Fanfic: Schwächling Ranma?

Chapter: Schwächling Ranma?

Kapitel 1




Sie stand ihm gegenüber. Sie hatte lange trainiert und nun war es endlich so weit, Akane hatte lange darauf gewartet doch jetzt würde sie sich messen können mit Ranma. Er war der Maßstab an den man sich im Kampfsport halten musste, er war der beste, zumindest hier in Japan und vermutlich auch sonst überall schliesslich hatte er sogar Happosai und Colonge besiegt und das alleine sprach für seine Fähigkeiten. Doch sie hatte viel trainiert und nun würde man sehen ob es sich ausgezahlt hatte oder nicht. Ranma stand ihr in Kampfstellung gegenüber mit seiner typischen ruhe die er bei jedem Kampf an den Tag legte, vollkommen ohne Emotionen. Gut er ließ ihr den fortritt und sie nahm es auch mit Freuden auf sich und griff ihn an. Er bewegte sich mit einem unglaublichen Tempo doch sie konnte ihn und seine Bewegungen sehen das alleine war ein fortschritt für sich. Doch schon nach kurzer Zeit stellte sich hinaus das sie ihn heute nicht besiegen würde können er bewegte sich einfach zu schnell und teile in seiner typischen Manier leichte Schläge aus und zwar an empfindlichen stellen, sie wusste sie würde schon lange am Boden liegen wenn er keine Rücksicht nehmen würde. Gerade als er sich zum Finalen Schlag vorbereitete hob Akane die arme schützen vors gesicht, doch anstatt einen Schlag und das anschließende Gewicht von Ranma auf ihr zu spüren hörte sie nur ein Keuchen und einen dumpfen schlag als er ziemlich unsanft am Boden landete noch bevor er in Akanes nähe kam. Sie lief zu ihm und kniete sich neben den liegenden Ranma und musste sehen wie er schwitze, sie griff ihm an die Stirn doch er war eiskalt. Er sah zu ihr auf und der gequälte Ausdruck in seinem Gesicht ließ Verzweiflung in ihr aufsteigen ... Sie konnte nichts anderes mehr tun als laut um Hilfe zu rufen




Kapitel 2




Ranma erwachte in seinem Bett, er wusste weder wie er hier hergekommen noch was passiert war, das letzte woran er sich erinnern konnte war das er sich vorbereitete Akana anzugreifen. Er sah sich um und konnte vor seiner Tür 5 Personen ausmachen eine erkannte er sofort an der Stimme, es handelte sich um Dr. Tofu. Er konnte den Dr. reden hören ... „Ranma leidet unter einem seltenen Chinesischen Virus, der die volle Aufmerksamkeit des Infizierten beansprucht, das heißt der Träger muss ständig gegen den Virus ankämpfen es ist wie ein Kampf nur eben im Körper“. Nun konnte er eine zweite Stimme hören die seines Vaters nämlich ... „Heißt das, das er seine Kräfte nicht mehr bündeln kann und ein Schwächling ist?“ Dr. Tofu antwortete ... „Nun seine Kräfte wird er Nichtmehr einsetzen können solange er den Virus in sich trägt, jeder schwächere hätte kaum Überlebenschancen einzig und alleine Ranmas Stärke hält ihm am Leben“. Jetzt konnte er auch Akanes Stimme hören sie sagte ... „Gibt es denn gar kein Heilmittel gegen den Virus“ ... „Doch“ antwortete Dr. Tofu ... „doch, aber es ist sehr schwer zu bekommen eine quelle mit Heiligem Wasser hier in Japan könnte die einzige Chance sein Ranma zu heilen“. „Eine Heilige Quelle?“ Hörte er Akane fragen ... „Ja“ antwortete wieder einmal Dr. Tofu ... „doch es gibt da ein Problem die Quelle wird von sehr starken Chinesischen Mönchen bewacht nur der, der sie besiegt kann von dem Wasser trinken“. Ranma hatte genug gehört er legte den Kopf auf die andere Seite und schlief fast sofort wieder ein.




Kapitel 3




Nabiki hatte es geschafft sie war am Dach angekommen und erblickte sogleich auch ihre kleine Schwester, die an Ranmas Lieblingsstelle saß und offensichtlich nachdachte. Sie ging zu ihr und setzte sich neben sie. Akane schien ihr erscheinen nicht sofort zu bemerken, doch jetzt drehte sie sich mit einem mehr als besorgtem Blick zu ihr und frage ... „Nabiki was machst du denn hier?“. „Nun ich bin hier um mit dir zu reden, seit Dr. Tofu weg ist sitzt du nun schon hier und starrst den Himmel an was ist denn los mit dir?“ .. war Nabikis sorgvolle antwort. „Wenn Ranma nie mehr Kämpfen kann und ewig so schwach bleibt bringt ihn das ganz sicher schneller ins Grad als jeder harte Kampf den er eventuell noch bestreiten mag, ich muss etwas für ihn tun“ ... sprach Akane ihre Gedanken laut aus. Nabikis antwort war diesesmal sogar noch sorgvoller als zuvor ... „und was willst du unternehmen?“. „Ich werde die Quelle suchen und das Heilige Wasser für ihn besorgen gleich morgen früh“ ... antwortete ihr Akane und sah wieder auf zu den Sternen wo sie vielleicht ihre Zukunft sah. Akane konnte ihr vormachen was sie wollte Nabiki wusste das sie Ranma liebte doch sie genauso wie er waren viel zu stolz um diese Worte laut auszusprechen geschweige denn dem anderen diese Gefühle zu gestehen.




Kapitel 4




„Danke Kasumi das du alles für mich gepackt hast“ ... „Keine Ursache Akane das habe ich doch gerne gemacht“. Akane schnallte sich ihren Rucksack um und verließ das Haus des Tendos um sich auf die suche nach dem Heiligen Wasser zu machen. Gerade als sie um die Ecke biegen wollte vernahm sie hinter sich eine bekannte Stimme ... Wo willst du denn hin Akane? Sie drehte sich um und sah ... „Ranma was machst du hier, du solltest im Bett liegen in deinem Zustand“. „Ich werde das Heilige Wasser suchen“ ... antwortete ihr Ranma ... „um wieder zu meiner alten Stärke zu finden“. „Sei nicht lächerlich“ ... sagte Akane ... „du kannst dich kaum auf den Beinen halten geschweige denn Kämpfen, ich werde das Wasser für dich besorgen verlass dich auf mich“. „Lass mich dich wenigstens begleiten“ ... versuchte es Ranma erneut ... „immerhin geht es um mich“. Doch Akane hatte dafür kein Verständnis, sie wollte nicht das er sich unnötig in Gefahr brachte vor allem nicht in seinem Zustand also sagte sie ... „Du wärst mir nur ein Klotz am Bein in deinem Zustand wärst du mir nur im Weg wenn ich gegen die Mönche Kämpfen muss“. Ranma wollte sich das offenbar nicht mehr länger anhören denn er marschierte einfach los und sagte ... „Wie du willst dann geh ich eben alleine ob du willst oder nicht mich hält hier nichts“. „Ranma“ ... schrie Akane hinter ihm her, und er drehte sich mit einem fragenden Gesichtsausdruck zu ihr um ... „Du gehst in die falsche Richtung Ranma“.


So machten sie sich gemeinsam auf den weg zu den Heiligen Quellen die angeblich irgendwo in den Bergen rund um Tokio versteckt sein sollen.




Kapitel 5




Sie waren nun schon 3 Tage unterwegs und endlich aus der Stadt raus, morgen würden sie den Ort erreichen an dem sich angeblich die Quellen des Heiligen Wassers befinden sollen. Ranma ging wie auch die letzten Tage ein paar Schritte vor ihr, er sprach kaum noch etwas und langsam machte sich Akane wirklich sorgen um ihn. „Wir müssen unsere Nachtlager aufschlagen“ ... hörte sie Ranma sagen und riss sie damit vollends aus ihren Gedanken.


Sie hatte das Nachtlager aufgeschlagen und das Essen gemacht und Ranma hatte völlig kommentarlos gegessen was sie gekocht hatte!! Das alleine sagte wirklich alles über seinen momentanen Zustand aus, das und das er am ganzen Körper zitterte und hoffnungslos unterkühlt war. Sie wusste nicht wie er diese Nacht überstehen sollte, schon die letzten Nächte waren schlimm gewesen doch diese ... ? Sie hatte ihn in alle Decken und Kleidungsstücke eingepackt die sie dabei hatten sogar ihre Decke hatte sie ihm überlassen doch er zitterte trotzdem noch wie Espenlaub. Was sollte sie nur tun? Sie saß neben ihm und strich ihm durchs Haar als er auf einmal die Augen aufschlug und sie anstarrte, der Ausdruck in seinen Augen schürte ihre Verzweiflung. Er stöhnte leise und als er sprach war seine Stimme sehr brüchig ... „Hilf mir Akane, bitte HILF MIR“ ... war das einzige was er herausbrachte bevor er wieder in einen unruhigen Schlaf verfiel. Akane wusste nicht mehr was sie tun sollte, am liebste hätte sie laut geschrieen doch das hätte Ranma nicht geholfen also tat sie das einzige was ihr einfiel um seine Körpertemperatur in die Höhe zu treiben. Sie schlüpfte zu ihm unter die Decke und drücke ihn fest an sich um ihn mit ihrer eigenen Körperwärme am Leben zu erhalten.


So schliefen sie eng umschlungen ein ...




... und nur Akane wusste was in dieser Nacht vorgefallen war denn ...


Ranma erwachte, es war morgen geworden. Er hatte einen merkwürdigen Traum gehabt nämlich das er und Akane sich ein Bett geteilt hatten und sie beide dicht an dicht geschlafen hatten. Doch es musste ein Traum sein denn Akane hatte das Lager bereits wieder abgebaut und alles in ihren Rucksäcken verstaut.




Kapitel 6




Sie hatten es geschafft, Sie und Ranma waren kaum noch 100m von der Höhle entfernt in der sich die Quelle befinden sollte. Nach dieser Nacht war es ein wunder das sie es überhaupt soweit geschafft hatten. Sie übernahm die Führung und wollte gerade auf die Höhle zugehen als plötzlich 3 Gestalten wie aus dem nichts vor ihr auftauchten. Sie nahmen aufstellung und Akane erkannte sie sofort an ihren Orangen Kutten, das mussten die Mönche sein von denen Dr. Tofu gesprochen hatte. „Was ihr hier wollen“ fragte sie der erste Mönch. „Wir wollen Wasser von der Heiligen Quelle“ antwortete Akane doch sie wusste im gleichen Moment das sie hier mit reden nichts würde erreichen können. „Du müssen erst uns besiegen wenn du wollen Heiliges Wasser“ war die antwort der Mönche die für sie jedoch keine Überraschung darstellte, denn seit Ranma und sein Vater zu ihnen gekommen waren lief irgendwie immer alles auf einen Kampf hinaus. „Geh in Deckung ich mach das schon“ rief sie Ranma zu und warf ihren schweren Rucksack in seine Richtung. Er gehorchte aufs Wort was wiedereinmal ein beweis dafür war wie es ihm wirklich ging. Gerade als sie in Kampfposition ging
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