Fanfic: Jusekyo lebt
Chapter: Jusekyo lebt
Vorwort des Autors:
Diese Geschichte ist mein erster FanFic und wahrscheinlich auch mein einziges.
@ Mark Soul: Diese Geschichte basiert auf Epilog und Erinnerungen. Da ich mich nicht mit dem Ende in Erinnerungen anfreunden kann (hat bei mir eine Depression ausgelöst, die ich nur mit dem ansehen einer Ranma-Folge im Fernsehen bekämpfen konnte), mußte ich folgende Geschichte schreiben.
Am besten lest Ihr euch noch mal diese Geschichten durch, damit Ihr auf dem laufenden seid.
Die Gäste, die in der Geschichte vorkommen sind: Familien Saotome, Tendo, Shampoo, Ukyo sowie deren Eheleute und Kinder. (Ich habe nur keine Lust die ganzen Namen in die Geschichte mit einzubauen. Denk euch einfach euren Teil.)
Genug von mir, jetzt gehts los:
Sieben Jahre sind vergangen, Ranma und Akane sind beide 25, seit sechs Jahren verheiratet und haben Zwillinge (Ukiyo und Ryoga), die demnächst 4 Jahre alt werden.
Ranma wachte mitten in der Nacht auf. Schon wieder dieser Traum dachte er, Ich dachte, ich hätte in los, nachdem ich ihn das letzte mal vor einem Jahr hatte. Doch dann fiel ihm etwas auf: Moment mal, das Ende war ja anders! Ranko lächelte im Sarg, und sie sah aus als würde sie friedlich schlafen. Was das wohl zu bedeuten hat?. Er grübelte noch etwas über den Traum, schlief darüber aber wieder ein. Am nächsten Morgen hatte er ihn schon fast vergessen.
Beim Frühstück erinnerte ihn Akane, daß er Ryoga anrufen wollte, um ihn zum Kindergeburtstag nächste Woche einzuladen. "Du weißt doch, wie lange er braucht um zu uns zu finden.", sagte Akane. "Ich glaube, seine Orientierungslosigkeit gehört bald der Vergangenheit an; zumindest Teilweise." entgegnete Ranma. "Er wollte sich doch das neue Handy mit dem GPS-Empfänger besorgen, damit er nicht mehr so ziellos herumläuft." "Trotzdem mußt Du ihn anrufen, damit er die Einladung auch erhält und weiß, wann er da sein soll". "Ist schon klar, ich rufe ihn gleich nach dem Frühstück an"
Gesagt, getan. "Ryoga Hibiki" "Hallo Ryoga, hier ist Ranma. Hast Du Dein neues Handy schon?" "Ja, aber ohne Koordinaten nützt es mir wenig" "Die kommen mit der Zeit schon zusammen. Du mußt nur jedesmal wenn Du dort angekommen bist, wo Du hinwolltest, die Koordinaten einspeichern." "Stell Dir vor, darauf bin ich auch schon gekommen. (Grummel) Wolltest Du Dich nur über mich lustig machen, oder gibt es noch einen anderen Grund, weshalb Du anrufst?" "Nun reg Dich ab. Ich will Dich nur zum Geburtstag unserer Kinder nächste Woche einladen, und sichergehen, daß Du bis dahin zu uns findest. Zur Sicherheit gebe ich Dir unsere GPS-Koordinaten." "Danke. Ich werde mich bemühen, rechtzeitig da zu sein."
Eine Woche später, wieder am Frühstückstisch. Ranma liest gerade die Zeitung, als er über einen kleinen Artikel stolpert: Erdbeben in China läßt versiegte Quellen wieder sprudeln.
Ein mittleres Erdbeben in der Provinz Qinghai letzte Woche hat nur geringe Schäden angerichtet. Wie unser Korrespondent berichtet wurde ein Dorf von kämpferischen Frauen in Mitleidenschaft gezogen und kurzzeitig von der Außenwelt abgeschnitten. Verletzt wurde aber nach Angaben der Dorfältesten niemand. Erstaunlicher ist, daß ein in der Nähe befindliches Quellengebiet, welches vor sieben Jahren versiegt ist, sich wieder mit Wasser füllt. Anscheinend hat das Erdbeben die Verbindung der Quellen zum Grundwasser wieder hergestellt.
"Jusenkyo", denkt sich Ranma nachdenklich. "Was ist mit Jusenkyo?" fragt Akane nach, denn Ranma hat mal wieder laut gedacht. Er erzählt ihr von dem Artikel und weil ihm sein Traum einfällt, auch davon, und daß Ranko am Ende sanft gelächelt hat. "Vielleicht war daß der Grund dafür. Die Magie der Quellen ist wieder aktiv und Ranko kann in Frieden ruhen." meint er zum Schluß nachdenklich. "Oder der Fluch ist ebenfalls wieder aktiv" meint Akane. Er sieht sie halb betroffen, halb hoffnungsvoll an und denkt an das komische Kribbeln heute morgen im Bad.
In diesem Moment klingelt es an der Tür. "Ryoga! Schön das Du da bist. Ausnahmsweise mal zu früh. Die Party steigt erst nach dem Mittagessen. Aber bis dahin können wir ja etwas trainieren." empfängt Ranma Ryoga. Akane umarmt ihn und gibt ihn einen Kuss auf die Wange "Wie ist es Dir ergangen? Wo warst Du in der Zwischenzeit? Erzähle." Ryoga erzählt von seiner Reise und von seinem letzten Auftrag, Camping- und Outdoorartikel zu testen. "Jetzt muß ich nur noch den Bericht schreiben und den nächsten Auftrag abwarten." "Warst Du denn noch nicht zu Hause? Vielleicht wartet der nächste Auftrag bereits auf Dich." meinte Akane. "Die Koordinaten habe ich noch nicht, und zufällig vorbeigekommen bin ich auch nicht." entgegnete Ryoga. "Ich bring Dich nach Hause. Ich muß sowieso noch etwas für die Party einkaufen. Dann kannst Du die Koordinaten einspeichern und gleich nach der Post sehen." bot Akane an. "Zum Mittagessen bist Du dann wieder hier." "Danke, Akane. Das wäre wirklich sehr nett von Dir. Oh, übrigens, wo sind denn eure Kinder?" "Die sind bei Kasumi, damit wir hier in aller Ruhe alles vorbereiten können" antwortete Ranma. "Nach dem Mittagessen wollen alle kommen."
Ryoga kam schon bald wieder und half bei den letzten Vorbereitungen. Es ging so schnell, daß sie noch Zeit für einen kleinen Sparringskampf hatten. Ryoga und Ranma brachten sich gegenseitig immer wieder in arge Bedrängnis, und beide merkten, daß sie sich ebenbürtig waren. "Du hast nachgelassen" meinte Ryoga. "Oder Du bist besser geworden" entgegnete Ranma. "Essen ist gleich fertig!" rief Akane. "Beendet euren Kampf und macht euch frisch!"
Nach dem Essen kamen nach und nach die Gäste und es gab ein großes Hallo, weil sich einige schon lange nicht mehr gesehen haben. Die Kinder tobten durch das Haus und den Garten, während sich ihre Eltern erzählten, was in letzter Zeit geschehen ist.
Es war ein warmer Tag und die Kinder begannen plötzlich Wasserbomben zu machen. Sie bewarfen sich gegenseitig und natürlich gingen viele daneben. Ranma pflückte einige Wasserbomben nebenbei aus der Luft, und als die Kinder das merkten, bewarfen sie ihn gezielt, doch er wehrte alle ab. "So leicht könnt ihr mich nicht naß machen. Ein guter Kämpfer kann alles fangen oder abwehren." "Das werden wir ja sehen" sagte Akane, nahm eine Wasserbombe und bewarf Ranma damit. Er duckte sich und Ryoga konnte sich nur mit einer blitzschnellen Bewegung aus der Flugbahn bringen. Inzwischen schnappte sich Shampoo die nächste Wasserbombe und feuerte sie ebenfalls auf Ranma. Er fing sie auf und warf sie zurück, doch Shampoo wehrte sie ab.
Nun verbündeten sich die Kinder und der Rest der Gäste gegen Ranma und er hatte alle Hände voll zu tun, um nicht naß zu werden. Immer wieder warf er eine zurück, hatte aber genauso wenig Erfolg, wie seine Gegner. Alle blieben unerwartet trocken. Doch es kam, wie es kommen mußte: Eine Wasserbombe erreichte ihr Ziel und Ranma verpürte wieder ein seltsames Kribbeln. Er dachte nicht weiter darüber nach, weil er noch einige Wasserbomben abwehren und zurückwerfen musste. Seine Gegner waren plötzlich erstarrt und so wurden auch Ryoga und Genma naß, weil sie durch Ranmas Anblick abgelenkt wurden. An Ihrer Stelle waren plötzlich ein Panda und ein kleines schwarzes Ferkel. Da merkte auch Ranma, daß etwas ganz und gar nicht stimmte. Er sah an sich herunter und stellte fest, daß er sich in eine Frau verwandelt hatte. "Das kann doch nicht war sein" schrie er und dachte bei sich: Jetzt bin ich wieder komplett.