Fanfic: Tarokas
Chapter: Tarokas
Tarokas- Teil 2 von McCancis.
(Ach ja, hab ganz vergessen zu sagen, was McCancis ist:
Grigo und Sia heißen mit Nachnahmen McCancis, vielleicht hätte ich das schon vorher irgendwann sagen sollen ^^)
Tarokas
„Ich würd sagen, wir teilen uns in 2 Gruppen auf!“ meinte Nami.
„Sia in einer, wir in der anderen! Vielleicht sollte Lysop auch mit Sia gehen, 2 Köpfe sind besser als einer! Du machst das doch, oder lysop? Zusammen könnt ihr die Bombe sicher entschärfen!“
„Und was, wenn da Fallen sind?“
„Okay, Sanji, am besten gehst du auch noch mit! Dann sind sie sicher! Und wir, der rest, gehen die Stadtbewohner auf die andere Insel bringen!“
5 Minuten später...
„Vielleicht ist sie da drin!“
„Bestimmt!“
Ein lautes, elektronisches Fiepen ließ Sanji, Lysop und Sia zusammenfahren.
„Mit Sicherheit!“ stimmte nun auch Lysop zu.
„Also dann, los! Wer weiß, wie viel Zeit wir noch haben!“
Sanji spurtete vor, Sia und Lysop hinterher.
Es war ein riesieger Tempel, ähnlich denen, die die Inkas hatten, den die drei betraten.
Verfallen und verwuchert mit Pflanzen, tronte er am Fuße eines Berges.
Drinnen kamen Sanji, Sia und das zitternde Anhängsel betraten, in eine Halle, Es war sehr dunkel, dreckig, nur eine Schleifspur verriet, das hier jemand in letzter zeit gewesen sein musste.
Die Anzeige der Bombe: Noch 15 Minuten...
Wieder dieses laute Fiepen! Es schien jede Minute zu ertönen!
Hier im Tempel war es lauter als überall auf der insel sonst.
Die drei folgten der Spur. Sie wurden von Schritt zu Schritt schneller: Wer wusste schon, wie viel zeit sie noch hatten!
„Okay Leute!“ rief Ruffy, so laut er konnte, über den großen marktplatz.
Er hatte sich auf das rathaus der stadt gestellt.
„Das, was ich euch sage, müsst ihr unbedingt ernst nehmen! Hier in der Nähe ist ne Bombe! Wir wissen nicht, wann sie hochgehen wird! Jeder, der ein Boot oder ein Schiff oder irgendwas hat, womit er zur Nachbarinsel kommt, schnappt sich das!
Er nimmt soviele leute mit, wie in das Boot reinpassen!
Ihr müsst euch beeilen! Unsere freunde versuchen gerade, die Bombe zu entschärfen, aber wir können für nichts garantieren!
Ihr müsst alle Auf die nachbarinsel! Wir haben auch ein Schiff! Wer niemanden findet, der ihn mitnehmen kann, sagt uns bescheid, wir nehmen ihn mit! Ihr müsst außerdem allen Bescheidsagen! Alle, die ihr kennt, die auf dieser Insel sind!“
Ungefähr das gleiche wie Ruffy riefen auch Zorro, Nami, Grigo und Vivi an anderen plätzen in der kleinen Stadt. Sie hatten sich gut verteilt.
Ruffy kletterte vom Dach und schnappte sich die nächstbeste person aus dem getümmel. Augenblicklich war panik entstanden.
„Hey sie da! Leben hier auch noch Leute ausserhalb des Dorfes?“
„Ja, ein paar Bauern! Sie müssen dort geradeaus und dann rechts den Landweg entlang! Da sind ungefähr 3 Häuser! Aber ich habe eine Familie, bitte, ich muss weg!“
Ruffy wandte sich von dem Mann ab und rannte los.
Geradeaus, rechts, landweg! Doch der war länger als er gedacht hatte! R führte in einen Wald hinein. Ruffy zweifelte schon daran, dass er den richtigen Weg genommen hatte, als er nach 100 Metern Wald endlich ein paar Bauernhäuser sah.
In einem kleinen garten davor spielte eine Frau mit ihrem Kleinen Kind.
„Hey, sie da!“
Die Frau sah auf.
„Hey! Sind noch irgendwelche menschen hier?!“
„Nur Ich und meine Tochter!“
„und bei den nachbarn?“
„Nur unsere nachbarin, hat sich schlafen gelegt! Der Rest macht heute einen Ausflug ans Meer!“
„Kommen sie! Hier geht gleich eine Bombe hoch! Wir bringen sie auf eine nachbarinsel! Die ganze Stadt flieht schon!“
Noch ehe die frau begriff packte Ruffy ihre Tochter unter den Arm, die Frau über die Schulter, dann rannte er zum Haus der Nachbarin.
Er trat gleich die Tür ein und suchte nach einem Schlafzimmer.
Eine alte frau lag auf ihrem bett und fächelte sich mit einer Seniorenzeitschrift luft zu, denn in ihrem haus war es sehr heiß.
Sie rannten durh einen dunklen Gang, Sanji, der eine Fackel hatte, immer vorraus.
Na ja, fackel... Ein Stück Stoff, um einen Stock gewickelt und angezündet!)
Plötzlich blieb er aprupt stehen.
„Hier geht es nicht weiter!“
Schlitternd kamen auch Lysop und Sia zum stehen.
Vor ihnen klaffte in der Erde ein Loch, es musste etwa 2 Meter breit sein! Dahinter ging der gang weiter –und auch die schleifspur!
„Was jetzt?!“
Wieder dieses laute Piepen.
„Ich werf euch rüber!“
„Was?!“ Noch während lysop dies rief wurde er von Sanji hinübergeworfen.
Er landete schmerzhaft auf allen Vieren, aber er war drüben.
Sanji sah Sia fragend an.
„Schon vergessen? Ich kann nicht sterben!“ meinte sie kühl.
„Es würde dich wahrscheinlich auch nicht stören, hab ich recht?“
Sia hob gleichmütig die Schultern.
„Auch, wenn ich jetzt nicht mehr Angst haben müsste, dass hr getötet werdet, mir liegt nicht viel am Leben!“
„Hört auf zu labern und kommt weiter!“ beschwerte sich lysop.
„Okay...“ Sanji hob Sia –und sie war erschreckend leicht- und Sia kam –im gegensatz zu lysop- auf den Füßen auf.
„und du?!“ wollte lysop wissen.
„Lauft, ich komme nach!“
Lysop und Sia rannten weiter.
Bald mussten sie eine Treppe herunterrennen.
Es war so dunkel, das lysop das gefühl hatte, ins Bodenlose zu laufen.
Sia war vor ihm.
Plötzlich hörte er sie aufschreien.
„Sia!“
Sie steckte in irgendetwas, in das er auch hineinfiel.
„das ist Schlamm oder soetwas! Da müssen wir wohl durch!“
Sia kämpfte sie schwerfällig voran.
„Lysop, komm hier her, hier ist sowas wie ein Ufer!“
Lysop folgte der Stimme.
Wieder ertönte ein Ohrenbetäubendes fiepen.
Lysop fand das ufer und hievte sich aus dem Schlamm heraus. Sich an der wand entlangtastend suchten die zwei nach einer Tür.
„Hier!“ rief lysop.
Wieder kamen die beiden in einen Tunnel. Es war stockfinster!
Die beiden gelangten endlich in eine Halle.
Die einzige lichtquelle dieser halle war die blaue Digitalanzeige einer maschine.
„da ist sie! Schnell lysop, wir haben noch....“ Sia bückte sich und sah auf die digitalanzeige.
„7 Minuten!“ rief lysop.
„Nicht viel, wenn man die technik der Bombe vorher durchschauen will!“
Die beiden machten sich an die Arbeit.
Zorro und Nami waren damit beschäftigt, an jedem haus der Stadt vorbeizulaufen und zu schreien:
„Kommt sofort raus! Eine Bombe wird bald explodieren! Kommen sie schnell zum hafen! Eine Bombe!“
Vivi währenddessen versuchte Ruhe in das getümmel des hafens zu bringen. Jedes Schiff, dass da war, wurde vollgestopft mit personen:
Handelsschiffe, Yachten, kanus, Segelboote, einfach alles.
Vivi holte alle menschen, die nirgendwo mehr unterzubringen waren, auf die Flying lamb.
Ruffy hatte das bauernviertel evakuiert. Nun rannte er zum strand, um dort die Tagesurlaub-machenden Leute in den hafen zu holen.
Bald hatte er sie gefunden.
Wenig später war der Strand wie leergefegt.
„Nun mach schon! Dir liegt vielleicht nicht viel an deinem leben, aber MIR schon!“ drängte lysop.
Die Technik war durchschaut. Jetzt galt es nur noch, den technischen Plan umzusetzen. Die Digitalanzeige aber war zum verrücktwerden! Noch 3 Minuten!
Zusammen hatten die beiden schlauen Köpfe herausgefunden, wie die Bombe zu entschärfen war.
Lysops Hände waren aber zu zittrig, als dass er Sia helfen konnte.
Stattdessen stand er neben ihr und rief „Schneller Sia! Komm schon, wir müssen uns beeilen.“ Sia schien die Ruhe selbst zu sein: „Lysop, je mehr ich mich beeile, desto größer ist die gefahr, dass ich was falsch mach!“ Sie schraubte eine weitere Platte von der „Schale“ der maschine.
Grigo brachte die letzten menschen auf die Schiffe in Sicherheit.
Die Freunde hatten sich eine Yacht von eunem Mann genommen, der bei seinen freunden mitfahren konnte. So konnten sie auf Sanji, Sia und lysop warten, ohne die anderen Menschen zu gefährden.
Vivi musste schon mit der Flying Lamb und deren Passagieren zur nachbarinsel übersetzen.
„Scheiße, lysop!“
„Was?!“
„Ich kann die zeit verlängern, aber entschärfen geht nicht!“
„WAS?!“
„Ja geht nicht! Sieh dir das an!“
„Wie weit können wir verlängern?“
„10 Minuten, mehr geht nicht!“
„Verdammt!“
„Warte... hier, was ist das?“
„Hey, damit können wir die Sprengkraft niedriger machen!“
Sanji hörte die Stimmen der beiden. Er folgte ihnen und kam in eine Halle.
Von dem Licht seiner Fackel erschrocken drehten sich die beiden um.
Sie wandten sich aber sofort wieder ihrer Arbeit zu.
„und?“ fragte Sanji fast atemlos.
„Sieht nicht gut aus!“
„Okay! Stell es so niedrig es geht und wir hauen ab!“
Sia machte genau das, was lysop gesagt hatte, und die drei machten sich wieder auf den Weg zurück.
„Verdammt, ob sie die Bombe gefunden haben?“ Grigo biss sich nervös auf die unterlippe.
„Hoffentlich!“ meinte Zorro. Er lehnte gegen eine palme und wartete zusammen mit Grigo auf die drei anderen.
Nami und Ruffy machten die Yacht segelklar.
„Sia! Geht`s?“
„Wenn sie