Fanfic: Der Einsteiger 10 - Teil 1

"Ja ja, mach´ dich nur lustig über


mich."




Ryoga: (grinst zu Ranma-chan)"Wenn hier jemand eine feminine Seite hat, dann


sicher nicht ich. (zu Akane) Was hältst du von etwas männlicher


Begleitung auf dem Weg zum Klassenraum?"




Akane sah zwischen den beiden hin und her und schüttelte den Kopf. "Also


ehrlich, ihr benehmt euch wie kleine Kinder. Jetzt kommt schon, bevor es noch


richtig anfängt zu regnen, außerdem sind wir schon spät dran."




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Okairo saß in der Schulaula und wartete auf den Klassenbeginn, als er eine


bekannte Stimme hörte.




Bekannte Stimme: "... ist auch einer der Gründe warum ich keine Uniform


trage. Du siehst nämlich lächerlich aus."




Andere Stimme: "Was kann ich dafür das ihr hier so ein Wetter habt? Übrigens,


was mußtest du dich bei Ryoga wieder so daneben benehmen? Halte


deine Eifersucht ein wenig mehr unter Kontrolle."




Erste Stimme: "Pah! Warum sollte ich eifersüchtig sein? Nur weil er Akane


Geschenke macht? Das hat überhaupt nichts mit ..."




Okairo drehte sich um und sah seine Vermutung bestätigt. Ranko und Jessica


ließen sich wieder mal blicken. Er hatte wie jeder andere auch das Gerücht


gehört das die beiden ein Liebespaar waren, und wie jeder andere auch konnte


er es nicht recht glauben.


Der Schüler stand auf und ging den zwei Mädchen, die schon fast wieder im


Gedränge verschwunden waren, hinterher um sie darauf anzusprechen. Er


wunderte sich ein wenig das Jessica eine Jungenuniform trug. ^Wenn die zwei


wirklich lesbisch sind hat sie sicher die Rolle des Mannes. Obwohl Ranko


sich auch so jungenhaft benimmt.^




Dann verschwanden die Mädchen in einem Bereich in den Okairo ihnen nicht


folgen konnte, nämlich auf den Toiletten. Also stellte er sich neben die Tür


und wartete.




Ein paar Augenblicke später kam ein Klassenkamerad von ihm, Marcel, vorbei


und wollte ebenfalls durch die Tür. Okairo hielt ihn mit einer scharfen


Bewegung zurück. "Wenn du spannen willst, mach´ das in der Badeanstalt, und


nicht hier."




Marcel machte sich los und sah Okairo verwirrt an. "Wer redet von spannen?


Ich muß aufs Klo."




Okairo deutete mit dem Daumen auf die Tür durch die Jessica und Ranko


verschwunden waren. "Und seit wann benutzt du dazu die Damentoiletten?"




Marcel schlug ihn vor die Stirn. "Baka! Das ist die Damentoilette. Kauf


dir mal ´ne Brille." Er zeigte auf die Tür daneben.




Okairo blinzelte und sah auf das Herren Symbol an der Tür. ^Da hol mich


doch ... Ich könnte schwören das sie hier reingegangen sind.^




Während er sich noch wunderte kamen Ranma und Jeremy heraus, und Marcel ging


immer noch Kopfschüttelnd hinein. Okairo hielt den älteren Saotome zurück.


"He Jeremy. Entschuldige wenn das komisch klingt, aber sind deine Schwestern


grade auf die Jungentoilette gegangen?"




Jeremy: "Nein, warum sollten sie?"




Okairo: "Ich weiß nicht, ich meine ich hätte sie gesehen."




Ranma: "Mußt du dir eingebildet haben. Die sind noch zu Hause."




Okairo: (verwirrt)"Oh! Alles klar. Dann hab´ ich nichts gesagt." ^Ich sollte


nachts mehr schlafen, ich seh´ schon Gespenster.^




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Nach der Schule im Tendo-Haus.


Für eine kleine Entschädigung hatte Jeremy es geschafft Nabiki dazu zu


überreden ihn an ihren PC zu lassen. Die Tatsache, das er dabei unbeobachtet


sein wollte, hatte zu einer heftigen Preisfeilscherei geführt bei der


selbst Dagobert Duck noch was hätte lernen können. Letztendlich hatten sie


sich aber auf einen Preis geeinigt, und nun saß Jeremy in Nabiki´s Zimmer und


surfte im Internet.




Nachdem er ein paar anfängliche Probleme mit der japanischen Seitenstruktur


gehabt hatte, war er schnell fündig geworden. Momentan befand er sich auf


der Seite des Einwohnermeldeamtes von Nerima und ließ eine Suche nach dem


Namen Nodoka Saotome laufen.




~Ping~ machte der Computer, und Jeremy blickte enttäuscht auf das Ergebnis:


No Matches found.




Jeremy: ^Hmm, merkwürdig. Machen wir es etwas allgemeiner.^




Er tippte diesmal nur Saotome ein und startete erneut die Suche.




~Ping~ Three Matches found:


1)Saotome; Genma


2)Saotome; Ranma


3)Saotome; Jeremy




Jeremy: ^Na toll, das bringt mich auch weiter. ... Ich frage mich wie Nabiki


es geschafft hat mich ins Register zu bekommen? ... Egal, wie finde


ich jetzt Ranmas Mutter? Hmm, vielleicht steht sie ja unter ihrem


Mädchennamen drin, wo sie so lange ohne Genma gelebt hat? Die Frage


ist nur: Wie hieß Nodoka bevor sie ihn geheiratet hat?^




Wilde Spekulationen brachten ihn nicht weiter, und so ließ er sich einfach


alle Einträge mit dem Namen Nodoka anzeigen.




~Ping~ Twenty-eight Matches found:


Und es folgte eine lange Liste mit Namen, von denen kein einziger Jeremy


bekannt vorkam. Er druckte sich die Liste aus, ihm würde nichts anderes


übrigbleiben als die Adressen der Reihe nach abzuklappern. Immerhin wußte


er ungefähr wonach er suchte: Ein etwas größeres, gut gepflegtes Einfamilien-


haus, womöglich mit angebauten Dojo , und vorzugsweise ohne Gartenteich.


Wie Nodoka selber aussah war ihm ja bekannt, und so war Jeremy recht positiv


das er sie finden würde.


Nun mußte er nur noch dafür sorgen das Nabiki ihm nicht auf die Schliche kam.






















Nabiki sah ungeduldig auf ihre Uhr als Jeremy endlich ihr Zimmer verließ.


"Das hat ganz schön lange gedauert."




Jeremy: "Ich habe auch nicht sofort gefunden was ich gesucht habe."




Nabiki hmpfte, schloß die Tür hinter sich und eilte sofort an ihren PC.


^Ich bin gespannt was er gesucht hat. Mal sehen...^ Sie rieb sich die Hände


und öffnete ihr Protokoll, welches alle Aktivitäten am Computer


dokumentierte. Nur um festzustellen das die Datei leer war.


Mit einem tiefen Stirnrunzeln suchte sie dann nach der Tastenkontrolle. Es


war ein nettes kleines Hackerprogramm, das sämtliche gedrückte Tasten


abspeicherte. Aber auch diese Datei war leer.


Sie suchte weiter, doch alles was sie finden konnte war, das Jeremy einen


Druckauftrag gestartet hatte. Aber was das war konnte sie nicht mehr


feststellen.




Jeremy: (steckt den Kopf durch die Tür)"Ach ja, bevor ich´s vergesse: Falls


du herausfinden willst was ich gemacht habe, vergiß es. Ich hab´


alle Spuren gelöscht."




Nabiki: "Harrng!"




Jeremy: "Ui, das hört sich nicht gut an was du da hast. Geh´ mal zum Arzt


damit."




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Ranma war im Dojo und hieb wütend auf den Trainingsdummie ein. Er hatte


schlechte Laune. Ryoga war den ganzen Tag um Akane herumschlawenzelt, hatte


dumm gegrinst und sinnloses Zeug gestammelt. Das Schlimmste aber war, das


Akane ihn auch noch freundlich behandelt hatte.




Ranma: ^Scheiße!^ ~Punch~ ^Scheiße, scheiße, scheiße!^ ~Punch, kick, punch~


^Ich hätte Ryoga nie mit Akane zusammenkommen lassen sollen. Ich


hätte wissen sollen das er sich wieder in sie verliebt. Aber warum


kann Akane ihn nicht hassen wie alle anderen Jungs auch?^ (spaltet


mit einem Schlag den Dummie) ^Wenigstens kann er sich diesmal nicht


in ihr Bett schleichen. Aber irgendwie muß ich ihn loswerden.^




In seiner Eifersucht übersah Ranma leider die Tatsache, das Akane Ryoga


keineswegs bevorzugt behandelte. Wenn sich jemand nicht pervers verhielt war


Akane ganz normal zu ihm, und durch Ranma und Jeremy hatte sie gelernt das


nicht jeder Junge automatisch ein Perverser war.




Ranma stellte den kaputten Dummie in die Ecke und wollte sich grade einen


neuen holen, als Ryoga ins Dojo kam.




Ryoga: "Wo zum Teufel bin ich ... Oh, hi Ranma. (schaut sich um) Hast du


schon bemerkt das euer Wohnzimmer wie ein Dojo aussieht?"




Ranma: "Das hier ist das Dojo. (bekommt eine Idee) Aber wenn du schon hier


bist, was hältst du von einer Runde Sparring?"




Ryoga: "Warum nicht?"




Der verlorene Junge lockerte kurz seine Schultern, krempelte seine Ärmel hoch


und ging Ranma gegenüber in Kampfhaltung. Dann explodierten beide in


Bewegung.


Schlag, Block, Kick und Konter wechselten sich in rasender Geschwindigkeit


ab, als die zwei Martial Artists aufeinander trafen. Es war mehr ein Tanz als


ein Kampf, jede Faser des Körpers wurde zur Waffe, das gesamte Dojo zur


Tanzfläche.


Dann, langsam, änderte sich die Stimmung des Kampfes. Ranmas Bewegungen


wurden schneller, härter. Nicht mehr darauf bedacht mit Ryoga eine Einheit


zu bilden, sondern ihn zu
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