Fanfic: Mischa – [3] Wie weckt man ein Mädchen am besten und Abgang

Chapter: Mischa – [3] Wie weckt man ein Mädchen am besten und Abgang

Und schon der 3. Teil. Ich hab mich echt über den netten Komentar gefreut, aber warum sollte Bra ihren Vater nicht anbrüllen? Sie ist schließlich Bulma`s Tochter! Vegeta hat es nicht leicht.*g*




Trunks wurde vom Klappern des Geschirrs wach. Es war 7:00. Frühstückszeit bei Familie Briefs. Trunks war froh, dass er nicht mehr zur Schule ging. Zumindest jetzt noch nicht, denn in 3 Tagen begann er zu studieren. Aber Bra kam jetzt in die 4. Klasse und da von dem Lärm, den Bulma immer veranstaltet sowieso alle wach wurden, konnte man dann auch gleich frühstücken.


Verschlafen trottete er in die Küche. Bulma lächelte und dachte: *Genau wie der Vater.*


„Na ,eine tolle Nacht gehabt?“ - „Es hielt sich in Grenzen. Ist Mischa schon wach?“ - „Wer ist Mischa? Etwa dieses Mädchen?“ Trunks nickte und erzählte ihr von der nächtlichen Unterhaltung und dem Gedächnissverlust.


„Oha, das ist Pech! Was ist, willst du sie nicht wecken gehen?“


„Ooch Mum, kannst du das nicht machen? Ich würd jetzt viel lieber frühstücken!“ er schaute sie mit Hundeblick an. Doch seine Mutter blieb hart.


„Nee nee, das mach mal selber, sonst gibt’s kein Frühstück und dann tickt dein Vater richtig aus.“


Murrend zog Trunks ab und stand wenig später vor der Tür des Gästezimmers. Er klopfte. Nichts zu hören. Vorsichtig öffnete er die Tür. Mischa schlief tief und fest. Auf Zehenspitzen ging er in’s Zimmer, schloss die Tür und schlich weiter zum Fenster. Mit einem Ruck riss er die Vorhänge beiseite. Die Sonne knallte grell ins Zimmer. Das Mädchen im Bett stöhnte auf, schaute auf und grummelte vor sich hin. Dann vergrub sie den Kopf unter den Kissen. Trunks musste lachen.


„Hey ,wenn du Hunger hast, musst du jetzt aufstehen, sonst gibt’s nix mehr.“


Ein Satz, so ähnlich wie: <Darauf pfeif ich, hau ab!>, kam unter dem Kissen hervor. Trunks griff nach der Bettdecke und riss diese von Mischa weg. Sie schrie auf. (Nicht die Bettdecke) Er musste noch mehr lachen. Irgendwie machte Trunks das Spaß.


„Trunks, du Vollidiot! Findest du das wirklich so witzig?“ Das Kissen bewegte sich. Trunks hob eine Ecke an.


„Guten Morgen! Ehrlich gesagt ja! Aber Spaß beiseite, ist dir schon was eingefallen?“ - „Oh ja, ich hatte gerade eine Eingebung. Das wird meinem Leben einen Ruck geben.“ Trunks wurde neugierig. „Was meinst du damit?“


Plötzlich schoss Mischa hoch, schon stand sie auf dem Bett, das Kissen in der Hand und ihre Augen funkelten seltsam.


„Indem ich dich jetzt verkloppe! Das wird meinem Gedächniss vielleicht auf die Beine helfen!“ rief sie und ging sogleich mit dem armen Kopfkissen auf den


„armen“ Trunks los. Schlag auf Schlag, Trunks konnte nicht schnell genug ausweichen und bekam alles ab. Nach 5 Minuten lagen die beiden auf dem Fußboden und konnten nicht mehr aufhören zu lachen. Trunks schnaufte aus.


„Uff, du bist echt schnell, hätt‘ ich nemm‘ Mädchen wie dir gar nicht zugetraut.“


Als Antwort knallte ihm das Kissen direkt an die Rübe. Dann stand Mischa auf.


„Was ich jetzt brauch ist ein Kaffee, so was gibt’s hier doch, oder?“ -„Natürlich, denkst du wir leben hinter dem Mond?“ - „Wenn man vom Mars kommt, dann ja!“ - „So genau wollte ich es gar nicht wissen. Komm, sonst wird der kalt.“


Als Trunks und Mischa in die Küche kamen, saßen nur Bulma und Bra am Tisch. Bulma stand auf.


„Guten Morgen! Du bist also Mischa.“


Diese nickte. „Ja, tut mir leid, wenn ich ihnen Unannehmlichkeiten bereite. Und danke noch, dass sie mich aufgenommen haben.“


„Aber ich bitte dich, wir konnten dich ja schlecht liegen lassen! Komm setz dich, willst du einen Kaffee?“ Mischa nickte. Plötzlich zupfte jemand an ihrem T-Shirt. Es war Bra. „Bist du ein Engel?“


„Was ein Engel? Nein, da muss ich dich enttäuschen, Kleine.“


Bulma reagierte schnell: „Ah herrje , Bra du musst in die Schule! Los jetzt!“


Mit diesen Worten schob sie ihr etwas irritiert drein blickendes Kind zur Tür hinaus. Es hätte sonst eine Katastrophe gegeben. Dann setzten sich die drei und begannen zu frühstücken.


Nach 10 Minuten ging die Tür auf und Vegeta kam herrein. Seine “Gutenmorgenlaune“ war ihm anzusehen. Mischa stockte mit ihrer Gabel direkt vor dem Mund und starrte Vegeta an. Sie hatte das Gefühl, in ihrem Kopf ging es wie in einem Gewitter zu. Sie schreckte hoch, sprang über Trunks hinweg und rannte auf den Flur. Die ganze Zeit murmelte sie so etwas, wie : „Aber natürlich!“


Verdattert sahen ihr Vegeta und Bulma hinterher, während Trunks hinter herrannte. Doch er fand sie nicht mehr. Sie war einfach weg. Als er zurück in die Küche kam und es seiner Mutter erzählte, schüttelte diese nur verwundert den Kopf. Vegeta saß am Tisch und (fr)aß, sehr desinteressiert an dem eben geschehendem.




Es tut mir leid, wenn meine Geschichten etwas in die länge gezogen wirken, aber ich kann meinen Schreibstil irgendwie nicht ändern.


Bis bald


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