Fanfic: Wenn die Vergangenheit einen einholt (Teil 6)

Chapter: Wenn die Vergangenheit einen einholt (Teil 6)

Hallöle!!

Bin gestern erst von der Klassenfahrt nach Südfrankreich zurückgekehrt (was bestimmt kein Schwein interessiert;) und liefer euch nun den sechsten Teil.

@Belmea: Echt??? Oh je, und ich hatte schon so meine Befürchtungen!!! Nee im Ernst: Einen dicken Schmatz an dich!!! Ich werd mich anstrengen!

@all: Leutchen, nochmal die Bitte: Wenn ihr seht, dass unter der FF schon ein Kommi steht, dann schickt mir entweder eine PN oder eine E-Mail, da ich nur ein Kommi zu gesicht bekomme. Ich weiß nicht warum und heute schick ich noch mal ne Message an den Support.

Deswegen an alle anderen, die ich nicht berücksichtigen konnte: Danke!!!



„Ich suche dieses Mädchen. Auf ihren Kopf ist eine Belohnung von achtundzwanzig Millionen Berry ausgesetzt worden. Sie war einmal Piratenjägerin und ist nun selber Chef einer Piratenbande. Kennt ihr sie?“

Ruffy und die anderen blickten entsetzt auf den Steckbrief. Abgebildet war niemand geringeres als Akiko. „Außerdem habe ich gehört, dass sie sich in irgendwo hier aufhalten soll und Kontakt zu Lorenor Zorro hat.“ Zorro knirschte mit den Zähnen. Auf keinen Fall würde er sich jetzt verraten. Doch das brauchte er nicht, denn Ruffy kam ihm zuvor:

„Hey Zorro, er meint dich! Wieso sagst du denn nichts?“

„Vielen Dank! Wie kann man nur so blöd sein?“, erwiderte Zorro wütend und wendete seinen Blick von Lenniz ab.

„Ah, und wie ich sehe befindet er sich ja direkt hier, sehr schön.“

Zorro machte einen Schritt auf den Kapitän zu.

„Ja, ganz genau, Opa. Und jetzt sag was du von mir willst oder hau ab!“

„Sachte, sachte!“, versuchte Lenniz ihn zu beruhigen. „Du kennst doch sicher diese junge Dame hier oder? Es wäre sehr wichtig für mich.“ Zorro sah ihn abwertend an.

„Schön für dich, wenn es so wichtig ist. Das geht mir aber am Arsch vorbei.“

„Ich würde meine Zunge mal ein bisschen zügeln, Junge. Auf deinen Kopf sind nämlich auch ganz schön viele scharf. Genau wie auf diesen Strohhutjungen da. Die Belohnung für ihn ist auf fünfzig Millionen gestiegen.“, sagte Lenniz ganz nebenbei und zeigte auf Ruffy. „Und die anderen sind auch steckbrieflich gesucht. An eurer Stelle also würde ich jetzt ganz schnell mit der Wahrheit herausrücken oder ihr werdet in weniger als fünf Minuten kopflos enden.“

„Zorro, die haben ‘ne ganze Flotte. Das schaffen wir nie, die fertig zu machen!“, rief Nami Zorro zu.

„Nun mach die mal nicht in die Hose, Süße. Was denkst du, wie viele ich schon fertig machen musste? Das ist doch ein Klacks!“

„Du spinnst doch!“ Lenniz lachte.

„Ganz schön große Töne für dein Alter. Du solltest lieber auf die Kleine hören. Aber vielleicht änderst du ja noch deine Meinung?!“ Zwei Matrosen der Marine holten zwei junge Männer hervor, die Anstand machten zu folgen.

Zorro konnte seinen Augen nicht trauen.

„Yosaku, Johnny?!“

„Bruder Zorro!“, kam es von beiden sofort als sie ihren alten Freund wiedersahen.

„Ihr tretet wohl auch in jedes Fettnäpfchen!“, sagte Nami.

„Die haben uns ganz fies gekidnappt!“, protestierte Johnny.

„Na eigentlich haben die uns ja nur ganz freundlich auf ein Bier eingeladen.“, berichtigte Yosaku ihn.

„Schnauze! Das ganze ist doch schon peinlich genug!“, fuhr Johnny ihn an, bevor er noch mehr erzählen konnte.

„Klappe, alle beide!! Also was ist nun? Ich hätte gerne eine Antwort von dir, Lorenor Zorro.“, mischte sich Lenniz wieder ein.

„Ich kenne die beiden nicht, und dieses Mädchen auch nicht. Da müssen deine Informanten geschlampt haben, Opa.“, meinte Zorro schließlich. Lenniz sah überrascht von den beiden zu Zorro und umgekehrt. „Wie jetzt? Soll das heißen...??“

„Bingo Alter, keine Ahnung wer diese beiden Dummköpfe sein sollen, hab sie noch nie im Leben gesehen!“, nickte Zorro.

„Sag mal, leidest du an Amnesie?“, schrie Johnny.

„Das kannst du uns doch nicht antun Bruder Zorro!“, stimmte Yosaku ihm zu.

„Haltet eure Fresse! Oder wollt ihr, dass ich euch die Kehle aufschlitze??“ Jetzt begriffen die beiden Gefangenen was Zorro vorhatte. Er versuchte nur, dass die von der Marine nicht mitbekamen, dass sie sich kannten und so Johnny und yosaku vor dem Tod bewahrte.

„Wirklich ein brillanter Schachzug, Bruder Zorro!“, murmelte Yosaku.

Doch sie hatten nicht mit Lenniz gerechnet. „nun gut!“, sagte er. Ihr scheint euch ja echt nicht zu kennen. Und wie es aussieht, weißt du ja auch nicht, wo sich dieses Mädchen befindet, wer sie überhaupt ist?!“ Zorro nickte. „gut, dann kann ich ja die beiden abknallen lassen! Crib, schieß den beiden nacheinander je ein schönes Loch in den Kopf!“ Ein nicht gerade mickriger Mann trat neben den Kapitän. Er war Unteroffizier dieser Einheit. Crib zog eine Muskete hervor und hielt sie Yosaku gegen die Schläfe.

So war das ganze ja nicht gedacht gewesen! Was nun?

Akiko, die sich die ganze zeit versteckt gehalten und alles mitgehört hatte, wusste es nicht. Einerseits konnte sie ja schlecht hingehen und sagen „Hallo, hier bin ich!“. Denn so würden Zorro und die anderen in Schwierigkeiten geraten und das wollte sie nicht. Anderseits, tut sie es nicht, dann würden Johnny und Yosaku gekillt!

„Nun sag Good Bye zu der Welt!“, sagte Crib und schloss seinen Finger um den Abzug. Akiko dachte nicht länger nach. Wenn ihretwegen noch ein Mensch sterben musste... das würde sie nicht verkraften. Noch dazu einer ihrer freunde. Egal wie, Yosakus und Johnnys Leben gingen vor!

Sie sprintete hervor. „Lass gefälligst deine Knarre von ihm!“, rief sie Crib zu und schickte ihn mit einem kräftigen Kick ins Wasser baden. Dann folgten ihm mit zwei weiteren Kicks die Männer, die die beiden festhielten.

Zorros Blicke sprachen Bände, was er von der Aktion hielt: „Blöde Kuh!“, murmelte er. Akiko sah zu Johnny und Yosaku.

„Alles okay mit euch?“, fragte sie und löste die Fesseln um ihre Handgelenke. Die beiden bekamen zuerst den Mund nicht zu, doch dann fassten sie sich wieder und begriffen, wer ihnen das Leben gerettet hatte.

„Schwester Akiko!“, kam es von beiden gleichzeitig und überglücklich. „Lauf schnell weg, der Typ hat es auf dich abgesehen!“, meinte Yosaku, doch Akiko lächelte nur.

„Ich weiß!“, sagte sie und drehte sich zu Lenniz um. „War mir klar, aber ich kann doch wohl schlecht meine Kumpels in Stich lassen, oder?“ Lenniz grinste.

„Gut, da haben wir sie ja. Akiko höchstpersönlich, welch eine Ehre.“

„Lass die Heuchelei! Du willst das ich mitkomme, habe ich Recht?“ Er nickte. „Ganz genau! Du musst wissen, dass ich Gewalt eigentlich verabscheue.“

„Weshalb du Yosaku und Johnny killen wolltest.“

„Ich tue es ja nicht selbst. Aber wenn es nun mal sein muss?!“

„Dann lässt es sich nicht vermeiden, bla bla bla. Immer dieselbe Leier. Ich kann es echt nicht mehr hören!“

„Akiko, ich bitte dich zum ersten und zum letzten Mal: Komm mit! Dir wird keiner etwas tun, wenn du nur das machst, was dir gesagt wird.“ Akiko verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte. „Okay!“, sagte sie.

„Bist du jetzt völlig irre geworden?“, schrie Zorro sie an. Akiko achtete nicht auf ihn und ging einen Schritt auf Lenniz zu. „Aber nur unter einer Bedingung.“

„Du stellst Bedingungen?“ Er musste sich ein Lachen verkneifen. „Kleine, entweder kommst du mit oder...“

„Oder was? Du weißt genauso gut wie ich, wer hier den Kürzeren ziehen würde. Also: Ich komme mit, wenn du die beiden und den Rest da laufen lässt!“ Sie deutete auf Ruffy’s Bande. Lenniz sah sie misstrauisch an.

„Wieso willst du das ausgerechnet denen nichts passiert?“

„Sie sind nur kleine arme Idioten, die Pirat spielen, mehr nicht. Wer kommt auch schon auf die Idee und will mit fünf Mann zur Grand Line segeln?“ Ruffy schnaufte durch die Nase.

„Du bist so was von mies!“ Akiko streckte ihm die Zunge raus.

„Tja, so bin ich halt!“

„Zorro, sag du doch was! Die tickt doch nicht mehr richtig!“ Doch Zorro grinste nur. „Wieso sollte ich?! Wenn sie unbedingt will, soll sie gehen!?“ Alle sahen Zorro ungläubig an, vor allem Akiko. Eigentlich hatte sie eine andere Reaktion erwartet. >Tut er jetzt nur so, oder meint er es ernst?<

Lenniz lachte. „Vergiss es Kleine! Männer, schleppt sie ab!!“ Schon kamen drei von der Marine und bevor Akiko sich versah wurde sie von einem bewusstlos geschlagen und von den anderen beiden weggetragen.

Zorro zog sein Schwert hervor und wollte zum Angriff übergehen, doch Lenniz verhinderte das mit ein paar Worten.

„Lass das sein! Denkt ihr, ich bin wirklich so dumm und falle auf diesen Trick rein? Ich gebe euch jetzt mal einen Tipp: Mischt euch hier nicht weiter ein! Das geht euch nichts an!“

„Sonst noch was Alter?“, fragte Zorro sauer.

„Ja, allerdings. Vergesst die ganze Sache und haut ab, solange ihr noch könnt. Denn im Moment haben wir es nicht auf euch abgesehen. Also verschwindet!“ Lenniz drehte sich um und ging.

„Fiese kleine Ratte!“, murmelte Zorro und steckte sein Schwert zurück. Yosaku und Johnny wurden mit einem Tritt von einem der Marine auf die Flying Lamb geschickt und rieben sich ihr Hinterteil.

„Mann, wenn das nur gut geht! Aua!“, jammerte johnny.

„Hey, Schwester akiko hat bis jetzt jeden fertig gemacht! Glaub ich zu mindest...“, fügte Yosaku hinzu, war sich darüber aber auch nicht wirklich sicher.

„So was gemeines! Lässt sie uns einfach im Stich! Und ich dachte sie gehört zu uns!“, sagte Ruffy und setzte sich
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