Fanfic: N wie Nami
Subtitle: Mal wieder eine unsre-Welt Geschichte! *sorrybin*
Chapter: Wie Bellemere auf Nami und Nojiko traf
N wie Nami
Ich habe Namis traurige Geschichte versucht in unsere Welt umzusetzen, also so, dass es auch in unserer Welt realistisch ist! Es tut mir leid, aber in der OP-Welt bekomme ich an FFs im Moment leider einfach nichts zu stande!
Es wird auch nicht genau die gleiche Geschichte sein, tut mir leid!
Als Bellmere zu sich kam war ihr noch schwindelig.
Sie bracuhte einen Moment um sich zu erinnern, wo sie war. Sie war schwach und hatte Schmerzen. Zum mindestens 100sten Mal fragte sie sich, ob es richtig gewesen war, zu der Armee zu gehen. Alle hatten den Kopf geschüttelt.
„Das Soldatenleben ist nichts für Frauen!“
„Pah,“ hatte sie dann immer erbost gesagt, „und unsere Welt soll modern sein? Die Gleichberechtigung von Männern und Frauen hergestellt? Vielleicht im Gesetz, aber noch nicht in euren Köpfen!“
Aber nun zweifelte sie daran. Hätte sie nicht doch bei all ihren Freunden bleiben sollen?
Nein! Sie hatte doch genau das gewollt: Sie hatte den anderen zeigen wollen, dass sie es eben doch konnte, auch als Frau! Vorallem als Frau.
Aber damit gerechnet, dass dann plötzlich ein Krieg losbrechen würde, das hatte sie nicht!
Der Kampf um die Hauptstadt war beendet, die feindlichen Truppen waren abgezogen. Aber zu welchen Preis! Bellemere blickte um sich, doch sie konnte nur Zerstörung sehen. Zerstörung von Häusern, Einkaufszentren, Strassenlampen, Menschenleben. Und davon viel zu viel.
Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie wollte nach Hause, nur noch nach Hause!
Ihr Herz war so schwer! Wahrscheinlich gingen diese Gefühle allen Lebenden durch den Kopf. Bellemere sah keinen. Sie waren irgendwo hinter ihr, in den Gräben. beteten dankend zu Gott, dass er sie beschützt hatte, umarmten sich oder vielen vor gefallenen Freunden wortlos auf die Knie.
Und einmal mehr fragten sich alle: Wieso nur gibt es etwas wie Krieg?
Bellemere schloss die Augen. Sie hörte ein leises Geräusch. Jemand weinte. Kein wunder.
Instinktiv hob Bellemere dann den Kopf und suchte nach der Quelle des leisen Wimmerns.
Es traf sie, wie einen Speer. Alles hatte sich mit diesem einen Blick verändert. Dieser eine Blick bewegte alles in der jungen Frau. Es berührte sie, machte sie traurig und gab ihr gleichzeitig neue Kraft.
Sie sah ein kleines Mädchen. Es musste 8 Jahre alt sein. Sie starkste weinend über Schutt und Leichen und atte den Kopf über etwas geneigt.
Bellemere sah, was es war, als sie sich aufgerafft hatte und zu dem Mädchen herüberlief, leicht humpelnd.
„Kleine! Warte! Was machst du hier? Wieso bist du da?“
Da erblickte Bellemere sie, ein Babay noch, eine winzige Gestalt. Ruhig schlummerte sie in den Armen des Mädchens, als wüsste sie nichts von der Welt da draußen, und was mit ihr Geschah. Natürlich wusste sie auch nichts davon! Sie war ja noch so klein.
„Ich wohne hier. Ich... wohnte hier.“ Antwortete nun das Mädchen zaghaft, dabei drückte sie das Baby in ihren Armen fester an sich.
„Ist... ist das deine Schwester?“
„Nein. Ich habe sie hier gefunden. Ganz allein war sie.“