Fanfic: New Shores

Chapter: New Shores

Dieses Fic basiert auf Infinitys Shore von James Barnhill.




Viel Spaß!




New Shores




AWarringer




Disclaimer:


Nichts hier drin gehört mir.


PERRY RHODAN gehört der Pabel-Moewing-Verlagsunion.


Ranma 1/2 gehört Rumiko Takahashi.


Sailor Moon gehört Naoko Takeuchi.


Tenchi Myou gehört A.I.C. und Pioneer, glaub ich.


Infinitys Shore gehört James Barnhill. Ich hab ihn vorher gefragt.






Kapitel eins




Die Vergangenheit vergisst einen nie




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Bericht Ranma Saotome:




Ich saß in meinem Kommandosessel in der Zentrale der TOM CLANCY. Mein Blick ging auf ein Hologramm,


dass die nähere Umgebung der TOM CLANCY zeigte. Das Schiff überragte alle Schiff auf dem Flottenhafen


um einiges. Selbst der 2.5 Kilometer durchmessende Museumsnachbau der CREST IV wurde um 1.8


Kilometer überragt.




Neben dem Umgebungshologramm schwebte ein Hologramm, das eine Abbildung der TOM CLANCY


zeigte. Ein richtiges Kraftpaket, in jeder Hinsicht.




Ein Omni-Tägerschlachtschiff der Guardian-Klasse. 4,2 Kilometer Durchmesser mit zwei Ringwülsten, die


das Schiff drittelten. In diesen Ringwülsten befanden sich die Unteelichttriebwerke. 20 Sceer-Triebwerke auf


den Werkstätten der Neuen USO, 8 Hochleistungs-Hypercon-Triebwerke und 32 Protonenstrahl-Triebwerke,


wie sie auch in der Entdecker-Klasse eingesetzt wurden. Normal beschleunigte eine dieser Triebwerksarten


das Schiff mit 700 km/sec², aber wenn alle Triebwerke zeitgleich eingesetzt wurden, waren es 1000


km/sec².




Der Überlichtantrieb bestand aus acht Tombstone-Hochleistungs-Metagravtriebwerken, die der TOM


CLANCY eine Marschfluggeschwindigkeit von 83 millionenfacher Lichtgeschwindigkeit und 90 Mio. c für


maximal acht Stunden. Zusätzlich besaß das Schiff noch zwei Not-Lineartriebwerke der letzten Generation


mit immerhin noch 25 Mio. c Dauerleistung und den ersten Prototypen eines von der USO entwickelten


Überlichttriebwerkes, das kurzzeitig bis zu 97,5 Mio. c erreicht, dem sogenannten Wirbeleffekt-Metagrav.




Zum Schutz gegen Angriffe besaß das Schiff einen achtfachen Paradim-Panzer, zwölffach gestaffelte


Paratron-Schilde, zwölffach gestaffelte HÜ-Schilde und die Möglichkeit bis zu 1000 Paratron-Parabol-


Fangschilde zu projizieren. Obwohl es sich so anhört, waren die Paradim-Panzer keine Panzerung im


eigentlichen Sinne, sondern wie die Paratron- und HÜ-Schilde ein Schildsystem. Aber anders als normale


Schilde wurde das Schiff nicht konventionell durch eine Kugelblase geschützt, sondern durch die


Überlappungszone der acht Paradim-Panzer, in dessen Zentrum sich das Schiff befand. Dazu kamen noch


ein Virtual Imager, der fast alle Streuenergien aufnahmen und in eine Entfernung von bis zu vier


Lichtstunden Entfernung projizierten. Nur sehr weit entwickelte Sensoren konnten das falsche oder die


falschen Ortungsbilder von einem echten unterscheiden.




Im Offensivbereich gab es kein Schiff in der Milchstraße, das mit der Guardian-Klasse mithalten kann. Vier


schwere KN-Intervallgeschütze, Codename Affengift, 10 mittelschwere KN-Intervallgeschütze, zwei


überschwere Transformgeschütze mit je 6000 GT Abstrahlleistung, zwölf schwere Transformgeschütze mit


je 4000 GT, 36 Transformgeschütze mit 1000 GT. Dazu kamen noch einmal 120 schwere und 100


mittelschwere MHV-Geschütze, Raum-Boden-Flugkörper, Störsonden und Raumminen. Aber das


Sahnestück in der Bewaffnung waren die drei Hawkingprojektoren.




Ein völlig neuartiges Waffensystem, das auf den Transformgeschützen und dem Metagravtriebwerk basiert.


Eine NUGas-Treibstoffkugel, gefüllt mit bis zu 200.000 Tonnen komprimierten Protonen, entstofflicht und


wird am Zielpunkt nach der Materialisation mit Hilfe eines Hyperkon-Projektors weiter komprimiert. So stark,


dass ein extrem kurzlebiges Black Hole entsteht. Die Energieentwicklung bei einer Protonenballung von nur


100 Tonnen liegt im Bereich einer 2000 GT Transformbombe. Bei 1000 Tonnen sind es schon 20.000 GT


und bei 10.000 Tonnen 200 Terratonnen. Beim größten Kaliber von 200.000 Tonnen sind es 4300


Terratonnen Vergleichs-TNT, wobei die Lebensdauer des Black Hole bei fast 28 Stunden liegt.




Die Energieversorgung all dieser Systeme wird von zwei Permanenthyperraumzapfern sichergestellt, wie sie


auf der SOL verwendet werden. Als Notsysteme dienen 3 Hypertropzapfer mit sechs Gravitrav-


Ringkernspeichern, die 32 NUGas-Kraftwerke der Protonenstrahltriebwerke und 15 auf das ganze Schiff


verteilte HHe-Kernfusionsmeiler.




Und dann wäre da noch die Beibootflottille. Zwei 500 Meter Schlachtschiffe der ODIN-Klasse, 20 schwere


200 Meter Kreuzer der PROTOS-Klasse, jeweils 60 leichte 100 Meter Kreuzer der CERES und VESTA-


Klasse, 60 Korvetten der TUNGUSCA-Klasse, 100 Space Jets, 150 Micro Jets, 40 Landungsboote, 10


Space Tug Raumschlepper der Bergungsflottille, 500 Shifts und 600 Rettungspods.




Um all das in Betrieb zu halten hat die TOM CLANCY eine Stammbesatzung von 1000 Personen im 3-


Schicht Betrieb, 10.800 Personen für die Beiboote, 1500 Raumlandesoldaten, 200 Wissenschaftler und


zusätzlich noch 200 Techniker.




Aber warum das Schiff und alle Schwesterschiffe nach berühmten Autoren benannt worden waren, entzieht


sich meiner Kenntnis. Aber wenn ich den Gerüchten trauen darf, sind alle die Autoren der Lieblingsbücher


des Verteidigungsministers.




Aber nicht nur das Schiff an sich war neu, sondern auch die Art der Kommandoführung. Die Verkleinerung


der Zentrale, wie sie mit der Entdecker-Klasse begonnen wurde, war konsequent fortgeführt worden. Die


Zentrale war nur etwa so groß wie die Brücke auf der ENTERPRISE, wenn ich den Vergleich zu einer SciFi-


Serie meines Heimatuniversums ziehen darf. Und die Besatzung der Zentrale war von zwanzig auf sieben


gesunken. Der Kommandant, der Erste Offizier, der Pilot und Navigator, die Taktik, mit Waffensteuerung


und den Ortungssystemen, die Ops, in der Funk und Schiffsüberwachungsfunktionen zusammenliefen, die


Wissenschaftskonsole, die alle wissenschaftlichen Sektionen und Sensoren zusammenfasste, und die


Beiboot-Ops, die alle Operationen der Beiboote und Hangars kombinierte. Alles wurde hochgradig mit


Hybridrechnern unterstützt.




Jetzt warte ich darauf, dass der TOM CLANCY Starterlaubnis erteilt wurde und wir wieder nach Fornax


fliegen würden, um dort aufzupassen, dass die terranischen Kolonien in der Kleingalaxie sicher waren. Ich


mochte solche Einsätze. Diese Schutzeinsätze gingen nach dem was mein Lebensmotto war. ‚Beschütze


alle die sich nicht selbst schützen können.




Aber wie alles im Leben, sollte es nicht sein. So wie vor fast sechzig Jahren schon einmal.




Die Chefwissenschaftlerin drehte sich mit ernstem Gesicht um.




"Ranma, ich messe hier einen Anstieg von SHF-Hyperenergien," sagte meine Tochter," Ich konnte den


Anstieg zurückverfolgen. Er ist exakt zwanzig Kilometer über der Residenzpark."




Ich hatte mit einem Mal ein verdammt schlechtes Gefühl. Im SHF-Hyperband war Magie angesiedelt, so wie


Parapsychische Phänomene im UHF-Hyperband angesiedelt waren. Egal was dort passierte, es war


magischer Herkunft. Und hier hatte man von Magie bis vor fünfzig Jahren nicht einmal ansatzweise gehört.


Erst als ich, Ranma Saotome, hier auftauchte, begannen sich Wissenschaftler mit Magie beschäftigen,


kamen aber nicht weit, da ich das einzige Beispiel blieb.




Dennoch war meine Tochter Aki die größte Koryphäe auf diesem Gebiet. Sie war aber auch eine der besten


Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der UHF-Hyperphysik sie hatte mehrere einfache Para-Generatoren


gebaut und der größten mit der Maxim-Orterphalanx der CLANCY gekoppelt.




"Ein Portal?" fragte ich.




"Ich denke ja. Nach dieser Aufbaurate öffnet es sich in zwei Minuten."




Ich drehte mich zu Mai-LinHay um. Die Terra-Kartanin war die Funkerin dieser Zentralschicht.




"Mai-Lin, ich brauche sofort eine Verbindung zum Residenten. So schnell wie Möglich!"




Die Felide nickte. Sie stammte aus ‚Klein-Hargey, wie die ‚Kartanin-Kolonie auf Terra in der Nähe von


Atlanta genannt wurde. Das ich nicht, dank des Neko-Ken, in Gegenwart einer Katze ausraste verdanke ich


einer intensiven Psychotherapie. Ich drehe zwar nicht mehr durch, aber das heißt nicht dass ich Katzen


mag. Das sie dennoch als Felide in der Zentrale Dienst tat, lag daran, daß ich sie gut kannte.




Ich drehte mich wieder zu Aki um. Sie sah auf ein Holo und spielte leicht nervös mit dem Kopfband, das sie


trug. Eigentlich was es kein normales Kopfband, sondern ein SERT-Band, das ihr erlaubte direkten Kotakt


mit einem Computer aufzunehmen, ohne den Umweg über Ein- und Ausgabesysteme wie Hologramme,


Tastaturen und so weiter.




Sie sah ihrer Mutter verflucht ähnlich. Sie hatte ihre Figur geerbt, nur die roten Haare hatte sie von mir. Sie


sah mich an. In ihren roten Augen konnte ich leichte Sorge erkennen.




"Halt mich auf dem Laufenden," sagte ich und sie nickte.


"Rhodan ist auf der
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