Fanfic: Das Tagebuch des Orpheus

Chapter: Das Tagebuch des Orpheus




Fortsetzung von Stirb nicht Akane






„Eurydike meine schöne geliebte Frau! Oh ich habe dich verloren.“ Hades, der König des Tartaros und seine Königin Persephone nahmen ihm seine Liebste. Doch als sie Orpheus’ weinen und das klagende Spiel seiner Lyra vernahmen, war es so traurig, so einsam, dass die Bewohner bis hin zum König und der Königin Orpheus’ Frau gestatteten, zur Erde zurückzukehren. Orpheus jedoch missachtete das Verbot der Götter, während des langen Rückwegs das Gesicht seiner Frau zu erblicken und so verbarg Eurydike ihr Gesicht und fiel mit dem Schrei, wie der eines kleinen Vogels in die Abgründe der Dunkelheit….




Drei Tage und der Nächte schon wachte Ranma an Akanes Seite. Er erlaubte niemanden auch nur in seine und ihre Nähe zu kommen. Erst als er vor Erschöpfung umkippte war es Mr.Tendo und Mr. Saotome möglich sie in einen Glassarg zu betten und den Termin für ihr Begräbnis auszumachen. In genau sieben Tage sollte sie neben ihre Mutter gebetet werden. Währenddessen stand der Sarg in einem Abgeschlossenen Teil des Kellers. So wurde Ranma gezwungen wieder ins Leben zurückzukehren. Doch anstatt die Schule zu besuchen hing er irgendwo in der Gegend herum und versuchte sie Akane zu vergessen. Am zweiten Tag begann es plötzlich zu Regnen und die weibliche Ranma suchte unter einem Dach Unterschlupf. Es war eine hässliche, alte Spelunke in die er normalerweise nicht einmal einen Fuß hineingesetzt hätte. Doch das war ihm alles egal. Er betrat den rauchigen Raum der stark nach verbrannten Fett und Rauch roch. Allerhand Gesindeltrieb sich hier herum, der ein oder andere auch schon gesetzlich gesucht. Ranma setzte sich an einen leeren Tisch und gab eine Bestellung auf. Da setze sich ein Mann zu ihm. „He kleine du siehst wohlhabend aus, willste mir nicht einen Drink spendieren?“ krächzte er. „Nein Danke kein Interesse“ antwortete er und drehte sich weg. „Dann tausch wenigstens mit mir“ versuchte er es noch mal und wedelte mit einem schmutzigen altem Buch vor ihm herum. Ranma hatte es satt. Er hatte alles einfach satt. Nicht einmal hier hatte man seine Ruhe. Er beschloss den Tausch einzugehen und verschwand fünf Minuten später um ein paar Yens ärmer und einem alten Schinken reicher aus der kärglichen Spelunke. Mittlerweile hatte es auch schon aufgehört zu regnen also trottete er gelangweilt nach Hause. Wieder musste er an seine Akane denken. Er seufzte und sah sich das Buch auf einer noch nassen Bank etwas genauer an. Das Leder in dem es gebunden war, war schon alt und abgegriffen, ebenso die Seiten. Da rutschte ein Blatt aus dem Buch heraus auf dem stand.




Mein lieber Sohn Kinusuke


Ich vermachte dir dieses Buch, den größten meiner Schätze. Behüte es gut denn ich habe lange gebraucht um die Schriftrollen zu finden und nach langem konnte ich nun endlich das Tagebuch des Orpheus übersetzten. Noch nie ist mir so ein erstaunlich genaues Buch in die Hände gefallen. Nie hätte ich es mir zu träumen gewagt, das hier sogar der Eingang in die Unterwelt beschrieben ist. Doch sei auf der Hut und setzte dein Glück nicht aufs Spiel den der Weg ist lang und gefährlich und er könnte deinen sicheren Tod bedeuten. Ich lege es in deine Hände, benutze es weise


Dein dich liebender Vater




fortsetzung folgt......
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