Fanfic: Eine schlaflose Nacht

Chapter: Eine schlaflose Nacht

So, das ist meine dritte FF, die ist zwar kurz, aber ich finde sie gut.


Viel spaß damit.....




Es war nach Mitternacht, dunkel. Kein Stern war am Himmel zu sehen. Draußen war es kalt und in keinem Fenster brannte Licht. Es gab aber eine Ausnahme. Nur eine Person war in dieser kalten Nacht wach. Es war ein einsames Mädchen, sie saß alleine vor ihrem Fenster und schaute in den Himmel. Wenn man sie genau betrachtete, sah man einzelne Tränen, die ihre Wange entlang liefen.


Dieses Mädchen war Akane, sie war voller Trauer. Sie erinnerte sich an das, was passiert war: -,, Ranma verschwinde, ich will dich nicht mehr sehen’’, brüllte sie ihn an. Ryoga, der daneben stand bekam die gleichen Worte an den Kopf geworfen.


Warum musste sie gerade heute so hässlich zu ihnen sein, sie haben doch nichts getan. Sie wollten ihr nur helfen. Doch Akane war außer sich, sie wusste nicht was ihr fehlte und wie man ihr helfen konnte. Sie hatte alles satt, Ranma mit seinen anderen Verlobten, Ryoga, der sich immer mit Ranma prügelte, ihr gingen einfach alle auf die Nerven. Doch keiner wusste warum. –


Und so saß sie da, alleine, keiner kam um sie zu trösten, aber sie allein war Schuld daran, dass alle weg waren. Akane dachte nach: ,Ranma… der ist selbst Schuld, der beruhigt sich schon wieder, im Grunde ist es ihm ja immer egal was ich sage. Aber Ryoga, er hat nichts getan, wieso musste ich ihn anbrüllen? Er versucht immer mir zu helfen, er legt sich sogar mit Ranma anum mich zu beschützen, dabei weis er genau, dass er immer verlieren wird.’. Akane wurde es jetzt bewusst, Ryoga beschützt sie immer, er versucht ihr immer so gut er kann zu helfen und was macht sie, sie vergrault ihn auf diese Weise.


Akane war jetzt allein, keiner war da, sie konnte nicht einschlafen. Es war schon bestimmt nach drei. Schuldgefühle plagten sie, Schuldgefühle gegenüber Ryoga. Ranma, der war ihr jetzt egal, er war immer hässlich zu ihr.


Akane dachte nach, sie wollte es wieder gut machen, egal ob sie dann ihren Stolz bricht, aber sie wollte sich bei Ryoga entschuldigen. Je mehr sie darüber nachdachte um so mehr kamen ihr die Zweifel, ob die Verlobung mit Ranma richtig war. ,Eigentlich liebt er Shampoo, sie passt besser zu ihm’, dachte Akane. Sie beschloss raus zu gehen um Ryoga zu suchen.




Eine dünne Strickjacke, dass war das einzige, was Akane anhatte als sie rauslief. Draußen war es sehr kalt, Akane wusste nicht wo sie hin sollte, sie lief einfach irgendwo hin. Als Akane an Shampoos Café vorbei kam, sah sie Licht. Sie hörte Stimmen, die von Shampoo und Ranma. Jetzt hatte Akane es entschieden: ,,Ich streiche Ranma aus meinem Leben, entgültig. Er liebt Shampoo und es gibt jemanden, der mich mehr braucht.’’, sagte Akane leise.


Akane lief in Richtung Schule, sie wusste nicht warum, aber es zog sie dahin. Sie war außer Atem als sie da ankam. ,,Hoffentlich finde ich ihn hier’’, sagte Akane hoffnungsvoll. Sie schaute in jeder Ecke nach, dann ging sie zum Sportplatz und da sah sie eine schwarze Gestalt auf dem Boden sitzen. ,Er muss es sein’, dachte Akane. Sie nahm ihren Mut zusammen und rief durch die kalte Nacht: ,,Ryoga bist du es?’’. Die Gestalt drehte sich um, er war es, den Akane in der ganzen Stadt gesucht hat, es war Ryoga.


,,Akane bist du es?’’, fragte er leise. Akane lief zu ihm, sie hatte Tränen in den Augen, Freudentränen. ,,Was machst du denn hier, so spät in der Nacht?’’, meinte Ryoga. ,,Ich hab dich gesucht’’, sagte Akane mit einer leisen Stimme. ,,Ich wollte mich entschuldigen, ich habe es nie gemerkt…’’, an dieser Stelle stoppte Akane und atmete auf. ,,Was hast du nicht gemerkt?’’, fragte Ryoga unsicher. ,,Das …das ich dich brauche’’, sagte Akane schüchtern. ,,Aber Ranma, der ist dein Verlobter’’, meinte Ryoga. ,,Er liebt Shampoo, ich weis es jetzt. Er ist jetzt bei ihr, er kam nicht zu mir.’’, antwortete Akane. Ryoga war sprachlos, er sah Akane nur an. Er merkte wie sie zu zittern anfing und fragte: ,,Ist dir sehr kalt?’’. ,,Ja, ich friere’’, sagte Akane daraufhin. ,,Komm ich bringe dich nach Hause, sonst wirst du noch krank’’, meinte Ryoga fürsorglich. Als die beiden losliefen, ging Akane nah an Ryogas Seite, so dass er spüren konnte, wie sehr sie zitterte. Er konnte sie nicht so sehen, er legte seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie an sich. Von einem Moment auf den anderen wurde Akane ruhiger. So liefen sie bis zu Akanes Haus. Als Ryoga vor der Tür stehen blieb, wollte Akane nicht von seiner Seite weichen, es war so warm. ,,Wir sind da’’, sagte Ryoga leise. ,,Ich will nicht dass du gehst’’, murmelte Akane leise vor sich hin. Ryogas Herz schlug jetzt lauter und Akane, die an seiner Brust lehnte, merkte es. Sie sah ihn an. Gut das es dunkel war, sonst würde Akane sehen, dass Ryoga rot wurde.


Akane vergas die Zeit, sie fühlte sich so geborgen und auch Ryoga wollte nicht fort. Diese Nacht schien für die beiden unendlich zu sein und in dieser Nacht verstand Akane, zu wem sie wirklich gehörte…




Ende






So das wars, ne Fortsetzung wirds nicht geben...


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