIVIDIOT!“
„Entschuldigen Sie!“, mischte sich einer der Kellner ein, nachdem er bemerkt hatte, was sich dort an dem Tisch von Heiji und Minami ereignete. „Ich glaube nicht, dass sich unsere übrigen Gäste anhören möchten, was Sie sich zu sagen haben! Deswegen möchte ich Sie äußerst freundlich darauf hinweisen: RAUS HIER!!!“ Bevor Heiji und Minami sich versahen, landeten sie draußen. Kurze Zeit herrschte Stille.
„So, du denkst also, dass ich ein gefühlloser arroganter Detektividiot bin, ja?“, brach Heiji schließlich das Schweigen. „Hast du jedenfalls gesagt.“
„Gesagt schon, aber nicht gemeint!“
„Ach ja?“
„Mensch, ich habe nichts gegen dich! Vorhin ist mir einfach der Geduldsfaden gerissen, glaube ich.“, fügte sie etwas kleinlaut hinzu.
„Und was machen wir nun?“, fragte Heiji und steckte die Hände in die Hosentaschen.
„Schnellimbiss?!“, antwortete Minami und lächelte etwas.
„Gute Idee! Also-“ Er wurde von dem Klingeln seines Handys unterbrochen. „Ja, Heiji hier? Tschuldigung!“, meinte er noch zu Minami und telefonierte dann weiter. „Äh, Kazuha…“
„Wo steckst du denn?“, kam es augenblicklich von ihr in einer Lautstärke, so dass Minami sie hören konnte.
„Das ist jetzt gerade nicht der günstigste Moment, Kazu-“
„Ach nein? Ich mache mir Sorgen um dich, weil du dich wieder wer weiß herumtreibst, und du sagst, dass ist nicht der günstigste Moment?“ Heiji seufzte.
„Ich bin in Tokyo, bei Kudo.“
„Wann kommst du wieder?“
„Weiß ich noch nicht!“
„Dann komm ich eben zu dir!“
„NEIN! Das brauchst du nicht! Ich, ich komme morgen mal für ein paar Tage vorbei, okay?“
„Gut, dann sehen wir uns! Tschüss!“ Heiji legte auf und steckte das Handy wieder in die Tasche.
„Das war Kazuha.“, antwortete er auf Minamis fragenden Blick. „Sie ist meine Freundin. Ich muss morgen mal für ein paar Tage in Osaka vorbeischauen, sonst rastet sie womöglich noch aus!“, grinste er.
Minami fühlte sich wie vom Blitz getroffen. Heiji hatte eine Freundin? Das durfte nicht sein!

Conan saß auf der Couch und las in einem Buch. Ran hatte sich schon schlafen gelegt und Kogoro saß vor dem Fernseher und trank sein Bier. Plötzlich musste Conan an Minami denken. Wieder überflogen sich seine Gedanken um den Vorfall mit Vodka. Wieso hatte er sie >Verräterin< genannt? Könnte es etwa sein, dass-
Das Geräusch des Telefon ertönte.
„Geh mal ran!“, meinte Kogoro und trank wieder einen >Schluck< von seinem Bier.
„Ja ja, nur nicht selber aufstehen!“, grummelte Conan und nahm den Hörer ab. „Hier Detektei Mori, Conan am Apperat! Mit wem spreche ich?“
„Shinichi? Ich bin’s, Ai. Ich glaube, ich habe ein Gegenmittel gefunden!“

Hi ihr da draußen!!!
Das war der fünft Teil und ich hoffe, dass ihr die folgenden auch lesen werdet???
Eure Ai--chan
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