Fanfic: Doppelleben - Kapitel 8 - Teil 2

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Jetzt wusste er es: Er liebte Ukyo.






Plötzlich spürte er Ukyos warmen Atem auf seinen Lippen, denn sie flüsterte:






„Was ist?“






Nun war es zu viel für Ryoga. Er beugte sich schnell nach vorne und drückte seine Lippen auf die ihrigen.






Ukyo fühlte seine warmen, weichen Lippen auf ihren, spürte seinen warmen Atem. Doch nach viel zu kurzer Zeit hörte er wieder auf. Ukyo konnte nicht anders. Sie öffnete die Augen, legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich heran. Dann küsste sie den zuerst völlig überrumpelten Ryoga richtig.






Zuerst war Ryoga völlig überrascht. Als er dann aber plötzlich ihre Zunge an seiner spürte, durchlief ein wunderschönes Schauern und Kribbeln seinen ganzen Körper. Ryoga gab sich genau wie Ukyo dem Kuss hin, der zärtlich und sehr leidenschaftlich war.






Schließlich lösten sie sich kurz voneinander, um Luft zu holen. Diesen Zeitpunkt nutzte Ryoga aus.






Ryoga: „Ukyo…“






Weiter kam er nicht, denn seine Stimme versagte ihm. Zu viel wollte er ihr sagen, zu viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum.






Ukyo: „Ich weiß. Ich liebe dich auch, Ryoga.“






Sie hatte ihm den schwierigsten Teil abgenommen, dafür war Ryoga ihr dankbar. Trotzdem wollte er es ihr sagen, und jetzt fiel es ihm viel leichter, da sie es ja schon wusste.






Ryoga: „Ich liebe dich, Ukyo. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt.“






Ukyo drückte sich an ihn und suchte schon wieder seine Lippen, was Ryoga nur mehr als recht war.












Lars träumte wieder. Wieder befand er sich in dem unendlichen schwarzen Raum. Da ertönte auch schon wieder diese sanfte Stimme.






- Du und Shampoo, ihr habt den Auftrag wirklich ausgeführt. Dafür bin ich euch mehr als dankbar. -






Lars: „Kein Problem, dafür bin ich ja hier oder? Kannst du mir jetzt sagen, warum genau ich hier bin? Und wieso hast du damals das Gedächtnis von Ranma und Akane gelöscht?“






- Ich darf dir nicht sagen, warum du hier bist, jedenfalls keine Details. Du kennst ja die Mangas, also weißt du, wie Ranmas Leben normalerweise ist. Du bist unter anderem hier, um Ordnung in sein Leben zu bringen. Zum Beispiel hast du ihn vor Shampoo bewahrt.






Als Gegenleistung dafür hat er dich trainiert. Dieses Training war notwendig, damit du stark genug bist, die Kikono zu vernichten.






Denn das war wie gesagt so ziemlich der Hauptgrund, warum du hier bist. Mehr darf ich dir nicht sagen.






Das Gedächtnis von Ranma und Akane habe ich gelöscht, weil sie sich eigentlich erst nach oder während dem Kampf gegen die Kikono ihre Liebe gestehen sollten. Aber die beiden waren einfach zu schnell. Als sie sich die Liebe das zweite Mal gestanden haben, hätte ich eigentlich noch mal ihre Gedächtnisse löschen müssen, aber das hätte nicht viel gebracht. –






Lars: „Aber warum sollten sie sich erst während oder nach dem Kampf gegen die Kikono ihre Liebe gestehen sollen?“






- Auch das darf ich dir leider nicht sagen. Ich habe nicht mehr viel Zeit. Als Dank für deine tatkräftige und erfolgreiche Unterstützung biete ich dir eine Belohnung an. Jetzt bist du ja nur in Ranmas Welt, weil ich dich brauchte. -






Lars: „Heißt das etwa, ich muss wieder zurück?“






- Lass mich doch bitte erst ausreden. Im Moment lebst du in zwei Welten gleichzeitig. Das kann so aber nicht weitergehen, man kann nur für eine gewisse Zeit in zwei Welten leben. Daher musst du dich für eine Welt entscheiden. -






Lars: „Und wo ist da bitte die Belohnung?“






- Normalerweise würdest du einfach in deine alte Welt zurückgeschickt. Aber ich gebe dir als Belohnung die Qual der Wahl. Du musst dich nicht sofort entscheiden, du hast noch genau sieben Tage. Wenn du dich für eine Welt entschieden hast, darfst du außerdem noch einmal eine ganze Woche zum Abschied in der Welt verbringen, gegen die du dich entschieden hast. -






Lars: „Das wird eine verdammt schwere Entscheidung. Was ich noch wissen wollte:






Wieso musstest du die Kikono vernichten?“






- Zum einen weil ich wie gesagt den Befehl von ganz oben hatte und zum anderen, weil ich der Engel bin, der mit einem Abtrünnigen aus der Hölle das Kind der Kikono gezeugt hat. -






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