Fanfic: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 4

Chapter: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 4

Ich danke vorerst für die ganzen lieben Kommentare, ich hoffe dieser Teil ist auch gut geworden.


Jetzt kommt nach langer Wartezeit endlich der 4. Teil............








Es klingelte an der Tür. Die Uhr zeigte 18.30, und Akane wusste genau, wer da klingelte. Sie hatte Mühe aufzustehen, weil ihr Bauch schon so groß war und brauchte einige Zeit, bis sie an der Tür war.


Sie machte langsam auf. Zum Vorschein kam ein lächelndes Gesicht eines Jungen Mannes: ,,Hallo Ryoga, freut mich dass du gekommen bist’’, sagte Akane zu ihm. ,,Guten Abend, ich hoffe ich komme nicht zu spät’’, antwortete Ryoga. ,,Nein, ich hab ja keine Uhrzeit angesagt. Komm doch rein’’, meinte die schwangere, junge Frau. Akane machte sich sofort ans Tisch decken und bot nach einer Zeit ihrem Gast das Essen an. Sie selbst setzte sich dazu und aß mit. ,,Das Essen schmeckt mal wieder köstlich’’, sagte Ryoga. Akane lächelte ihn daraufhin nur verlegen an. Als sie mit dem Essen fertig waren, redeten sie noch eine Weile: ,,Sag mal Akane geht’s dir und dem Baby gut?’’, fragte Ryoga. ,,Ja, das Baby ist ganz gesund, zum Glück und ich natürlich auch’’, antwortete sie. ,,Das freut mich’’, entgegnete Ryoga, ,,In welchem Monat bist du überhaupt, wenn ich recht habe so im fünften, oder?’’. ,,Ja das ist richtig’’, sagte Akane. ,,Und wieso wenn ich fragen darf ist dein Bauch so groß?’’, meinte Ryoga. ,,Ah das weist du nicht, ich erwarte nämlich Zwillinge’’, sagte sie fröhlich. ,,Was, du erwartest Zwillinge, wieso hast du es mir den nicht gesagt’’, meinte der junge Mann. Daraufhin antwortete Akane: ,,Ich war mir sicher , dass ich es dir erzählt habe. Naja jetzt weist du es!’’.


Nach einer langen Unterhaltung schlug Akane vor, einen Film anzusehen, worauf Ryoga ,,Ja’’ antwortete. Es war ein Liebesfilm, um genau zu sein ,,Romeo und Julia’’. Akane schluchzte natürlich bei allen Liebes-, wie auch Todesszenen. Von dem Schluchzen war Ryogas Schulter ganz nass geworden, an der sie sich während des Films anlehnte. Das war so eine Art Gewohnheit, sie hatte es früher immer bei Ranma gemacht. Ryoga schwebte daraufhin im siebten Himmel, als sie so an ihm gelehnt dasaß. Doch plötzlich passierte es.......ein Stromausfall. ,,Na toll, jetzt können wir den Film nicht zu Ende sehen’’, meinte Akane verärgert. ,,Ich sollte dann wohl besser nach Hause gehen’’, meinte Ryoga zu ihr. ,,Nein, bitte geh nicht’’, schrie Akane heraus. Und in dem Moment kam ich die Szene von der Nacht, in der Ryoga schon Mal hier übernachtet hat. Die Szene, in der sie ihn küsste und der Gedanke: ,Ob das noch ein Mal passieren wird’. Ryoga war sich nicht sicher, er dachte gerade an den selben Vorfall. Nach dem Akane alles durch den Kopf gehen lies, sagte sie zu Ryoga: ,,Bleib bitte hier, wenn du möchtest, denn ich habe solche Angst im Dunkeln’’, sagte Akane. Ryoga dachte nach: ,Ich möchte es, sogar ziemlich gerne, aber......’.


Nach einer langen, stillen Minute antwortete er: ,,Natürlich bleib ich hier, wenn es so ist’’. Akane war erleichtert und zugleich besorgt. ,,Warte ich hol dir ein Kissen und eine Decke’’, sagte sie und verschwand nach oben. Ihr Herz schlug wie wild, aber sie verstand nicht warum, ,War es den richtig?’ , fragte sie sich immer.


Nach etwa fünf Minuten kam sie wieder unten an, mit den Schlafsachen für Ryoga. ,,Hier bitte, du kannst dich wieder auf die Couch legen’’, meinte Akane und überreichte ihm die Sachen. ,,Danke sehr Akane, du kannst jetzt schlafen gehen, ich komme schon zurecht’’, sagte Ryoga.


Der Mond leuchtete ganz hell und Akane brauchte keine Kerze. Sie stand mitten im Wohnzimmer und rührte sich nicht und starte nur auf Ryoga. In ihr breitet sich ein Gefühl aus, es war nicht so wie sie es bei Ranma spürte, es war ganz anders. Was war es nur. ,Er sieht so stark und beschützend aus’, dachte Akane. Sie verspürte einen Tritt im Bauch, es war das Baby. ,,Akane, was ist mit dir?’’, fragte Ryoga und sah sie verwundert an. Sie antwortete nichts. Wie niedlich sah er doch im Mondlicht aus, gestand sich Akane. Sie konnte nichts mehr kontrollieren, nicht ihre Gedanken, nicht ihre Taten und so kam es...........


Sie ging auf Ryoga zu, in ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, sie sah nur den verwunderten Blick von Ryoga und dann...


Sie kam ihm näher, sie war sich sicher, sie verspürte dieses mulmige Gefühl. Akane vergaß alles um sich herum, sie schloss langsam ihre Augen und....


Sie küsste ihn, leidenschaftlich und zärtlich, voller Selbstbewusstsein, direkt auf den Mund. Sie spürte wie sein Herz dass ihre übertraf, es schlug doppelt so laut wie ihres. Doch nur schüchtern erwiderte er diesen Kuss. Es war eine lange, wunderschöne Weile, Akane fühlte sich so geborgen, bis sie plötzlich wieder zur Besinnung kam.


Sie löste sich von ihm und lief nach oben. Ryoga blieb nur verwundert im Zimmer stehen, die gerade passierten Ereignisse liefen ihm durch den Kopf.


Akane erreichte ihr Zimmer, ihr Herz schlug laut und sie war durcheinander. ,Ich wollte es, ich habe ihn aus freiem Willen geküsst, aber dennoch spüre ich nicht das gleich wie bei Ranma früher...’, dachte sich Akane. ,,Oh Ranma’’, seufzte sie leise und eine Träne rollte ihr die Wange herunter. Plötzlich hörte sie Schritte, sie war starr vor Angst bis sie hörte: ,,Darf ich rein kommen Akane?’’, es war Ryoga. ,,Was mach ich denn jetzt, wie erkläre ich es ihm’’, sagte Akane leise vor sich hin. ,,Du musst mir nichts erklären Akane, ich möchte dir nur etwas sagen’’, meinte Ryoga, der immer noch hinter der Tür stand. ,,Komm rein’’, sagte Akane mit einer leisen Stimme. Ryoga kam ins Zimmer und stellte sich vor sie. Akane sah ihn nicht an, ihr Blick war auf den Boden gerichtet. ,,Akane hör mir zu, ich weis nicht wieso du mich geküsst hast, darüber will ich auch nicht reden, aber ich möchte dir das sagen, wozu ich vor drei Monaten nicht bereit war. Wenn ich es nicht jetzt tue dann kann ich nicht mehr so weiter machen. Akane ich...ich habe dich von Anfang an geliebt, Ranma wusste es und ich habe dir nichts gesagt, weil du ihn liebtest. Das du ihn jetzt liebst weis ich auch, und ich weis das ich nie von dir so geliebt werde, wie es Ranma war, aber ich möchte dass du es weist. Ich danke dir das du mir zugehört hast Akane’’, Ryoga beendete seinen Satz und verlies ihr Zimmer. Akane saß da, langsam floss eine Träne ihre Wange hinunter und daraufhin brach sie in Tränen aus. Sie wusste nicht warum sie weinte, aber sie tat es. So schlief sie unruhig, mit Tränen in den Augen ein.


Es war schon 12 Uhr, als Akane langsam ihre Augen öffnete. Sofort schossen ihr die Ereignisse des letzten Abends durch den Kopf und sie dachte: ,Er liebt mich, er hat mich die ganze Zeit geliebt und ich, ich hab es nicht gemerkt, wie konnte ich nur’’. Akane ging runter, hoffte Ryoga würde noch da sein, aber es war nichts zu sehen bis auf einen Zettel auf dem stand:


***Akane, ich kann mir vorstellen, wie es dir geht, darum bin ich gegangen um dich nicht noch mehr aus der Fassung zu bringen. Bitte reg dich nicht so auf, denn das tut weder dir noch den Zwillingen gut.


Alles Gute, dein Ryoga! ***


Ryoga ging ihr nicht mehr aus dem Kopf und darum suchte sie Rat.


,,Hallo Kasumi, kann ich rein kommen?’’, fragte Akane ihre Schwester, als sie vor deren Haustür stand. ,,Aber natürlich Akane, komm ruhig rein. Wie ich sehe ist dein Bauch schon wieder gewachsen, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben’’, meinte Kasumi. ,,Kasumi, ich muss mit dir reden, es geht...’’, sagte Akane bis sie von ihrer Schwester unterbrochen wurde. Kasumi sah die Traurigkeit in Akanes Augen und bot ihr einen Platz an. ,,Worum geht es den?’’, fragte Kasumi.


,,Es es geht um Ryoga.....’’






Fortsetzung folgt............


Ich bitte um eure Kommentare zu diesem Teil. Schreibt Kritik oder positive Sachen ich freu mich immer über Verbesserungsvorschläge....


Eure AKANE-CHAN!!!









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