Fanfic: Zorros alte Bekanntschaft (Teil 2)

Chapter: Zorros alte Bekanntschaft (Teil 2)

Tag auch!

Also danke, erstmal für die Kommis! (Okay, waren nur zwei, aber...)

@Belmea: Danki, für das `persönliche` Kommi;)

@the other: Ich konnte dein Kommi nicht lesen. Keine Ahnung warum, da muss ich mich wohl an den Suport wenden, trotzdem, danke!

@all: Also, freut mich, dass soviele schon meine FF gelesen haben =^o^= und ich hoffe es werden noch mehr!?

Jetzt aber Schluss mit dem Geplapper und ab eght die Post!



Wenig später war das Essen angerichtet und sowohl Ruffy und seine Crew als auch Akiko und ihre Männer bissen herzhaft hinein.

„Bei einem so guten Koch habe ich noch nie gegessen! Gratulation!“, rief Akiko begeistert und ihre Augen leuchteten.

„Danke. Bei so netten Gästen macht es immer wieder Spaß zu kochen!“, erwiderte Sanji und grinste.

„Was habt ihr jetzt vor, nachdem ja dein kleines Attentat auf Zorro missglückt ist?“, fragte Nami als ob es die normalste Sache der Welt wäre jemanden umbringen zu wollen.

Augenblicklich wurde es ruhig in der Runde. Akiko stand auf und knallte mit den Händen auf den Tisch.

„Was willst du damit sagen?“ Nami aß in aller Ruhe weiter.

„Das war doch nur eine Frage!“

„Mir gefällt aber nicht, wie du sie gestellt hast!“ Nun stand Nami ebenfalls auf. „Ach nein? Ich frage mich echt was das hier soll!? Erst schleichst du dich hier ein, bringst Zorro um Haaresbreite um und tust so, als ob wir beste Freunde sind!“ Einer von Akikos Männern zückte seine Waffe.

„Soll ich sie zu schweigen bringen?“, fragte er und grinste mit seinen vergoldeten Zähnen fies.

„Bloß nicht! Das gibt doch nur ein Massaker!“, antwortete Akiko. „Und nimm das ding wieder weg. Sowas will ich hier nicht sehen, kapiert?“ Grummelnd steckte der Pirat wieder seine Waffe ein. Sie ging mit einer Entschuldigung an Sanji vorbei, Zorro hinterher.

„Jetzt warte doch mal Akiko!“

„Nein, ich warte nicht! Also: Morgen früh am Hafen der nächsten Stadt, fünf Seemeilen südlich von hier!“, sagte sie nur, rief ihre Männer und verschwand auf ihr Schiff.



„So als nächstes müssen wir nach westen!“, sagte Nami und zeigte in die Richtung, wohin sie weiter segeln würden. Zorro fiel gerade noch ein, was Akiko ihm gesagt hatte.

„wir müssen erst in die nächste Stadt!“, protestierte er und erntete überraschende Blicke.

„wieso denn? Wenn wir das One Piece finden wollen, müssen wir nach Westen!“

„Aber wir bräuchten doch mal wieder etwas Proviant oder?“ Sanji schüttelte den Kopf.

„Ersatzteile?“

„Nein! Wir haben alles!“, meinte Lysop.

„Leute, wir müssen doch irgendwas brauchen!?“, hoffte Zorro doch noch etwas zu finden, was die anderen dazu stimmt, in die Stadt zu fahren.

„hey, ich weiß! Ich hab was vergessen als wir das letzte Mal an Land waren!“, sagte Ruffy und grinste. Nami gab nach.

„also gut!“, seufzte sie. „Dann eben Süden!“

Es dauerte nicht lange bis sie ankamen. Nachdem Zorro an Land gegangen war , ließ er seinen Blick nach Akiko schweifen. Doch sie war nirgends zu sehen. So gingen sie in die Stadt hinein. Nami schlug vor sich zu trennen, was Zorro nur Recht sein konnte. Er ging weiter und blieb vor einem Laden stehen. Immer noch nichts in Sicht, das irgendwie nach Akiko aussehen würde. Plötzlich hörte er ein Geräusch über sich. Blitzschnell zog er eines seiner Schwerter hervor und hielt es schützend über sich. Gerade rechtzeitig. Denn nur eine Sekunde später und er wäre Filet gewesen. Akiko stand nun vor ihm und hatte ihr Schwert gegen seins gerichtet.

Die Leute der Stadt sahen nur ungläubig zu.

„Kannst du mir mal sagen, was das sollte??“, fragte er und hielt ihrem Angriff immer noch stand.

„Ich hatte dir doch gesagt, dass ich auf dich angesetzt wurde! Und fünfundzwanzig Millionen Berry ist doch ein nettes Sümmchen, mit dem sich einiges anfangen lässt!“, entgegnete sie und lächelte. Akiko holte Schwung und verfehte Zorro nur um ein paar Zentimeter.

„Soll das heißen, dass du mir die ganze Zeit was vorgespielt hast?“, fragte Zorro und konterte den Angriff mit einen Gegenangriff.

„Sozusagen... ja. Aber du bist selbst Schuld! Wie kann man auch nur so blöd sein, und an diesen Freundschaftsquatsch glauben?!? Freundschaft, dass ich nicht lache!“ Sie griff erneut an und verpasste Zorro eine kleine Schnittwunde auf der rechten Wange.

„Und dieses Treffen heute...“

„Ganz genau! Dieses Treffen heute war nur dazu gedacht, dass ich dich doch noch umbringen kann, du Trottel! Siehst du? Das ist der eindeutige Beweis!“ Akiko drehte sich so zu Zorro, dass er das Tattoo auf ihrem linken Schulterblatt sehen konnte. „Ich bin ein Extramitglied der sieben Samurai!“

„Schön für dich!“ Zorro hatte genug. Er nahm das schwarze Tuch, dass er an seinem rechten Arm trug ab und band es sich um den Kopf. „In der Tat war ich wirklich ziemlich blöd. Hätt ich mir ja denken können, dass du nichts gutes im Schilde führst!“ Er zog seine anderen beiden Schwerter hervor. „Ich bin doch schon sehr gespannt zu sehen, was du drauf hast!“

„Dazu wirst du nicht kommen! Denn vorher bist du schon tot, Lorenor Zorro!“

Ein Raunen ging durch die herumstehende Menschenmenge. Und der Kampf begann. Akiko war es anzumerken, dass sie wütend war und die Nase gestrichen voll hatte.

Zorro verdankte es seinen guten Reflexen und seiner Schnelligkeit, dass sie ihn nicht ernsthaft traf. Immer wieder wich er irgendwelchen Angriffen aus.

„Was ist los mit dir? Willst du denn ewig ausweichen? Greif endlich mal an!“, forderte Akiko. Und genau das wollte Zorro nicht. Sie sollte nicht verletzt werden.

Akiko schwang mit dem Schwert. Im letzten Moment konnte Zorro noch zurückweichen. Doch nicht schnell genug. Sie hatte getroffen. Das erkannte er spätestens als er den Schmerz verspürte. Die Wunde, die er sich im Kampf mit Falkenauge zugezogen hatte, im Kampf mit Arlong aufgeplatzt und wieder vernäht worden war, war erneut aufgeplatzt.

„Du solltest vorsichtiger sein mein Lieber!“ Zorro wusste: Wenn er Akiko weiterhin nicht verletzen wollte, dann würde sie ihn wirklich töten! Es half nichts! Er musste sie irgendwie besiegen.

„Denkst du echt, dass mir dieser kleine Kratzer zum Verhängnis wird?“ Akiko war nicht im Geringsten überrascht.

„Nein!“, sagte sie. „Ich bin mir sicher, dass dich das doch noch überzeugt, dass du mich angreifst. Hoffe ich zumindest!“ Sie lächelte ihn provozierend an.

„Wie es aussieht lässt du mir keine Wahl!“ Zorro machte sich bereit. „Aber eins würde ich noch gerne wissen.“

„und was?“

„Wer zwingt dich dazu?“ akiko sah ihn etwasüberrascht an.

„Wieso zwingen? Ich mach das aus freien Stücken! Für die fünfundzwanzig Millionen Berry, versteht sich!“

„Sicher?“

„Ja, was soll die Fragerei?“

„Ich glaube eher, dass du mich umbringen musst! Als wir miteinander geredet haben, hattest du fast einen Nervenzusammenbruch erlitten und ich schätze du hast ziemliche Probleme!“

„Blödsinn!“

„Wieso sagst du nicht die Wahrheit? Akiko, wir sind immer noch Freunde!“ Dieser letzte Satz löste in Akiko eine Welle voller Erinnerungen aus:

Es war an ihrem sechszehnten Geburtstag als sie Zorro kennengelernt hatte. Ihre Eltern waren schon lange tot. Akiko war unterwegs um Lebensmittel zu kaufen. Sie kam aus dem Laden und sah Piraten, die ein kleines Mädchen umlagerten, das in den Händen einen kleinen Beutel hielt.

„Hey, ihr! Lasst sie in Ruhe, klar?“, mischte sie sich ein und ließ die Tüten mit den Lebensmitteln fallen. Die Piraten drehten sich um. „Verschwinde Kleine!“

Das ließ sie sich nicht gefallen. „Jetzt passt mal auf: Die einzigen die jetzt verschwinden sollten, seid ja wohl ihr! Sonst setzt es was!“ Akiko zog ihr Schwert heraus. Die Piraten taten es ihr gleich. Sie zählte nur kurz wie viele es waren.

Dreizehn. Eindeutig zwölf zuviel!

Es begann ein Kampf, der in Gemetzel überging. Akiko schlug sich tapfer gegen die Piraten und verteidigte sich so gut es ging. Irgendwann hatte sie auch den letzten erledigt. Zufrieden drehte sie sich um. Das Kind war verschwunden.

>Bestimmt ist sie nach Hause gelaufen!<, dachte Akiko, doch damit war sie im Unrecht, wie sie augenblicklich an einem Schrei erkennen konnte. Hinter ihr trat ein anderer Pirat hervor und hielt das kleine Mädchen hoch.

„Wie ich sehe hast du meine Männer fertig gemacht?!“

„Wer bist du?“, fragte Akiko.

„Ich? Ich bin der Käpt’n dieser Bande von Idioten. Käpt’n Even, wenn ich mich vorstellen darf.“

„Bescheuerter Name!“, bemerkte sie nur.

„Langsam! Oder willst du vielleicht das Leben dieses Kindes gefährden?“ Er zückte eine Pistole und hielt sie dem Mädchen gegen die Schläfe. Akiko funkelte ihn an. „Na also. Und jetzt kniest du auf der Stelle vor mir nieder! Zum Beweis deiner Loyalität.“ Sie pfiff durch die Zähne.

„Vergiss es! ICh unterwerfe mich keinen Piraten!“

„Pech für die Kleine!“ Der Käpt’n schloss seinen Zeigefinger um den Abzug und betätigte ihn. Akiko wollte nach vorne schnellen, ihm die Pistole aus der hand schlagen, irgendetwas tun, damit sie dem Mädchen das Leben retten konnte. Doch sie bewegte sich nicht, sondern stand da wie festgenagelt.

Die Kugel traf, das Mädchen sagte nicht mehr einen Ton. Blut spritzte und rann über die Hand des Kapitän, der Körper des Kindes wurde schlaff. Wortlos ließ er sie fallen. Dann blickte er zu Akiko, die starr auf die Leiche blickte. Dann sah sie zu ihm und stand auf. Sie griff ihn an,
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