Fanfic: Weird Adventures
Chapter: Part 1 ~ Die Mutprobe
Sodalle *smile* Neue Fanfic *fies kicher* Neue F, neues Schreckenswerk xD
Gewidmet, öhm, ja, allen die sie lesen ^^``
Mina~Chan schlotterte (genialer Anfang xD). Es gab kaum etwas dass ihr so große Angst bereitete wie Dämonen und Geister. Und jetzt sollte die traditionelle Mutprobe der Teitan-Mittelschule durchgeführt werden? Die ganze Klasse stand versammelt vorm Friedhof und hinter ihnen die meisten Eltern oder Geschwister. Minako schielte zu den fünf die hinter ihr standen. //Wieso sind die denn bitteschön nur wegen dieser blöden Mutprobe aus L.A. angereist???// Die Reihe vor ihr und Misao begann zu schrumpfen. Sie klammerte sich an seinen Arm und begann wieder zu zittern. Leicht grinsend drehte er ihr den Kopf zu. "Du hast doch wohl nicht etwa Angst?" Die Antwort war bloß ein Schlucken Minakos. Misao zuckte die Schultern und wandte sich wieder der Schlange vor ihm zu. "Du schaffst das schon... du schaffst das schon Minako...",dachte sie und biss sich verzweifelt auf die Lippen. "Mina~Chan! Hey Mina~Chan!" Misao rüttelte sie unsanft an den Schultern und versuchte sie aus den Gedanken zu reissen. Minako rührte sich nicht von der Stelle. "MINA~CHAAAAANNNNN!!!!!" Langsam drehte sie ihm den Kopf zu. "Hast du was gesagt?" Sonst hätte sie beim Anblick seiner Miene `nen Lachanfall bekommen aber in der Situation... "Wir sind dran!" Er nahm die Laterne aus Toshiba~ senseis Hand und riss die schlotternde Minako mit sich. "Ich... *schlotter*... will... *zitter* da... nicht... rein... "Komm schon!" Widerwillig lies sie sich hinter ihm herziehen. Man spürte es direkt dass Angst in der Luft lag. Ein Schrei, der einem durch Mark und Bein ging ertönte. Stocksteif blieb Minako stehen. "Das war Aya~Chan..." "Ja, ja wahrscheinlich ist sie grade über ein Skelett gestolpert oder so. Jetzt komm endlich!" Misao packte sie am Arm und zerrte sie wieder hinter sich her. "Stell dir einfach vor du bist in der Geisterbahn." Sie schüttelte den kopf. "Lieber nicht du weißt genau wie ich mich in der Geisterbahn aufführe ^^`` " Er seufzte und ging weiter. "Manchmal frag ich mich warum ich ausgerechnet dich als Freundin hab" Sie wollte gerade etwas erwidern als wieder ein fürchterlicher Schrei ertönte. "AAAHHHHH!!!!!" "Was`n jetzt wieder los?" Zielstrebig marschierte sie in die Richtung aus der sie glaubte dass der Schrei gekommen war.
~derzeit draußen~
"Da drin geht`s ja zu. Kann mich nicht erinnern dass das bei uns genauso war." Katsumi Kudô stand mit den Händen in die Hüften gestemmt mitten vorm Friedhof. "Ach... Wer hat denn damals die ganze Zeit rumgekreischt hä?" Grinsend blickte Shinichi sie an. "Ach halt doch die Klappe kleiner Bruder! Daran dürftest du dich gar nicht mehr erinnern!" "Mach ich aber, bäh!" "Hört auf ihr beiden!" Shina schob sich zwischen die zwei. "Wir sind nicht wegen euren albernen Streitereien hier!" Katsumi und Shinichi drehten ab und stellten sich so weit wie möglich voneinander weg hin. Shina seufzte. "Wollt ihr denn nicht auch mal was sagen?" Die Frage war an ihre Eltern Yusaku und Yukiko gerichtet die, die Diskussion schweigend mit angesehen hatten.
~wieder drinnen~
"Hey Mina~Chan lass dir doch mal Zeit!" "Wieso sollte ich? Jemand hat nach mir geschrien und ich hasse es hier drin, also?" Sie "raste" immer noch durch die Friedhofsgänge und blickte weder nach rechts noch nach links.
Minako hatte ihren Blick auf den Boden fixiert und blieb abrupt stehen, als sie etwas schauderhaftes bemerkte. "Blut..." "Lässt du dich von solchen Blutbächlein beeindrucken?" Misao stand mit dem Rücken zu ihr. Minako schluckte. Wenn das ein BÄCHLEIN ist, d- dann fress` ich drei Besen plus Kehrschaufel."(Im Moment einer meiner Lieblingssätze *gg*) "Was? Wieso?" "D-da..." Misao drehte sich um und konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken. Auf dem Boden prangte eine riesige Blutlache. "Aber d~ dass ist doch bestimmt nur K-Kunstblut, oder?" Minako war neben ihm in die Knie gegangen und mit dem Finger in der Lache rumgefahren. Sie hielt ihm den blutverschmierten Finger direkt vor die Nase. "Nein. Echtes Blut."
Misaos giftgrüne Augen wurden im Zeitlupentempo größer und größer.
"Aber... Das haben doch bestimmt...", stammelte er.
"Nein." Minako schnitt ihm das Wort ab indem sie heftig den Kopf schüttelte. "Das glaub ich nicht! Oder denkst du dass sie wegen diesem Mist hier irgendwas abschlachten?" Die 13-jährige guckte ihren Freund schief und fragend an, worauf dieser die Frage verneinte.
"Wir müssen irgendwem Bescheid sagen!" Langsam begann die Verzweiflung die Oberhand zu gewinnen. "Aber das glauben die uns nie! Die halten uns doch für feige und total verrückt!" Nach einigem Hin und her entschieden sich die Beiden doch dafür Hilfe zu holen. Sie bahnten sich so schnell es ging den Weg durch Gräber, Denkmäler, Bäume und Sträucher zum eisernen Eingangstor. "Toshiba-sensei!" Sie klammerten sich an die Gitterstäbe und schrien so laut sie konnten nach ihrer Lehrerin. Einige verzweifelte Versuche waren nötig bis sie endlich ihre Aufmerksamkeit hatten. "Was ist los?" Keuchend kam Kaoru Toshiba ans Tor gerannt. "Da -da vorne", riefen Misao und Minako gleichzeitig, "eine riesige Blutlache!" Als Antwort bekamen die Beiden einen skeptischen Blick. "Was erzählt ihr da? Wollt ihr mich drankriegen?" "Nein!!", kam es wie aus der Pistole geschossen zurück. "Wirklich nicht!" Kaoru sah die Verzweiflung in den beiden Augenpaaren und beschloss ihnen zu glauben. Jedoch als sie in ihre Tasche griff um den Schlüssel, den ihr der Friedhofswärter übergeben hatte, herauszuholen...
"Er ist weg!" Ungläubig sahen die beiden Kinder ihre junge Lehrerin an. "Katsushi! Der Schlüssel ist weg!"
Ein junger Mann mit dunklen Haaren kam auf sie zugerannt. Durch das Geschrei waren auch die Familien der Schüler aufmerksam gemacht worden. Dotaro und Toshiba suchten noch einmal alle ihre Taschen durch, doch der Schlüssel blieb verschwunden.
Mittlerweile standen auch die restlichen fünf Kudôs am Eisentor. Shinichi verstand die Angst seiner kleinen Schwester nicht, immerhin fürchtete sie sich vor nichts. Behauptete sie zumindest...
"Meine Güte, Minako, du" Weiter kam er nicht, denn ein gellender Schrei zerriss die Stille (Stille? ^^``) Daraufhin machte Minako sofort kehrt, Misao hinterdrein. "Mina~Chan, bleib hier!" Doch die Schreie der Lehrer waren umsonst, sie hörte sie nicht mehr.
Das Friedhofsgelände war riesig, zum Teil auch mit Wald bedeckt. Das Mädchen rannte einfach geradeaus, egal wohin. Auf einer kleinen Lichtung blieb sie abrupt stehen und riss Augen und Mund vor Schrecken weit auf.
"Sae..." Ein Mädchen mit pechschwarzem Haar lag auf dem Boden, inmitten einer riesigen Blutlache. Völlig benebelt ging Minako auf sie zu, lies sich vor ihr auf die Knie sinken und schüttelte sie sachte an der Schulter. "Sae! Wach auf, bitte!", jammerte sie und musste bereits mit den Tränen kämpfen.
"Sie wird nicht mehr aufwachen!"