Fanfic: The Game

Chapter: The Game

One Piece- Die Reise geht weiter



,,Mir ist langweilig!“, rief der Gummijunge, der sich wieder mal am Schafsköpfigen Bug, nur mit den Beinen festhielt und gefährlich rumschaukelte. ,,Wann kommen wir endlich auf die nächste Insel?“ ,,Kannst du dich nicht einmal in deinem Leben gedulden?“, fragte Nami, die orangehaarige Navigatorin genervt. ,,Nö, außerdem habe ich Hunger“, quengelte Ruffy weiter. ,,Wir haben aber fast nichts mehr, weil du Idiot alles aufgefressen hast!“, brüllte Nami wütend und kitzelte ihm an einem Fuß, wodurch er seine Beine losließ und runterfiel. ,,Ah, Hilfe!“ rief Ruffy mitten im Fall, dann stoppte er plötzlich, wenige Zentimeter vor der Wasseroberfläche. Der Grund? Zwei Arme waren plötzlich aus der Schiffswand gekommen und hielten ihn fest. Eine Frau mit schwarzen Haaren lehnte sich lässig mit den Armen über das Geländer. ,,Du solltest aufpassen, Ruffy!“, grinste sie und sah zu, wie Ruffy sich wieder auf seine Platz, setzte und wieder gefährlich herumturnte. ,,Thanx, Robin“, lachte er. ,,Lan in sich“, hörte man den langnasigen Lysop vom Ausguck runterbrüllen. ,,Echt?“, fragte Nami verwundert, ,,aber das Wetter ist noch nicht stabil.“ Ihr Aussage wurde durch einen eiskalten Windstoß, bekräftigt. ,,Vielleicht steuern wir auf eine vier Jahreszeiten Insel zu“, überlegte Robin laut. ,,Das wurde ja auch mal Zeit!“, rief Sanji aus der Küche, ,,wir haben nämlich überhaupt nichts mehr im Kühlschrank.“ ,,Was!?“, schrie Ruffy verzweifelt, ,,auch kein Fleisch mehr?“ ,,Das war doch schon heute morgen alle“, antwortete Sabji, ,,seit du es zum Frühstück gegessen hast.“ ,,Sagt mal Leute wo ist eigentlich Zorro?“, fragte Ruffy. ,,Der schläft hinter der Orangenplantage!“, rief Lysop, der gerade vom Ausguck runter kletterte. ,,WAASS?“, rief Nami wütend, sie lief sofort hin und sah, wie Zorro da lag und im Halbschlaf eine Orange nach der anderen aß. ,,Das büßt du mir!“, rief Nami, und nach ein paar widerlich anzuhörenden Geräuschen, kam sie mit Zorro, den sie hinter sich herschleifte und der ein paar hübsche Beulen auf dem Kopf hatte, hinter der Orangenplantage hervor. ,,Chopper haust du nicht“, murrte Zorro. ,,Was der ist da auch noch“, rief Nami entsetzt und ließ ihn los, nach ein paar Sekunden kam sie mit Chopper zurück. ,,Sorry“, sagte dieser. ,,Das ist echt fies von euch!“, rief Ruffy sauer, ,,ihr esst so was leckeres einfach ohne uns!“ ,,Ja also echt!“, bestätigte Lysop wutschnaubend. ,,Wenn wir uns da alle hingesetzt hätten, wäre das aufgefallen“, brummte Zorro und setzt sich an ein Geländer. ,,Sanji!“ ,,Ja liebst Nami!“, flötete der Blondhaarige Koch, mit den gekringelten Augenbrauen aus der Küche. ,,Du hast mir versprochen auf meine Plantage aufzupassen und nun sie mal wenn’s du durch gelassen hast!“ ,,Das tut mir sehr Leid“, sagte Sanji tiefstbetroffen, dann sah er zu Zorro, ,,das musst du mit deinem Leben bezahlen, man ärgert keine Frauen.“ Nun begann eine Verfolgungsjagd auf der Flying Lamb. ,,Die Insel sieht klasse aus!“, rief Ruffy aufgeregt, die Insel kam immer näher und genau wie Robin gesagt hatte, war es eine vier Jahreszeiten- Insel. Es gab dort einen schneebedeckten Berg, eine kleine mini Wüste, viele Bäume mit Kirschblüten und mit Laub. ,,Das sieh ja klasse aus“, juchzte Ruffy. ,,Sieht aber nicht so aus, als wäre sie bewohnt“, murmelte Nami vor sich hin und sah durch ein Fernglas, ,,außerdem ist sie recht klein.“ ,,Ach Hauptsache wir bekommen da was zu essen.“, sagte Lysop übertrieben cool, ,,ich jage sogar was.“ ,,du kannst jagen“, fragte Chopper neugierig. ,,Klar ich habe sogar schon mal ein ganzes Büffel Heer, platt gemacht, natürlich nur um einem Dorf zu helfen, deshalb nennt man mich überall Lysop der große, ich stand wochenlang in der Zeitung.“ ,,Echt!?“, staunte der kleine Elch, ,,wie viel Büffel waren das denn?“ ,,Hunderte, nein was sag ich tausende...“ Lysop flunkerte unerbittlich weiter. ,,Na, egal“, grinste Robin, ,,was zu essen werden wir da auf jeden Fall bekommen, es ist da ja schließlich auch auf einem Teil der Insel Frühling.“ ,,Ja, das heißt, endlich mal frisches Obst, ach herrje, wir müssen aber in dem Sommergebiet ankern, meine Orangen brauche dringend wieder Sonne.“ ,,Nichts da, Winterteil“, sagte Ruffy entschieden und verschränkte die Arme, ,,ich will Schnee.“ ,,Aber Ruffy denk doch an meine Orangen, wenn sie nicht richtig wachsen kann ich keinen Orangenkuchen machen“, sagte Nami hinterlistig, der Weg über den Magen des Käptn`s, brachte sie immer an ihr Ziel. ,,Leckerer Kuchen“, Ruffy leckte sich die Lippen, dann rief er: ,,Gut steuert auf den Sommerteil der Insel zu!“ ,,Na den hast du ja drangekriegt“, grinste Robin.

Sie fuhren an die Insel heran und ankerten an einem Steg. Sie waren an einem kleine Strand gelandet, von dem ein Weg wegführte und in einen Wald verlief. ,,Wieso haben die hier Stege?“, fragte Nami verwundert. ,,Na weil hier Menschen leben!“, erklärte jemand lachend. Ein Busch raschelte und ein dicker Mann mit grünen Harren, die aussahen wie Gras kam zum Vorschein. ,,Ich bin Raphael, aber ihr dürft mich ruhig Ralph nennen. ,,Cooler Haarschnitt, Opa“, staunte Ruffy. ,,Na, na, na“, lachte Ralph, ,,das ist echtes Gras, und ich bin kein Opa, ich bin gerade mal 54.“ ,,Eben ein Opa“, sagte Ruffy. ,,Von wegen“, schrie Ralph, ,,ich bin noch in der Blüte meines Lebens.“ ,,Kaum hatte er das gesagt wuchsen Blumen auf seinem Kopf. ,,Was ist das denn?“, fragte Nami. ,,Der hat `nen Garten auf dem Kopf!“, lachte Lysop. ,,Na und!“, schrie Ralph und stampfte wild mit dem Fuß auf dem Boden, wodurch da Blumen und Gras wuchs. ,,Teufelsfrucht“, riefen die Strohhutpiraten verblüfft. ,,Ja“, lachte Ralph auf einmal wieder, ,,ich hab die Pflanzenfrucht gegessen, ich kann Pflanzen wo ich will wachsen lassen und am liebsten auf meinem Kopf.“ ,,Cool Opa“, rief Ruffy aus. ,,Ich bin kein Opa!!!“ ,,Das ist je das ungefähr gleiche wie bei Robin“, sagte Nami, ,,die kann auch Köperteile überall sprießen lassen“ ,,Interessant“, sagte der alte Mann.



FLOREN

,,Opa, was ist denn hier los? Ich dachte du wolltest nur die neuen Spieler begrüßen gehen.“, sagte ein Mädchen das gerade den Weg entlang kam. Sie hatte wie der alte Mann grünes Haar, das ihr wie bei einem Irokesen nach oben stand, an den Haaren war eine Blume angebracht. Sie hatte rote Augen und trug ein ärmelloses, blaues, seidenes Kleid mit einer Metallkette um die Hüfte, die eigentlich nicht dazu passte. Mann konnte sie eigentlich auf ungefähr zwanzig oder noch jünger schätzen. ,,Wow, pretty baby!“, pfiff Sanji sofort begeistert. ,,Das ist Floren meine Enkelin“, stellte sie Ralph vor und begann dann hinter vorgehaltener Hand zu flüstern: ,,Wenn einer von euch Herren sie heiraten will, muss er mir 100.000.000 Berrys bezahlen.“ ,,Opa!“, rief Floren wütend und zog ihn am Ohr weg. ,,Du sollst nicht immer so eine Mist erzählen!“ ,,Aber Kindchen ich denke doch nur an deine Zukunft!“ ,,Das kann ich selber!“ Sie wandte sich um: ,,Was ist, in unserem Dorf warten sie schon alle, ihr seid ja die neuen Spieler.“ ,,Wie meinst du das “Spieler“?“, fragte Robin. ,,Opa hat vergessen es euch zu erklären, was?“, seufzte Floren, ,,ich erkläre es euch. Wir sind eine recht kleine Insel und haben deshalb keine größeren Einnahmen durch Handel, weil kaum jemand weiß das es uns überhaupt gibt. Also machen wir mit allen Reisenden die hierher kommen, ein Spiel, wenn sie es gewinnen dürfen sie weiter, wenn nicht behalten wir ihre ganzen Schätze und lassen sie dann weiterreisen.“ ,,Bei so was machen wir nicht mit!“, rief Nami entrüstet. ,,Ihr müsst, oder ihr könnt hier drei Jahre lang warten bis der Lockport aufgeladen ist.“ ,,Was solange dauert das“, staunte Lysop. ,,Und wenn wir euch besiegen, müssen wir doch trotzdem so lange warten“, sagte Zorro. ,,Eben nicht“, erklärte Floren, ,,der Gewinner des Spieles bekommt einen Eternalport zur nächsten Insel. Ihr setzt eurer ganzes Hab und Gut ein und wir den Eternalport.“ ,,Was hält uns eigentlich davon ab, den Eternalport einfach zu klauen?“, fragte Nami, die keine Lust hatte ihr ganzes Erspartes da zu lassen. ,,Das würde ich mit gut überlegen“, lachte Floren hinterlistig, ,,jeder aus unserem Dorf hat nämlich die Kraft der Teufelsfrüchte, ihr hätte keine Chance gegen uns.“ Bevor Nami oder ein anderer ihr etwas entgegen werfen konnte, erklärte Ruffy lachend das sie mitmachen würden. ,,Du spinnst wohl, Ruffy!“, schrie Lysop, ,,die haben doch alle Teufelskräfte. ,,Na und. Das wird doch bestimmt lustig!“, lachte Ruffy ohne auf Lysops Einwand einzugehen. ,,Ich hätte auch mal wieder Lust auf ein bisschen Aktion“, gähnte Zorro und streckte sich, ,,wir sind jetzt schon so lange umher gefahren.“ ,,Mir macht es auch nichts aus“, sagte Chopper. ,,D- der...kann ...ja sprechen“, stotterte Ralph verdattert und zeigte auf Chopper. ,,Cool, was“, fragte Ruffy grinsend. Ralph nickte nur verwirrt, einen sprechenden Elch, hatte er noch nie gesehen. ,,Kann man den hier irgendwo einkaufen¸ unser Kühlschrank ist nämlich leer“, fragte Sanji Floren. ,,Ja“ ,,Na denn“, seufzte Nami, sie gingen alle den Weg entlang, von dem Floren gekommen war, dabei bemerkten sie nicht wie Floren und Ralph sich ein hinterlistiges Grinsen zuwarfen.



DAS SPIEL

,,Herzlich willkommen!“, brüllten ihnen die Dorfbewohner entgegen, als sie im Dorf eintraten. ,,Ihr müsst di neuen Spieler sein, wir wünschen euch einen angenehmen Aufenthalt“, sagte ein Mann, er war einen Kopf größer als alle anderen und hatte auch viel mehr Muskeln, er war recht jung und hatte blonde anstehende Haare, um den Kopf hatte er sich ein rotes Band gebunden, er trug ein schwarzes T- Shirt und
Search
Profile
Guest
Style