Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 24
Chapter: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 24
Tut mir leid, ich konnte gestern nicht mehr ins Internet, meine Mutter hat gemeckert, weil ich angeblich nur noch vorm Compi hocke! Aber jetzt gehts weiter!
@Yu-chan: Ja, ich vergöttere Herr der Ringe!!! *schwärm* *seufz* Ich liebe diese Geschichte!!
@Lightbringer: Lass dich doch von jemanden an den Stuhl fesseln, dann musst du dich nicht mehr so beherrschen *ggg*
@DocSon: Jetzt wird diabolisch...! auuuuuu! *Wolfgeheulnachahm*
@Gatchan: Wollte nur mal wissen, ob meine FF noch jemand ausser DocSon, die treue Seele, liesst... *g*
Viel Spass!!
Lachen und weinend kletterten die Kinder der Saiyajins über die Mauerreste und rannten ihren Eltern und Verwandten entgegen. Kaila schloss Seko lachend in ihre Arme. Er fing an zu weinen und kringelte seine Schwanz um Kailas Arm. „Gott sei dank ist dir nichts passiert!“ sagte sie.
Einige aber suchten vergeblich nach ihren Eltern. Sie riefen nach ihnen und bekamen Angst, als sie keine Antwort bekamen. Einer von ihnen war Gonzo. Vor den Bahren mit den Toten blieb er stehen. Seine Tränen glitzerten im Fackelschein. Langsam ging er den Bahren entlang. Dann blieb er stehen und schnappte nach Luft. „Nein, Papa, Mama!“ sagte er leise. Vor ihm lagen eine Frau und ein Mann. Der Schein der Fackeln beschien ihre friedlichen Gesichter. Gonzo konnte sich nicht rühren, er stand einfach da und liess die Tränen fliessen.
Son-Goku suchte die Kinder vergeblich nach einem Zeichen seines Sohnes ab. Er war nicht dabei. „Verdammt, wo ist bloss Son-Gohan?“ sagte er besorgt zu Krillin. „Der kommt bestimmt noch! Der geht nicht einfach so verloren!“ sagte Krillin. „Ja, das schon, aber mir macht Sorgen, was Vegeta gesagt hat. Wenn Son-Gohan Tykes in die Finger gerät ist er in grösster Gefahr!“ Er suchte weiter mit seinem Blick die Ebene nach einem Zeichen ab.
Nach einer Weile machten einige ein grosses Feuer und man setzte sich im Kreis drum herum. Die Kinder erzählten von ihrer Entführung. „Dann wurde Son-Gohan bei uns eingesperrt.“ erzählte Gonzo. Son-Goku wurde hellhörig. „Mit seiner Hilfe konnten wir fliehen!“ „Was ist mit ihm passiert? Er ist nicht hier!“ wollte Son-Goku wissen. „Du bist sein Vater, richtig?“ vermutete Gonzo. Son-Goku nickte. „Ich habe nicht die leiseste Ahnung!“ gestand er. „Als wir aus dem Raumschiff raus sind, war er noch direkt hinter mir! Wir sind Hals über Kopf durch die Hügel gerannt. Ich habe erst spät bemerkt, dass er nicht bei uns war!“ Son-Goku wurde sehr ernst. „Ich habe so ne Vorahnung, dass er in Schwierigkeiten steckt!“ Er stand auf. „Ich gehe ihn suchen!“ Er wollte schon davon fliegen, als ihn Krillin am Bein fest hielt. „Warte! Du weißt ja gar nicht, wo er ist! Er könnte überall sein und du hast nicht die Zeit, den ganzen Planeten nach ihm abzusuchen! Bleib lieber hier.“ „Aber… ich würde es mir nie verzeihen, wenn ihm etwas zustösst! Und Chichi auch nicht!“ fügte er grummelnd hinzu. „Sie wird mich umbringen!“ „Wäre ja nichts Neues! Aber jetzt mal im Ernst: er wird das schon schaffen!“ Son-Goku schaute Krillin skeptisch an. „Weißt du was? Wir machen einen Kompromiss: wenn er bis morgen Abend nicht wieder hier ist, geh ich ihn mit dir suchen!“ sagte Krillin. Son-Goku gab sich widerwillig geschlagen. Allerdings war er den ganzen Abend über sehr schweigsam und hatte eine Sorgenfalte auf der Stirn.
Son-Gohan flog erst seit kurzer Zeit über die Hügel. Die untergehende Sonne färbte die Hügellandschaft rot-orange. Er freute sich, bald wieder seinen Vater und die andern zu sehen. Plötzlich fühlte er sich seltsam nieder gedrückt. Eine riesige Energie kam ihm entgegen. *Oh, oh! Das ist Tykes! Hoffentlich kann ich mich noch rechtzeitig verstecken!* schrie er in seinen Gedanken auf und ging sofort in Sinkflug. Aber kaum 10 Sekunden später kam Tykes auch schon mit einem Mordstempo angeflogen. Son-Gohan kniff die Augen zusammen und betete. *Hoffentlich sieht er mich nicht, hoffentlich sieht er mich nicht… scheisse, er hat mich gesehen!* Tykes war an ihm vorbei geflogen und hatte dann abrupt gestoppt. Son-Gohan bekam es mit der Angst zu tun und flitzte dem Boden entgegen. Er landete hart und rannte so schnell wie möglich in eine Felsnische, verwandelte sich zurück und unterdrückte seine Aura.
Tykes lachte hämisch. „Bravo, du bist meinen Soldaten entkommen! Aber das war abzusehen, es sind alles Idioten!“ rief er hinunter. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht schwebte er über der Stelle, wo Son-Gohan gelandet war. „Versteck dich nur, ich werde dich früher oder später sowieso finden!“ „Mein Papa wird mich holen kommen und dann wirst du nichts mehr zu Lachen haben!“ rief Son-Gohan. Tykes lachte wieder. „Wenn du wüsstest! Dein Vater wird dich nicht retten können! Den hab ich eigenhändig zertreten!“ Son-Gohan sank in der Felsnische zusammen. „Nein, das darf nicht wahr sein!“ Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Was mach ich denn jetzt?“ Da hörte er wieder Tykes kalte Stimme. „Ich werde ein kleines Spiel mit dir spielen. Pass gut auf. Ich werde einen Felsen nach dem anderen pulverisieren! Wenn du in dem Felsen warst, hast du eben Pech gehabt! Ziel des Spiels ist, entweder kommst du raus und stirbst danach oder du bleibst da wo du bist und stirbst auch. Und los geht’s!“ Tykes feuerte einen Energiestrahl auf einen grossen Felsen in der Nähe. Eine Explosion zerriss die Luft. Son-Gohan verdeckte seinen Kopf mit den Händen. Steine und Sand fielen auf ihn nieder. Als er wieder aufschaute, war nichts mehr vom Felsen übrig.
Tykes spielte sein teuflisches Spiel weiter. Er hatte den grössten Spass daran. Einen Felsen nach dem anderen sprengte er in die Luft. „Los, komm schon raus! Ich weiss dass du da unten bist! Na wird’s bald?!“ rief er. Er feuerte die nächste Ladung ab.
Son-Gohan konnte gerade noch rechtzeitig aus der Nische fliehen. Eine Sekunde später und er wäre in seine Atome zerteilt worden. Durch die Wucht der Explosion wurde er über den Boden geschleift. Tykes grinste zufrieden. „Da bist du ja!“ Er landete auf einem Felsen direkt vor Son-Gohan. Son-Gohan rappelte sich auf. „Ah, *hust* das war gemein!“ presste er hervor. Tykes grinste noch fieser. „Ich weiss!“ Dann nahmen seine Augen einen noch kälteren Ausdruck an. „Jetzt ist aber genug gespielt!“ Er sprang vom Felsen runter und baute sich vor Son-Gohan auf. Son-Gohan wich vor ihm zurück. Da spürte er es plötzlich: sein Vater war am Leben! Das war eindeutig die Aura seines Vaters! Eine kleine Hoffnung flammte in ihm auf. Son-Gohan biss die Zähne zusammen und stand auf. Er bemerkte, wie Tykes zusammen zuckte. *Dieser Saiyajin lebt also noch. Der andere, der eingebildete Zwerg muss ihn gerettet haben! Na ja, auch egal! Dann muss ich mir halt was Neues einfallen lassen, was ich mit diesem Wurm mache.* dachte Tykes. „Du kannst von Glück sagen, dass dein armseliger Vater noch lebt!“ giftete er. Dann fing er wieder an zu grinsen. „Hä hä hä. Umso besser, denn nun kann ich mich genüsslich an ihm rächen!“ Tykes machte einige Schritte auf Son-Gohan zu. Son-Gohan bekam es mit der Angst zu tun und wich zurück. „W-Was hast du mit mir vor?“ fragte er zitternd. „Ich werde dich als kleines Geschenk von mir deinem Vater schicken. Soll ne Warnung sein, endlich mit den Dragonballs raus zu rücken, oder ich jage den ganzen Planeten in die Luft! Aber zuvor muss ich dich noch ein wenig zu recht stutzen, sonst passt du gar nicht in das Paket!“ Son-Gohan wollte davon rennen, doch Tykes packte ihn blitzschnell am Kopf und hielt ihn an den Haaren hoch. Son-Gohan schrie vor Schmerzen laut auf. „Dann wollen wir dich mal hübsch machen für Papi!“ sagte Tykes und boxte Son-Gohan eine Faust in den Bauch. „AAAAH!“ schrie Son-Gohan. Er presste seine Arme auf seinen Magen und verzog das Gesicht. „Oh, Mann, das hat verdammt weh getan!“ brachte er mit zittriger Stimme hervor. „Sollte auch so sein!“ meinte Tykes, liess Son-Gohans Kopf los und kickte ihn mit Wucht weg. Son-Gohan schmetterte ungebremst durch eine Felswand.
Lange Zeit rührte sich nichts. „War das schon alles? Du bluffst doch nur! KOMM RAUS!!“ rief Tykes und feuerte mitten in die Felswand, in der Son-Gohan lag. Langsam verzog sich nach der Explosion der Rauch. In den Spalten blitzte es golden auf und ein lauter Schrei gellte über die Hügel. Die Steine flogen weg und Son-Gohan kam grimmig auf Tykes zugelaufen. Er hatte sich wieder in einen Super-Saiyajin verwandelt. „Du Monster! Das tust du nicht noch einmal!“ knurrte er. „Ha! Wollen wir wetten?“ höhnte Tykes und nahm einen Satz auf Son-Gohan zu.
Zur selben Zeit beim Turm.
Son-Goku schreckte auf. „Was hast du denn?“ fragte Krillin verwundert. „Son-Gohan. Ich dachte gerade, dass ich ihn gespürt habe. Allerdings bin ich mir nicht sicher. Die Atmosphäre hier ist viel dichter als auf der Erde, die Wellen fliessen hier anders. Darum kann ich ihn auch nicht lokalisieren! Verdammte Scheisse aber auch!“
Kaila riss ihn aus seinen Gedanken. „Gonzo, habt ihr zufällig so ne Kugel im Raumschiff gesehen?“ Sie hielt einen Dragonball vor Gonzos Nase. Der schüttelte bloss den Kopf. „Nein tut mir Leid! Und wenn die Kugel an Bord war, dann ist sie jetzt vermutlich Asche, denn Son-Gohan hat, glaub ich, das Raumschiff in die Luft gejagt!“ Kaila sah ihn bestürzt an.
Da kam der Priester aus dem Turm gerannt. „Sag, dass das nicht wahr ist! Bitte, sag dass das nicht wahr ist!“ keuchend liess er sich neben Gonzo ins Gras fallen. „Ich hoffe nicht! Möglich wärs aber!“ meinte Gonzo. Der Priester warf die Arme in die Luft und klagte laut. „Nein, wir sind verloren! Der heilige Drache kann nicht gerufen werden und die Wünsche werden