Fanfic: Ve/Bu: Virus des Todes(4)
Chapter: Ve/Bu: Virus des Todes(4)
4..
Better late than never...
Außer ein paar Kratzern hinterließ SonGokus Attacke keine weiteren Spuren.
„ Oops, jetzt haben wa n Problem...“, srammelte Goku und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Bulma verdrehte daraufhin genervt die Augen und studierte die Karte erneut. „ Da!!!“, rief sie aufgeregt und zeigte auf einen winzigen, in der Karte rotmarkierten Punkt. „ Das muss ein Fahrstuhl sein, der uns nach unten direkr in die tieferen Ebenen des Labors führt!“, triumphierte sie. Also machten sich die drei auf den Weg.
Sie fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten und fanden sich in einem schmalen Gang wieder. Es war ziemlich kalt und die Luft war überdurchschnittlich feucht. Vereinzelt fielen ein paar Wassertropfen von der Decke, deren tropfendes Geräusch von den kahlen Wänden zurückgeworfen und vervielfacht wurden.
„ Mann, hier war ich ja noch nie...“, murmelte Bulma und schlang fröstelnd die Arme um ihren Oberkörper. Sie war schließlich nur mit einem Nachthemd bekleidet...
Vegeta, der die Gänsehaut auf ihren Armen bemerkte, dachte:
*Eigentlich könnte ich sie ja wärmen... *
Er verkniff sich das dann aber doch( klar, er wär sonst wohl kaum Vegeta).
Die drei liefen weiter; der Gang wand sich mal nach rechts und mal nach links; bis sie an eine Weggabelung kamen.
„ Und welchen Weg nehmen wir jetzt?“, fragte Goku irritiert. Bulma, die auf alles eine Antwort hatte – jedenfalls glaubte sie das – erwiderte:“ Wir sollten uns teilen!“
- sie klammerte sich an Vegetas Arm –
„ Vegeta und ich gehen den linken Gang entlang!“, und ehe er etwas entgegnen konnte, zog sie ihn schon mit sich. SonGoku blieb verdattert stehen; das konnte sein Gehirn nicht mehr verarbeiten; das war einfach zuviel des Guten... Doch nun machte auch er sich auf den Weg...
Mr. Shikawa sah verärgert auf die Überwachungsbildschirme im Kontrollraum, im dem er sich nun befand.
* Verdammt, sie sind zu dritt; das sind zu viele... Dieser SonGoku befindet sich im rechten Bereich des Labs. Das ist der Bereich, in dem der Virus ausgebrochen ist...
Ihm darf nichts geschehen; ich brauche ihn noch... Aber diese Briefs und dieser unsympathische Gartenzwerg... Wie werde ich die nur los??? Sie dürfen auf keinen Fall in die Versuchsräume gelangen. So lange sie sich im Wohn- und Schlafbereich der Angestellten befinden, ist das okay, aber, wenn...*
Angestrengt überlegte der Wissenschaftler, bis sein Blick einen Stapel kleinerer Kisten streifte. Er ging auf die Kisten zu und machte sich daran, sie mit zitternden Händen zu öffnen.
*Euer Tag ist gekommen... Beobachtet sie...Und ihr. *
Er trat auf einige mit Gittern versehene Käfige heran
*...ihr werdet mit ihnen spielen, und mich so bei Laune halten. *
Selbstsicher und mit unverkennbarer Vorfreude betätigte er ein paar Knöpfe, woraufhin sich kleine, mit Rollen versehene Kameras aus den Kisten befreiten und an verschiedene Orte des Labs gebeamt wurden.
Zufrieden und erleichtert machte er sich auf den Weg zu seinem persönlichen Wohnbereich, einer prächtigen unterirdischen Villa. Unterwegs durchquerte er den Konservierungs-Raum. An zwei Wänden gab es je eine Reihe übermenschlich großer Glaskapseln, die schaurige, allerdings in Tiefschlaf versetzte, Kreaturen einschlossen. An der linken Wand gab es ein Wesen, das noch absolut menschlich wirkte. Es war ein schwarzhaariger, sehr muskulöser Mann, dessen Gesicht von Narben gezeichnet war. Direkt gegenüber befand sich eine Frau. Ihre langen goldenen Haare umspielten ihr zartes Gesicht und ihren zerbrechlichen unbekleideten Körper. Durch einen Computer wurden sie am Leben gehalten. Er befand sich allerdings im Stand-by-Modus. Der Tag an dem Shikawa ihn einschalten wird, war noch nicht gekommen, doch er wusste nicht, dass ihr Erwachen nicht mehr lange dauern sollte.
Goku öffnete die Tür und befand sich in einem verwüsteten Raum, der wohl früher zur Aufbewahrung wichtiger Dokumente diente. Es gab mehrere Reihen riesiger Regale, die von Ordnern nur so überquollen. Etwa die Hälfte der Dokumente zierte bereits den Boden. Ein Zettel zog Gokus Aufmerksamkeit besnders auf sich, gerade so als riefe es nach ihm. Er konnte sich aus diesem Bann einfach nicht befreien, so dass er sich nach dem Blatt bückte und es zu lesen begann. Es handelte sich um einen Bericht über Viren.
Der T- Virus:
- ein Virus, der die Zellteilung verlangsamt, Muskeln und Gewebe zersetzt und zu einer sehr belastbaren organischen Masse verschmelzt
- Vorteile: kann den Alterungsprozess verlangsamen, macht Gewebe( was davon übrig bleibt) extrem widerstandsfähig
- Nachteil: bisher kaum erforschte Entartung des Gewebes, Zerstörung Lebenswichtiger Zellen( schlimmstenfalls Gehirnzellen)
Erforschung noch nicht abgeschlossen
Der G- Virus:
- erweiterte Form des T-Virus, hat dessen Nachteile zum eigenen Vorteil genutzt
( Gewebszüchtung -> künstlich erstellte auf biologischer Basis)
- Nachteile: kann Psyche des infizierten Testobjekts verändern
Erforschung noch nicht abgeschlossen
Was würde geschehen, wenn man diese Viren miteinander kombiniert?
aus : Tests und Virusforschung von Hideharu Shikawa und Kenji Osaka
Goku runzelte die Stirn und ließ das Blatt fallen, welches langsam zu boden schwebte.
Vegeta und Bulma traten durch die Tür und fanden sich in einem kleinen, spärlich eingerichteten Zimmer mit einem Schreibtisch und einem Bett wieder. Vegeta machte sich gleich daran, den Raum genauer unter die Lupe zu nehmen, während ihm Bulma Schritt auf Tritt, wie ein ängstliches Hündchen, folgte.
„ Was scheißt du mir die ganze Zeit hinterher, du Weib?!“, fuhr er sie barsch an.
Vor Schreck riss sie ihre türkisen Augen weit auf, doch schnell machte sich wieder ein überlegendes Grinsen auf ihrem Gesicht breit.
„ Lern du erst mal, wie man mit einer Dame richtig umgeht, außerdem bist du ohne mich sowieso aufgeschmissen, schließlich habe ich die Karte...“, entsetzt musste sie feststellen, wie Vegeta ihr die Karte entwendet hatte und sie bereits studierte.
„ ...gehabt.“, beendete Bulma ihren Satz.
„ Vegeta,“, begann sie erneut, in ruhigem, aber bestimmten Ton, „ wir werden es nicht schaffen, wenn wir nicht zusammenarbeiten...“.
„ Lass uns weitergehen!“, befahl der Saiyajin und überging Bulmas Worte einfach.
Er verließ das Zimmer durch die Hintertür und Bulma trabte ihm genervt hinterher.
OK das wars mal wieder. Aber ihr könnt euch auf den nächsten Teil freuen... B und V kommen sich endlich näher