Fanfic: Wenn die Vergangenheit einen einholt (Teil 6)

dachten schon das Schlimmste wäre passiert und wollten dich gerade retten!“, erklärte Yosaku ihr. Akiko schmunzelte. Die beiden ließen sie wieder los.

„Ist das wirklich wahr?“

„Ja, wir waren eben am Aufbrechen!“, antwortete nami und sie und akiko umarmten sich. Danach kam ein kräftiger Handschlag mit Ruffy und ein Roger-zeig mit Lysop. Als Sanji an der reihe war, ließ sie sich von ihm in die Arme nehmen.

„Hast du den anderen was gesagt?“, fragte sie ihn leise.

„Nein. Aber wenn wir Zorro nicht zurückgehalten hätte, wäre er sofort losgestürzt.“

„Soll das heißen...?“ Sanji nickte.

„Ja, er hat sich ziemliche Sorgen um dich gemacht.“

„Da scheine ich ihm ja was zu schulden!“

„So ungefähr.“ Akiko löste sich wieder von ihm. Sie schaute vorsichtig zu Zorro, der sie schon die ganze Zeit beobachtete. Akiko atmete noch einmal tief durch, nahm sich ein Herz und ging lächelnd auf ihn zu.

„Gar keine Anteilnahme heute?“ keine Antwort. „Hallo, ich bin wieder da!?!“, versuchte sie es erneut. Immer noch nichts! Stattdessen sah er sie weiterhin nur an. >Also gut, ein letzter Versuch!< „Erde an Zorro! Ich rede mit dir!“

„Blöde Kuh!“ Akiko sah ihn verwundert an, dass war nicht gerade die Antwort, die sie erwartet hatte. Irgendwas anderes wie, dass er sich freuen würde sie wiederzusehen oder so was in der Art. Aber nicht das.

„Was soll das denn bedeuten?“, fragte sie ihn tapfer.

„So wie ich’s sagte: Blöde Kuh! Wieso bist du vorhin nicht da geblieben wo du warst?“ Das war echt nicht zu fassen! Akiko versuchte ruhig zu bleiben. „Ist das alles, was dir einfällt?“

„Nein, da gibt es noch einiges mehr! Die ganze Aktion hätte uns allen bald das Leben gekostet. Und wieso hast du nicht gesagt, dass die hinter dir her sind? Das hätte vieles vereinfacht!“ Akiko kochte vor Wut.

„Ach ja? Weißt du was? Du verstehst rein gar nichts! Ob ich was sage oder nicht, spielt da gar keine Rolle! Vielleicht kannst du ja so einfach damit fertig werden, dass du einen Menschen umgebracht hast, egal ob Pirat oder nicht. Ich kann es nicht! Und noch was: Ich habe ja eigentlich gedacht, dass du was sagst wie „Schön das du wieder da bist!“ oder von mir aus auch „Mach das nie wieder!“ oder irgendwas anderes! Aber wie es scheint bin ich dir ja inzwischen sowieso völlig egal! Also wozu rege ich mich da noch auf! Das Alles hier hat doch keinen Sinn mehr!!“, schrie sie und ging unter Deck.

Nami ballte die Fäuste und ging in eiligem Schritt zu Zorro.

„Prima!“ Zorro drehte sich um. „Das war genau das, was sie hören wollte!! Mann, du hast echt keine Ahnung von den Gefühlen eines Mädchens! Was sollte das??“ Er blickte zur Seite.

„Ich hab doch nur die Wahrheit gesagt.“

„ICH FASS ES NICHT!!“, schrie sie. „Sag mal, kapiert ihr Typen denn gar nichts??? Akiko hat’s doch nun schon überaus deutlich gemacht, oder bin ich die Einzige, die das bemerkt??“ Als Nami in die Runde sah, seufzte sie. „Okay, wie es aussieht schon. Männer!“ Sie wendete sich wieder Zorro zu. „Akiko hatte gehofft, dass du ihr mal irgendwie erkenntlich macht, dass du sie magst!“, fuhr sie wieder leiser fort, so dass nur er sie verstehen konnte. „ich kann dir nicht sagen wie oder was sie fühlt. Und ich kann dir auch nicht sagen was in ihr vorgeht, schließlich bin ich ja nicht sie. Aber eins weiß ich ganz genau: Wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, dann hätte ich mir gewünscht, dass ich in den Arm genommen werde und jemand zu mir sagt „Ich habe dich vermisst!“. Hast du’s endlich kapiert??“ Zorro nickte.

„Ausnahmsweise hast du mal Recht.“

„Schön, dass du’s einsiehst! Aber lass sie jetzt erstmal in Ruhe. Warte ab, bis sie sich wieder beruhigt hat!“



Akiko schlug nun schon zum bestimmt vierzigsten Mal in ihr Kissen, so wütend war sie. Na ja, eigentlich viel mehr enttäuscht über Zorros Reaktion. Dann gab es auch noch diese Situation in der sie sich befand und aus der sie auch nicht fliehen konnte. Wie sollte sie es bitteschön schaffen Zorro und Ruffy umzubringen?? Das ging nicht! Sowas konnte sie einfach nicht tun! Allerdings... würde ihr eine andere Möglichkeit bleiben? In ihrer Hand lagen achthundert Menschenleben. Die konnte sie nicht auf’s Spiel setzen!

Akiko sah auf ihre Uhr. Zwei Uhr Morgens! War etwa echt schon so viel Zeit vergangen??

Sie stand auf und verließ ihre Koje. Frische Luft würde bestimmt gut tun!

Draußen blickte sie in den Sternenhimmel und dachte noch weiter über diese Sache nach. Sie hatte einfach keine Chance! Langsam griff sie in die Tasche ihres Rockes und holte ein verschlossenes Röhrchen raus. Akiko öffnete es und schüttete den Inhalt in die andere Hand. Sollte sie? Wenn ja, dann wäre alles ganz schnell vorbei. Alle Sorgen ganz schnell vergessen. Sie schloss die Hand. Nur, was wäre dann? Vielleicht würden sich die restlichen Probleme auch von alleine lösen, wenn sie nicht mehr da ist!

Mit einem Ruck ließ sie den Inhalt in ihren Mund fallen. Nun ist es eben so!



Okay, diesmal, glaub ich, ist es doch ziemlich ernst geworden, oder?

Im Moment bin ich nämlich nicht grad in Stimmung zu schreiben, tu`s aber trotzdem, für euch. Und irgendwie kann ich Akiko verstehen...

Was jetzt nicht heißt, dass ich mir schlaftabletten reinkippen werde! Keine Sorge!!!

Nun ist aber Schluss, eure Piratin-Nami
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