Fanfic: Erkenntnis (endlich!!!)
Chapter: Erkenntnis (endlich!!!)
Achtung, das ist meine erste FF. Eigentlich wird das eher ein Roman, weil es so lang ist. Bitte schreibt mir, wie ihr sie findet und ob ich weiterschreiben soll. Und seid ehrlich, keine Gnade!!!
------Abends------
Akane lag auf ihrem Bett. Sie konnte nicht einschlafen. Sie schaute auf den Lichtspalt, der durch die Tür kam, weil sie die Tür nicht richtig geschlossen hatte. Sie wollte aber nicht aufstehen. Plötzlich ging die Tür etwas weiter auf. Etwas kleines kam herein. Es war P-chan.
„Komm her P-chan. Komm in mein Bett.“
P-chan hüpfte in Akanes Bett und kuschelte sich ein.
„Wo bist du denn die ganze Zeit gewesen? Ich habe dich schon seit drei Tagen nicht mehr gesehen.“
Sie schaute auf das kleine Schwein. Es war schon eingeschlafen. Akane legte sich nun auch bequem hin und schlief ein.
Währenddessen saß Ranma auf dem Dach und dachte über vieles nach. Er fragte sich warum er als kleiner Junge überhaupt mit seinem Vater mitgegangen war. Dann wäre er nie hier gelandet. Und dann hätte er auch nicht Ryoga an der Backe kleben. Denn mit diesem war er morgen für einen Kampf verabredet. „Ich kann doch gar nichts dafür, dass Ryoga nun ein Halbschwein ist. Außerdem muss ich schließlich mit einer genau so großen Last leben wie er“, dachte Ranma. „Aber irgendwie tut er mir ja leid, ein kleines Schwein zu sein ist schon ein bisschen schlimmer als ein Mädchen zu sein.“ Den letzten Gedanken würde Ranma natürlich niemals laut aussprechen, dafür ist er viel zu stolz. Aber für ihn ist es das allerschlimmste ein Mädchen zu sein. Da er in den letzten Jahren viel mit seinem Vater herum gereist war und sonst nur auf einer Jungenschule war, hat er natürlich nicht besonders viel Erfahrung mit Mädchen. Deshalb hat er eine etwas ...na ja... kindliche Einstellung zu Mädchen.
Ranma sprang vom Dach. Leise schlich er ins Haus hinein. Er ging die Treppe hinauf. Oben begegnete ihm Soun (Vater von Akane, Nabiki und Kasumi).
„Kannst du auch nicht schlafen Ranma?“
„Doch, doch, ich habe nur noch etwas draußen gesessen.“
„Ach so, dann gute Nacht Ranma.“
„Gute Nacht, Herr Tendo.“
Ranma ging in sein Zimmer, zog sich etwas anderes an und ging ins Bett.
------Am nächsten morgen------
Am nächsten morgen stand Akane sehr früh auf. Sie wollte vor dem Frühstück noch joggen gehen. Auch Ranma wurde früh wach. Er hörte Akane aus dem Haus gehen. Nach ein paar Minuten stand er auch auf. Er ging unter die Dusche und zog sich dann an. Es war noch so früh, dass nicht einmal Kasumi wach war. Ranma ging in die Küche, schmierte sich zwei Marmeladentoast und setzte sich an den Tisch. Nach kurzer Zeit kam Akane wieder nach Hause. Sie war ganz überrascht.
„Warum bist du denn schon so früh auf?“, fragte Akane.
„Ach ich bin einfach früh wach geworden“, antwortete Ranma.
Ranma sah, wie Akane einen hungrigen Blick auf sein zweites Toast warf.
„Du kannst das Toast haben“, sagte er.
„Denkst du etwa, ich kann mir nicht selber etwas machen?“, rief sie.
„Doch...ich wollte doch nur nett sein!!!“, rief Ranma zurück.
„Ja ja, wer´s glaubt. Du wolltest damit nur sagen, dass ich das nicht kann!“, schrie sie.
„Wo du recht hast...!“, sagte er mit einem spöttischen Grinsen.
Doch plötzlich griff sie nach einer ihrer Hanteln, die sie immer mit zum Joggen mitnahm und jagte Ranma damit.
„Wenn ich dich erwische...!“, rief sie.
Als Akane nach oben gegangen war um zu duschen, kam Kasumi herunter.
„Du bist aber schon früh auf, Ranma“, sagte sie.
„mhm...“, antwortete Ranma, denn er aß gerade sein zweites Toast.
Als er damit fertig war ging er etwas raus und setzte sich an den Gartenteich. Er dachte wieder nach. Als er wieder herein ging waren bereits alle aufgestanden. Akane war auch schon mit Frühstücken fertig.
„Kommst du Ranma?“, fragte sie.
„Jaja, warte“, antwortete Ranma.
Sie gingen los zur Schule.
------Auf dem Schulweg------
Ranma lief wie gewöhnlich auf einem Zaun und Akane auf der Straße.
„Sag mal, wo ist eigentlich Kuno abgeblieben? Ich habe ihn schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen“, sagte Ranma.
„Vermisst du ihn etwa?“, fragte Akane mit einem grinsen.
„Nein!“, sagte Ranma empört, „ich wundere mich nur.“
„Soviel ich weiß, ist er verreist.“
„Mitten in der Schulzeit?“, fragte Ranma.
Aber Akane hob nur die Schultern hoch.
Sie gingen ein Stück. Ranma bemerkte, dass Akane ganz traurig aussah.
„Was ist? Du siehst so traurig aus.“, sagte er.
Akane gab keine Antwort. Darauf sprang Ranma vom Zaun herunter. Akane lief schneller. Sie fing etwas an zu weinen.
„He, warte!“, rief er, „was ist denn los?“
Er wollte sie anhalten und ihr in die Augen schauen. Doch sie rannte einfach weg.
„Akane! Akane!“, rief er ihr hinterher.
Komisch, was hat sie denn? Ranma hatte aber keine Lust ihr hinterher zu rennen