Fanfic: Erkenntnis (endlich!!!)
Chapter: Erkenntnis (endlich!!!)
Das ist der zweite Teil. Ich hoffe er gefällt euch. Bitte schreibt mir hier auch wieder eure Kommentare. Und keine Gnade!!! Seid ehrlich!!!
------In der Schule------
In der Schule waren Bauarbeiter, denn die Wasserrohre und Leitungen wurden neu verlegt. Deswegen waren die Klassen nach Jungen und Mädchen getrennt, weil die übrigen Räume, die außer den Klassenräumen noch übrig blieben zu klein waren für eine ganze Klasse. Die Mädchen hatten auf dem Schulhof Unterricht und die Jungen in den übrigen Räumen. So konnte Ranma Akane durch die Fenster immer auf dem Schulhof sehen. Denn in den Pausen ging sie ihm aus dem Weg.
Ranma hatte einen Platz am Fenster und sah heraus. Er schaute sich die Mädchen aus seiner Klasse an. Plötzlich sah er eine, die er nicht kannte. „Komisch, die habe ich noch nie gesehen, ich werde Akane später fragen. Das heißt, wenn sie dann mit mir spricht. Was hat sie bloß?“, fragte sich Ranma.
„Ranma! Ranma!“, rief der Lehrer, „jetzt hast du mir schon wieder nicht zugehört! Geh raus! Du bleibst für den Rest der Stunde vor der Tür und wischst den Flur!“
Da stand er nun. In den Händen zwei Eimer voller kaltem Wasser mit einem Lappen darin. Plötzlich klopfte es am Fenster. Ranma drehte sich um. Hinter der Scheibe, sich an der Hauswand festhaltend, klebte Ryoga. Ranma stellte die Eimer hin und machte das Fenster auf. Ryoga sprang hinein.
„Was willst du hier? Bist du heute zur vorsorge eher gekommen, damit du dich heute Nachmittag vor unserem Kampf nicht verläufst, Ferkelchen?“, sagte Ranma spöttisch.
„Sei still!“, rief Ryoga und kochte fast vor Wut. Er mochte es gar nicht, wenn man ihn mit seinem zweiten Gesicht ansprach.
„Warts nur ab, heute Nachmittag mache ich dich alle!!!“, rief er.
„Ja, ja P-chan, ein Ferkel hat auch seine Träume!“, sagte Ranma.
„Jetzt reicht`s!“, rief Ryoga. Er schnappte sich einen der Wassereimer und schüttete das Wasser über Ranma.
„Ohhh!!! Das wirst du mir büßen!!!“, schrie Ranma-chan. Sie schnappte sich den zweiten Eimer und entleerte ihn über Ryoga.
„Oink, oink, oink!“, grunste P-chan. Es sprang auf Ranma-chans Schulter und zerkratzte sie. Ranma-chan packte P-chan und schleuderte es den Flur entlang. Es klatschte an eine Tür am Ende des Ganges. Mühsam stand es wieder auf.
„Oink, oink!“, machte es wütend. Es drehte sich um und rannte auf Ranma-chan zu.
„Na komm nur! Wirst schon sehen was du davon hast!“, schrie sie ihm entgegen. P-chan sprang Ranma-chan darauf mehrere Male an. Dann rannte es den Flur entlang und Ranma-chan hinterher.
„Wenn ich dich erwische, mache ich Schweinegulasch aus dir! Du hast meinen schönen Körper total zerkratzt!“, rief sie. P-chan rannte und rannte. Es wollte eigentlich aus der Schule raus. Aber, blöd wie es war, fand es einfach den Ausgang nicht. „Scheiß Orientierung!“, dachte es. Sie liefen Treppen hinauf und wieder herunter. Währendessen versuchte Ranma-chan immer wieder es zu fangen. Irgendwann waren sie auf dem Schuldach gelandet. Nun standen sie sich gegenüber. Beide schweißgebadet sahen sie sich an. Jeder wartete darauf, dass der andere etwas tat. Ranma-chan drängte P-chan immer weiter auf das Ende des Daches zu. Dann lief sie auf P-chan zu und wollte es mit der Faust schlagen. P-chan wich aus und Ranma-chan verlor das Gleichgewicht und flog vom Schuldach. Das Ferkel flog hinterher. Ranma-chan landete unsanft, aber trotzdem auf ihren Füßen. P-chan flog in einen Baum. Die Mädchen aus den verschiedenen Klassen, die auf dem Schulhof saßen hatten ihre Augen erstaunt auf Ranma-chan gerichtet. Doch die hatte anderes im Sinn. Sie stand auf und rief:
„Wo bist du Ryoga? Versteck dich nicht!“ Der Baum raschelte und P-chan plumpste herunter.
„Da hast du dich also versteckt! Komm her! Ich bin noch nicht fertig mit dir!“ Ranma-chan wollte gerade auf P-chan losstürzen, da trafen ihn zwei Bücher am Hinterkopf.
„Ranma! Wie oft soll ich es dir noch sagen? Du sollst P-chan in Ruhe lassen. Was hat es dir denn getan?“ Akane kam auf Ranma zugelaufen.
„Und wie oft soll ich dir noch sagen, dass das kein Ferkel ist?“, rief Ranma-chan aufgebracht.
„Jetzt fängst du schon wieder damit an!“ Akane nahm P-chan auf den Arm und trug es zu dem Platz, an dem die Mädchen aus ihrer Klasse saßen. Ranma-chan rannte ihr hinterher.
„Akane!“, rief sie.
„Lass mich in Ruhe!“
„Aber...“
„Verschwinde!“
Ranma-chan ging geknickt in das Schulgebäude zurück. Währenddessen wurde P-chan wieder von den Mädchen bewundert und verwöhnt. „Dummes Ferkel!“, dachte Ranma-chan.