Fanfic: Einfach nur so

Chapter: Einfach nur so

Einfach nur so



-----Vorwort, oder wie man das nennen will-----vorsicht, ziemlich lang-----

Also, ich hatte eigentlich nur Lust etwas zu schreiben, deshalb ist diese Story auch sehr langatmig und nicht wirklich toll geworden!

Wer sehnsüchtig auf irgendwelche Fortsetzungen anderer Geschichten wartet und die wollen und wollen nicht kommen, kann sich ja zum Zeitvertreib einfach mal das hier durchlesen!

Ich muss dazusagen, dass es vielleicht ein bisschen zu schnulzig ist, hat zwar nichts mit Love und Co. Zu tun, aber mit Gefühlen und so...

Außerdem habe ich diese Geschichte eigentlich gar nicht ins Netz stellen wollen, weil es wieder eine planlose Drauflosschreibgeschichte von mir ist!

Aber es ist immer so verdammt schade, ich meine, wie oft habe ich schon OnePiece-Fanfics geschrieben und wieder gelöscht obwohl mein ganzer nachmittag oder noch mehr dafür draufgingen, weil es einfach nur gequirlte Kacke war, die ich da so geschrieben habe!

Hier ist eine von diesen Geschichten und wenn irgendwer sie dann doch liest, obwohl ich hier gerade alles andere als Werbung mache, würde ich mich über Feedback freuen, das heißt: Wenigstens ein Comment! Wenn man sich schonmal die Mühe macht und sich diese Sache

Hier ansieht sollte es für ihn/sie kein Problem sein mir auch ein kommentar zu schreiben, bitte, wenn ich das letzt schon gelesen hab, weil ich mir nicht mehrere ansehen kann!

Und wenn er da schonmal bei ist kann er mir auch gleich ein paar Tipps zur verbesserung meines schreibstils geben, hab ich glaube ich nötig und will ich auch unbedingt haben!

Oh Gott, jetzt labere ich wieder zu viel...

-----Jau, endlich Ende des Vorwortes-----



Nami sah durch ein Bullauge hinaus auf das Deck.

Der Himmel über der Grand Line war finster, die Wellen wurden von Minute zu Minute höher. Alle außer Zorro, der mal wieder nichts besseres zu tun hatte als zu schlafen, waren im Essraum der Flying Lamb.

Lysop spielte mit Ruffy Karten.

„Das gibt es doch nicht, schon wieder gewonnen!“ ärgerte sich Lysop woraufhin Ruffy in ein fröhliches, lautes Lachen verfiel, eines dieser unerfindlichen Lachen, dessen Grund man nicht kannte und für die es mit Sicherheit auch keinen Grund gab. Manchmal war Lysop, und nicht nur er, davon überzeugt, dass Ruffy mit der Gum-Gum-Power auch gleich eine Lach-Lach-Power aus der Teufelsfrucht erlangt hatte, die ihm Fröhlichkeit zu völlig unpassenden Situationen aufzwängte.

Nami sah den ersten Regentropfen auf dem deck aufschlagen, er blieb nicht allein, viele weitere folgten ihm erst zögerlich, dann so schnell, dass sie unzählbar wurden und schließlich war ein Regen entstanden, der immer heftiger zu werden schien.

Sanji warf einen desinteressierten Blick aus dem fenster, währen er einen Pfannkuchen mit gekonntem Schwenk der Pfanne wendete. Insgeheim freute er sich, das Zorro im Regen saß und er hoffte, dass Zorro nicht aufwachte und es merkte.

Er grinste.

„Hey Lysop, du schummelst ja!“

„Was? Tu ich gar nicht!“

Natürlich log Lysop, er schummelte. Das Ruffy am laufenden band das Kartenspiel gewann, aus schierem Glück und nicht wegen Köpfchen, ärgerte ihn.

„Doch, ich hab es doch gesehen!“

„Lüg nicht!“

*Das sagt der Richtige!* Dachte sich Sanji und er lachte laut auf.

Auch Namji stimmte in das gelächter ein, nicht nur, weil sie an das gleiche dachte wie Sanji, zwar auch, aber eben auch weil sie sich freute. Auch bei tristestem Wetter schafften ihre Freunde es gute Laune zu verbreiten!

Das war bei Arlong nicht so gewesen, nie in ihrem Leben vor ihrem Einstieg in Ruffys Crew war es so gewesen, nichteinmal bei Bellmere [richtig geschrieben?].

Natürlich war die Zeit wunderbar gewesen, aber so eine ausgelassene Stimmung gab es nur hier auf de Flying Lamb! Und jeder einzelne von ihnen trug dazu bei! Das war das Schöne und Unersetzliche hier!



Der Regen trommelte mittlerweile so laut auf das Deck, dass Zorro davon geweckt wurde.

Er war schön völlig durchnässt. So stand er auf und machte sich auf den Weg nach drinnen, dort hörte er Lachen.

Er war noch sehr verschlafen und rannte deshalb beim betreten der Küche gegen den Türrahmen. Verwirrt taumelte er in die Küche und ließ sich dann neben Ruffy an den Tisch fallen.

Er wurde von tosendem Gelächter der anderen begrüßt.

Ein pitschnasser Zorro, der verschlafen gegen den Türrahmen rannte, das sah man nicht alle Tage! [kann sich jemand von euch vorstellen, wie Zorro mit nassen Haaren aussieht?]

Missgelaunt blickte Zorro drein, doch nachdem er wieder einigermaßen getrocknet war und Sanji endlich das Essen auf den Tisch stellte lachte auch er wieder mit.

Als an diesem Abend alle wieder in ihren Hängematten lagen war nicht einer unzufrieden.

Das Nachtgespräch der „Jungs“, wie Nami, die es auch aus ihrem Zimmer noch hören konnte, sie nannte, war wie fast immer:

Ruffy:Mann, bin müde...

Sanji:Hm,ich auch...

Lysop:Das essen hat mal wieder toll geschmeckt, Sanji...

Zorro:*razz*

Lysop:Was,Zorro schläft schon wieder?

Ruffy:*lach*

Sanji:Typisch...

Zorro:*schnarch*

---Stille---

Ruffy:Ich kann nicht schlafen!

Lysop:Ich auch nicht!

Sanji:Dann zähl doch Schäfchen!

Ruffy:Nein, dann bekomme ich wieder Hunger...

Sanji:Oh Gott...*seufz*

Zorro:*schnarch*

Lysop:Hey Leute, ich hab eine Idee! Wie wärs, wenn wir uns Gruselgeschichten erzählen?!

Sanji:Was? Du bist doch der erste, der sich unter seiner Decke vergräbt und wie ein Kind zittert!

Ruffy:*lach*

Zorro:*schnarch*

Lysop:Gar nicht!

Sanji:*Also gut, ich fange an.

Und somit begann Sanji eine Geschichte zu erzählen:

„Die Geschichte handelt von einem Mädchen, es hieß Zarma.

Zarma wohnte mit ihrer Mutter auf einem Bauernhof, ihr Vater war vor fast einem Jahr nach dem krieg als Invalide gestorben, neben seinem bein, das gegen ein Holzbein ersetzt wurde, musste ihm auch ein Arm amputiert werden, wobei er sich infizierte, denn die medizien auf dem Land, dort, wo Zarmas Familie wohnte, war die medizien noch sehr ärmlich.

Jeden Tag besuchte Zarma sein Grab.

Einmal tat sie es nicht. Sie war so müde von ihrem anstrengenden Tag, dass sie gleich nach dem Mälken der Ziegen ins Bett fiel.

Nun war dieser tag aber der Todestag ihres Vaters. Und so nahm das Schicksal seinen lauf...“

Sanji erzählte davon, das Zarma in dieser Nacht ein komisches Geräusch hörte, ein hölzernes, dumpfes Klacken. An sich war die Geschichte nicht sehr gruselig, das Ende vorraussehbar.

Als der blonde Koch gerade zu der Stelle kam, wo Zarma unter der Türschwelle hindurch sah, dass das Klacken das Holzbein ihres Vaters war, hatte sich Lysop schon längst unter seiner Decke vergraben und zitterte wie ein Kind.

Noch bevor Sanji das Ende der Geschichte präsentieren konnte kreischte Lysop so laut auf, dass Zorro aus seiner Hängematte fiel.

[Ruffy:*lach*]

Irgendwann kehrte dann auch in diesem Zimmer Ruhe ein und die Müdigkeit in der Luft war fast greifbar.

Als alle schliefen lag nur hoch eine Person wach [was für ein Wiederspruch!!!]: Nami.

Sie hatte die ganze Zeit schmunzelnd zugehört. Doch jetzt, wo die Stille da war...

Nach 20 Minuten unruhigem Hin- und Herwerfens wurde es Nami zu bunt, oder eher: zu schwarz.

Sie musste immer alleine Schlafen und eigentlich war ihr das auch immer nur mehr als recht, aber nach so einer Geschichte...

Sie stand auf und schob leise die Tür auf. Vielleicht war noch einer von den anderen wach?

Nami orientierte sich kurz, dann schlich sie sich an den anderen vorbei.

Sanji sah im schlafen niedlich aus, er hatte ausnahmsweise mal keine Zigarette im Mund und sah irgendwie zufrieden aus. Wahrscheinlich, weil er mit seiner Lysop-Theorie Recht behalten hatte. Nami lächelte. Und da war Lysop, zu erkennen an seinen langen Nase, die in das schwache Licht ragte, das sich aus einem kleinen Fenster in den Raum stahl.

Und –wo war eigentlich Zorro?- Ruffy-Nami konnte sich gerade so ein Schreien verkneifen, als sie über etwas stolperte. Sie quietschte auf, fiel auf den Boden, konnte sich aber noch mit den Händen abfangen. Verärgert wendete sie den Blick und sah direkt Zorro an.

„Du wach um diese Zeit?“ flüsterte Nami, weil ihr nichts besseres einfiel.

„Wenn jemand gegen mich rennt werde ich für gewöhnlich wach.“ Antwortete Zorro trocken.

„Ach, aber wenn du uns helfen sollt nicht oder was?“ entgegnete Nami leicht verärgert.

„Bist du hergekommen um mich zu wecken und dich anschließend mit mir zu streiten?“

„Nein, nur...“

Sanji drehte sich herum und Nami verstummte.

„Du hast recht, wir wecken noch die anderen.“

Die beiden rappelten sich auf.

„Was denn nun, warum bist du hier?“

„Ich...keine Ahnung.“

„Was? Du weckst mich aus keinem Grund?“

„Also Zorro, nun hör aber auf, wenn du auf dem Boden liegst... Ich habe dich ja nicht mit Absicht geweckt!“

Zorro warf ihreinen misstrauischen Blick zu.

„Wolltest du und irgendwas ins Gesicht malen?“

„ich bin nicht mehr 10!“

„Also ich habe durst. Wenn du hier irgendetwas bestimmtes wolltes tu es, ihr geh was trinken..

Zorro stapfte aus dem Raum, Nami folgte ihm. Etwas trinken, das war gar keine so schlechte Idee.

Sie holte sich ein Glas Wasser und warf dabei enen Blick aus dem Fenster. Die Wolken hatten sich abgeregnet, der Himmel war sternenklar.

Nami ging hinaus und setzte sich an die Schiffsreeling neben Zorro, der hatte wohl die
Search
Profile
Guest
Style