Fanfic: Der Einsteiger 03 - Teil 1

Chapter: Der Einsteiger 03 - Teil 1







Eine einsame Figur wanderte durch das chinesische Hinterland. Ihrem Zustand


nach war sie bereits mehrere Wochen unterwegs, die Kleidung sah abgetragen


und leicht verdreckt aus und den Gesichtsausdruck der Person konnte man nur


als verloren bezeichnen.


Was hauptsächlich daran lag, das Ryoga Hibiki genau das war: verloren.


Seitdem er seinen Ex-Rivalen vor drei Wochen auf so mysteriöse Weise aus den


Augen verloren hatte war er ziellos umhergewandert in der Hoffnung, irgendwie


Japan zu erreichen.




Ryoga: "Wo zum Teufel bin ich hier?"




















"Der Einsteiger"




eine Ranma 1/2 FanFiction




von Mark Soul






Legaler Hinweis oder Disclaimer:


Ranma 1/2 ist Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogukan, Viz, Ehapa und was


weiß ich noch wem. Auf jeden Fall habe ich keine Rechte daran.


Jeremy hab ich mir selbst ausgedacht, er gehört mir.


Mas-kala, Khom-Bu, Paru-Fum und Lo-Xion sind Allgemeineigentum. Ich erhebe


keinen Anspruch auf sie.






"Standart Sprache"


*Chinesisch*


Betonte Worte


^Gedanken^


~Geräusche~


{Panda-zeichen}




Sollte ein normalerweise männlicher Charakter mit Nyanniichuan Fluch in


seiner Jusenkyo-Form dargestellt werden, wird an seinem Namen


der Suffix -chan angehängt.




Anfänger-Alarm:


Ich hab absolut keine Erfahrung im Fanfiction schreiben und bin auch sonst


ein mieserabeler Geschichtenerzähler. Seid bitte nachsichtig.




Self-Insert-Alarm:


Es gibt Leute, die können Self-Inserts nicht ausstehen. Alle, die sich


angesprochen fühlen, brauchen gar nicht weiterzulesen. Das hier ist nämlich


eine Self-Insert (sozusagen). Jeremy entspricht zwar nicht meiner Person,


kommt aber trotzdem aus unserer Welt. Und ist natürlich Ranma-Fan.
















Kapitel 3: Shishi Hokodan und Majin Ken




Ryoga: "Wo zum Teufel bin ich hier?"




Er sagte den Satz mehr aus Angewohnheit, nicht weil er eine Antwort erwartete.


Aber er hatte wirklich keine Ahnung wo er sich befand, er war sich nicht


einmal sicher ob er noch in China war. ^Hmm, irgendwie kommt mir die Gegend


aber bekannt vor... Idiot, du bist schon überall auf diesem Planeten gewesen,


dir würde alles bekannt vorkommen.^


Ryoga schüttelte den Kopf und setzte seinen Weg fort. Es half nichts, er


würde jemand nach dem Weg nach Japan fragen müssen. Nicht das es bei den


vorhergehenden Malen etwas genützt hätte, aber er durfte nicht aufgeben wenn


er jemals seine Heimat wiedersehen wollte.


Er mußte nicht lange gehen, da kam eines dieser leicht primitiven Dörfer in


Sicht, die in dieser Gegend häufiger anzutreffen waren. ^Was für ein Glück,


da kann mir sicher jemand die Richtung nach Japan zeigen.^ Ryoga ging auf den


Dorfeingang zu wo drei junge Frauen, er schätzte sie etwas jünger als sich


selbst, Wache standen.




Die drei Amazonen staunten nicht schlecht als der Fremde, noch dazu ein Mann,


auf sie zukam. Sie waren grundsätzlich mißtrauisch gegenüber Fremden,


besonders fremden Männern. Es sei denn, sie waren gute Kämpfer und damit


potentielle Ehepartner.




Als Ryoga näher kam zogen sie ihre Waffen. Ryoga sah sich drei Speerspitzen


gegenüber. Er hob die Hände um zu zeigen das er unbewaffnet war.




Ryoga: "Ich ... ich will niemanden etwas tun, ehrlich."




Amazone1: *Verschwinde, Fremder, bevor wir deine Finger abschneiden und dich


an deinen Füßen aufhängen!*




Amazone2: (zu 1)*Meinst du nicht das war etwas übertrieben?*




Amazone1: (zu 2)*Ach was. Das wollte ich immer schon mal sagen.*




Ryoga: "Umm, ich wollte nur fragen, ob eine von euch den Weg nach Japan


kennt." ^Was hat sie gesagt? Irgendwas mit Finger aufhängen?^




Amazone3: *Hat eine von euch verstanden was er gesagt hat?*




Amazone1: *Nicht ganz. Es hört sich an wie Japanisch.*




Amazone2: *Irgendwas von Weg nach Japan. Vielleicht hat er sich verlaufen und


fragt hier nach einer Unterkunft.*




Amazone1:* Da ist er hier falsch. (zu Ryoga) Mach das du wegkommst. Wir dulden


hier keine Außenseiter!*




Ryoga verstand fast kein Wort von dem was die Amazonen sagten. Aber aus ihren


Gesten und ihrem Tonfall schloß er, das er sie wohl irgendwie beleidigt haben


mußte.




Ryoga: (stockend)*Will nichts tun. Ihr wissen wo Japan?*




Amazone2: ^Der will es einfach nicht kapieren.^ "Du gehen! JETZT!"




Ryoga: (erleichtert)"Du sprichst japanisch? Was für ein Glück. Seit Wochen


wander ich durch die Gegend. Ich bin auf der Suche nach Japan, kannst


du mir den Weg zeigen? Bitte, du mußt mir helfen, ich weiß wirklich


nicht mehr weiter."




In seinem Enthusiasmus hatte Ryoga die Worte der Amazone gar nicht


registriert. Und jetzt machte er den Fehler und ging auf sie zu. Die Amazonen


betrachteten diese Unterschreitung des Sicherheitsabstandes als Angriff und


verhielten sich dementsprechend: Sie trieben Ryoga mit ihren Speeren zurück.




Ryoga war verwirrt. Er hatte nichts getan, und jetzt griffen ihn diese Frauen


an. Er schlug sich nicht gerne mit Frauen, erst recht nicht wenn sie jünger


waren als er. Aber er hatte nicht so viele Skrupel wie Ranma, und das diese


Mädchen bewaffnet waren half auch nicht. Er zog seinem Regenschirm vom


Rucksack und kürzte die Speere auf sehr effektive Weise.




Die drei Amazonen waren überrascht. Zum einen von der Schnelligkeit mit der


der Fremde reagiert hatte, zum anderen war ein Regenschirm selbst für sie


eine ungewöhnliche Waffe. Ihre Überraschung hielt aber nur kurz, dann warfen


sie ihre nun nutzlosen Waffen weg und attackierten Ryoga mit bloßen Händen.




Nun, da die Amazonen unbewaffnet waren, sah Ryoga auch keinen Grund mehr auf


diese Weise zu kämpfen. Er warf seinen Schirm zu Boden und begann die Schläge


und Tritte der Amazonen abzuwehren. Er war etwas überrascht über das Talent,


das die Mädchen im Kampf zeigten.


Ryoga wollte sie eigentlich einschüchtern mit der Aktion mit seinem Schirm.


Jetzt entschloß er sich zu etwas drastischeren Maßnahmen und begann


zurückzuschlagen. Nicht fest, nur so viel das die Anderen die Schläge


spürten. ^Vielleicht geben sie von alleine auf.^




Amazone3: *Er ist gut. Er hält sich gegen uns drei.*




Amazone1: *Seine Abwehr ist gut. Seine Schläge sind einfach nur lächerlich.


So wie er zuhaut kann er nicht sehr kräftig sein.*




Die Amazonen erhöhten ihre Anstrengungen, Ryoga in Grund und Boden zu


stampfen, konnten aber noch immer keine Treffer landen. Langsam fühlten sie


sich in ihrem Stolz verletzt.


Die erste Amazone realisierte, das sie den Fremden ohne Waffen nicht schlagen


konnten, und ließ vom Kampf ab um sich Ryoga´s Schirm zu nehmen. Sie keuchte


vor Überraschung und ließ ihn gleich wieder fallen. Die anderen Amazonen,


besorgt was ihre Kollegin hatte, gingen ein paar Schritte rückwärts von Ryoga


weg, ohne ihn jedoch aus den Augen zu lassen und stellten sich zu der Ersten.


Ryoga entspannte sich, blieb aber in Kampfstellung.




Amazone2: *Was hast du? Was ist mit seiner Waffe?*




Amazone1: *Vergeßt was ich eben gesagt habe. Er ist stark. Das Teil ist


unglaublich schwer.*




Amazone3: *Ach was. So schwer kann das doch gar nicht ... uumpf.*




Die dritte Amazone keuchte erstaunt als sie versuchte den Schirm anzuheben.


Ryoga konnte nicht anders als grinsen als er sah, wie sie mit erheblicher


Kraftanstrengung den Schirm schließlich hochhob.




Amazone2: *Nun kommt schon. Jetzt übertreibt ihr aber.*




Anstelle einer Antwort warf Amazone Drei ihr den Schirm zu. Amazone Zwei ging


sofort zu Boden.




Ryoga hatte genug. Hier bekam er anscheinend keine Antworten auf seine


Fragen. Er ging auf Amazone Zwei zu, nahm mühelos sein Eigentum an sich und


steckte den Schirm wieder auf seinen Rucksack. Dann wandte er sich um und


ging.




Die drei Amazonen sahen ihm fassungslos hinterher, dann sich gegenseitig an.


Ein Mann der kämpfen konnte und so stark war, das war ...




Amazone2: (hebt die Hand)*Ich nehme ihn:*




Die zwei Anderen schauten etwas mürrisch, aber wer zuerst kommt malt zuerst.


Amazone Zwei rannte Ryoga hinterher und hielt ihn zurück. Sie zeigte zuerst


auf ihn, dann auf sich und ging in Kampfposition.




Amazone2: "Du, ich. Kämpfen. Jetzt."




Dann griff sie an.




#############################################################################




Jeremy-chan und Parfüm waren mitten in ihrem Training, als sie hörten das


draußen irgendetwas vor sich ging. Sie liefen Beide aus der Hütte um der


Sache auf den Grund zu gehen.




Parfüm: *Was geht hier vor?*




Angesprochene Amazone: *Nichts besonderes. Nur ein Fremder vor den Tor.*




Parfüm sah zum Dorfeingang, wo besagter Fremder die Waffen der
Search
Profile
Guest
Style