Fanfic: Die Geschichte einer Liebe -Part1 (10Kapitel)

Körper ist tot, aber ich kann noch ein wenig mit meinem Geist auf diesem Planeten bleiben. Und ich möchte dich um etwas bitten.“ Er schenkte mir ein kleines Lächeln und ich fragte ihn „Um was wollen sie mich bitten Master Brakiss?“ „Pass auf meine Tochter auf, bitte. Hannah braucht jetzt jemanden der sehr stark ist und auf sie aufpasst, die Liebe ihrer Schwester reicht nicht aus. Sei ihr Engel so wie sie dein Engel ist. Bitte versprich mir das. Das ist mein letzter Wunsch und auch der meiner Frau.“ „Aber sie sind von ihr gegangen, sie wird sich davon nie mehr erholen. Bitte kommen sie wieder zurück zu ihr. Ich kann sie nicht so leiden sehen. Bitte!“ „Ich kann nicht mehr zurück, keiner kann das wenn er einmal tot ist. Nich einmal Master Yoda oder Obi Wan-Kenob hatten es gekonnt, wie dann ich. Ich bin nur ein einziger Jedi im ganzen Universum. Bitte pass auf meine Tochter auf. Sie braucht Liebe, Verständnis und nicht Hass und Furcht. Bitte pass auf sie auf.....“ und er verschwand doch die Worte hallten noch ewig in meinem Kopf und ich war fest entschlossen bei Hannah zu bleiben.


Ich weiß nicht wie spät es war aber ich hatte nun mal beschlossen das ich noch einmal bei Hannah vorbei schauen wollte bevor ich mich selber schlafen legte. „Hannah bist du noch wach?“ fragte ich leise in die Dunkelheit. Als Antwort bekam ich einen kleinen Schluchzer und tastete mich im Dunkeln zu ihrem Bett. Sie saß aufrecht in ihrem Bett und ihre braunen Haare waren zersaust und unordentlich. „Wieso? Wieso nur?“ fragte sie mich aber ich konnte ihr keine Antwort geben da ich keine wusste und darauf gab es auch keine Antwort. „Komm her.“ Flüsterte ich und nahm sie in die Arme, obwohl sie zitterte war sie warm. Leise versuchte ich sie zutrösten, so gut ich es konnte. Nach einer Weile wollte ich gehen, aber sie hielt mich fest und sagte „Bleib bei mir bitte.“ Also sank ich in die Kissen und streichelte ihr sanft durch das Haar. Nach kurzer Zeit waren wir beide eingeschlafen.


„Guten Morgen!“ weckte mich eine dunkle Stimme. „Yamato? Was machst du hier?“ „Nein mein guter die Frage ist was machst DU hier?“ er kicherte unbeschwert und verschwand durch eine Tür die anscheinend ins Bad führte. Ich wollte aufstehen und erst jetzt bemerkte ich das jemand auf mir lag. „Hey Hannah aufstehen komm.“ Sie gähnte, streckte sich und meine Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen. Ihre Augen waren ein wenig verquollen aber ansonsten schien sie bester Gesundheit zu sein. „Tai, Hannah, Yama wir fliegen heute Abend wieder nach Yavin4.“ Yamato der wieder aus dem Bad zurück gekehrt war nahm Sora bei der Hand und ging mit ihr zum Balkon. Ich grinste Hannah, die etwas verwundert aussah, schelmisch zu und bedeutete ihr mit Phantomime das Matt Sora einen Heiratsantrag machen würde. Es dauerte einige Minuten bis die beiden wieder erschienen, aber ihre Blicke sprachen Bände. Beide strahlten über das ganze Gesicht und waren überglücklich. „Wir werden heiraten!“ sagte Sora und ich lächelte ihrer kleinen Schwester zu. Plötzlich klopfte es „Hi! Ich bins!“ „Jaina was machst du den hier?“ fragte Yamato und sah seine kleine Schwester verdutzt an. Auch ich blickte ein wenig überrascht, denn sie war nicht mehr das kleine Mädchen, nein sie war wunderschön geworden, eine Frau. Aber sie war meine Cousine also sollte ich das schnell wieder vergessen. Ich verwarf den Gedanken mit der kleinen zu flirten und fragte sie stattdessen was sie wolle. „Mum schickt mich. Ich soll euch sagen das euer Schiff startklar ist. Sie wäre ja selber gekommen, aber naja sie hat heute sehr viel zu tun.“ Sie lächelte mich an und aus den Augenwinkeln bemerkte ich das Hannah irgendwie abwesend zu uns rüber schaute. „Ich wünsche euch noch eine gute Reise und viel Glück das ihr in Yavin4 heil ankommt.“ Grinste sie und schielte zu ihrem Bruder. „Keine Sorge Jaina ich werde fliegen.“ Rief ich ihr noch nach, doch sie hörte es schon nicht mehr. „Okay kanns los gehen?“ Wir bestiegen das Schiff und ich machte mich sogleich über die Konsole her. Diesmal war nich Matt mein Co Pilot, nein ich hatte beschlossen das Hannah meine Co Pilotin war. Ich wollte sie aus ihrer Apartheit (Anmerkung: Wenns falsch geschrieben ist, ignoriert es bitte einfach.) holen und nach kurzer Zeit taute sie ein wenig auf. „Macht euch bereit für den Sprung durch die Lichtmauer!“ rief ich zurück und hörte ein leises Klicken. Okay jetzt betätigte ich den Hebel und die zahlreichen Sterne wurden lange Striche. „So und jetzt lass uns beten das wir nicht mehr heraus geholt werden.“


Diesmal verlief die Reise ohne größere Zwischenfälle und wir erreichten plangemäß Yavin4. Mein Vater und Kyp begrüßten uns im Hangar, aber sie fragten nichts über die Mission, wahrscheinlich waren sie zu einfühlsam oder sie befürchteten Hannah und Sora vielleicht auf die dunkle Seite zu drängen. Um sich abzulenken begann Hannah sofort wieder mit Jedi Meditationen und Training. Aber sie hatte fast ihre gesamte Familie verloren, das tat weh.


Zwei Tage nach unserer Ankunft hatte Dad für mich und Hannah eine Mission. Wir sollten nach Dagobah (Anmerkung: Ist es so richtig geschrieben?) und den ganzen Planeten erkunden. Dad hoffte vielleicht noch etwas nützliches zu finden was uns etwas über diesen Darth Davis sagen würde. Wir nahmen wieder die Adler und starteten. Diesmal würden Yamato und Sora nicht mitkommen, man gab uns nur einen Astromech Droiden mit. Diesmal war es nicht R3D3 sondern R2D2, Gott sei Dank war aber C3PO bei Talon Karrde so dass wir nicht das Plappermaul auch noch ertragen mussten.


„Bist du fertig mit dem berechnen?“ Hannah nickte mir als Antwort zu und gab die Daten in den Computer ein. Dann betätigte sie den Hebel und beobachtete wie sich die Sterne in Linien verwandelten. Sie stand kurz auf, ließ sich aber sofort wieder in den Sitz fallen, anscheinend war sie ein wenig verwirrt. Warum wusste ich nicht also hakte ich nach. „Hm..willst du darüber sprechen?“ „Über was?“ sie wölbte eine Augenbraue und sah mir kurz in die Augen. Diese Augen, sie hatten mich schon seit längerer Zeit in ihrem Bann. „Komm schon dich bedrückt etwas, du kannst mir sagen was es ist.“ Wortlos stand sie auf und verschwand durch die Cockpittür. Ich hörte etwas piepsen und danach Hannah’s Stimme, die ein wenig traurig klang. Vielleicht würde sie es ja dem Droiden erzählen, aber nur vielleicht. Müdigkeit machte sich in mir breit, aber ich verdrängte sie. Bis wir in Dagobah ankommen würden, würde noch locker ein Tag vergehen und ich beschloss mich in Jedi-Trance zu versetzen. Vorher aber sah ich noch mal kurz nach Hannah und bemerkte das sie das gleiche getan hatte. Müde ließ ich mich wieder in meinen Pilotensessel fallen und griff mit der Macht hinaus.


Ich wurde durch R2’s Geträller geweckt und bemerkte das wir nicht länger im Hyperraum waren. Vor uns lag ein dunkler, Dschungelplanet. So gut es ging landeten wir in einem Tümpelgebiet und stiegen aus. Hannah rutschte aus und viel fast, hätte ich sie nicht aufgefangen. Sie murmelte etwas von Danke und schüttelte schnell meine Arme ab. Und um noch ein wenig abzulenken „Es ist am besten wir bleiben zusammen, weil wer weiß was sich hier noch aufhält.“ Ich nickte ihr ernst zu, wir nahmen ein Rationspack, einen Erste Hilfekasten und die nötigsten Dinge mit und machten uns auf den Weg. „Hast du dir auch nicht weh getan als du ausgerutscht bist?“ fragte ich als sie ein wenig humpelte. Energisch schüttelte sie den Kopf und humpelte weiter. Aber nach ein paar Stunden war sie so erschöpft das sie sich auf ein Grasbüschel fallen ließ. „Aua“ stöhnte sie leise in der Hoffnung das ich es nicht hörte. „Komm zeig mal her.“ Ich hockte mich vor ihr nieder und besah mir den Knöchel. Er war ein wenig gerötet aber sonst war alles in Ordnung. „Tut das weh?“ fragte ich sie und drückte leicht auf den Knöchel. Ein leiser Stöhner verriet mir das es weh tat. „Können wir keine Heil Trance einsetzen?“ „Schon Hannah aber wir würden Stunden verlieren, vielleicht sogar ein bis zwei Tage. Ich könnte dich aber auch Tragen.“ Ihre Wangen röteten sich ein wenig und ich spürte etwas das sie im Inneren bewegte. Endlich fand sie ihre Sprache wieder und verneinte. Wir zankten uns noch ein wenig darum bis sie endlich nach gab und sich von mir tragen ließ. Es war ein angenehmes Gefühl sie zu tragen, sie war so warm und so weich, fast zerbrechlich. Doch schließlich wurde ich auch einmal müde und auf einer kleinen Lichtung schlugen wir unser Lager auf, das aus zwei Schlafsäcken und einem kleinen Feuer bestand. Als ich sie auf ihren Schlafsack setzte und sie hinein kroch flüsterte sie ein kleines Danke und ich gab ihr einen Gute Nacht Kuss auf die Wange. Leider war es nur die Wange. Nach kurzer Zeit schlief sie ein und ich beobachtete wie sich ihr Brustkorb hob und wieder senkte. Sie war so schön, so wunderschön, mein Engel. Ich liebte sie das war mir schon lange bewusst, doch konnte ich es ihr auch sagen? Würde ich diesen Mut aufbringen? Ich wusste es nicht.




6. Kapitel




Der Morgen war angebrochen und wir wurden durch das leise Piepen des Droiden geweckt. „Morgen Hannah!“ Etwas verschlafen blinzelte sie mich an und ich wunderte mich warum sie mich solange anstarrte. „Ist was?“ „Urm...ähm nein aber schau mal hinter dich Tai.“ Ich drehte mich um und vor mir stand eine kleine verrunzelte Gestalt. Ich hatte ihn nie kennen gelernt den angeblich war er tot. „Master Yoda!“ zischte ich leise aber die kleine Gestalt schüttelte nur den Kopf und fing an zu sprechen. „Ich euch erwartet schon habe meine jungen Jedi! Toda ich bin naher Verwandter von Yoda..“ (Anmerkung: Sorry wenn der Dialekt nicht so ist wie der von Yoda, aber na ja das ist halt Toda und nicht
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