Fanfic: I feel so good 02
Chapter: I feel so good 02
Noch als Erinnerung
„…“ gesagtes
*…* gedachtes
{Pandaschild}
‚…’ Sarkasmus
[…] unbekannte Stimmen im
Die Hochzeit
Mit riesengroßen Augen und offenem Mund starrte Ranma seine Akane an. Sie hatte gerade das Brautkleid ihrer Mutter angezogen. Es war wunderschön, weiß mit sanften Rüschen und es glänzte in der Sonne die Akane erstrahlen lies. **Ein Engel.**, dachte Ranma.
„Und wie gefällt es dir?“, fragte sie fröhlich und drehte sich. Das lange Kleid folgte ihrer anmutigen Bewegung. Ein glockenähnliches Lachen erfüllte das Zimmer, Akane lachte aus glücklichem Herz heraus.
„Du sieht einfach, einfach…“, Ranma fand keine Worte. Akane lächelte ihn an. Sein Blick verriet ihr schon alles.
Sanft beugte sie sich vor und küsse Ranma zart auf die Lippen. Sachte legte er seine Hände um ihr Gesicht. Er seufzte glücklich aus.
„Ranma, ich bin glücklich, dass wir bald heiraten.“, hauchte sie und sah im tief in die Augen.
„Ich liebe dich.“, hauchte er ihr auf die Lippen.
„Akane.“, ertönte ein schluchzen hinter ihnen. Sie drehten sich um und dort standen Soun und Genma. Stille Wasserfall ähnliche Tränen rollten ihren Wangen entlang.
„Ranma.“, brummte Genma.
„Was ist?“, fragten die zwei fast vermählten gleichzeitig.
„Wir wollten mit euch noch die Hochzeit ausplanen.“, sagte Soun der sich gerade eben gefasst hatte.
„Gut, wir kommen dann gleich.“, sagte ranma zu ihnen. Glücklich verließen Soun und Genma ihre Kinder.
„Also ich weiß nicht? Rosa Rosen?“, sagte ein Mädchen mit roten Haaren und verführerischem Körper. Es war Ranma, der zufällig in den Teich gefallen war.
„Was hast du gegen Rosa?“, fragte Akane erstaunt.
„Naja rosa, es ist eine kitschige Hochzeitsfarbe. Außerdem müsste ich dann einen weißen Anzug tragen.“, sagte Ranma und verzog sein Gesicht bei dem Worte ‚weißer Anzug’. Akane musterte ihn skeptisch dann jedoch seufzte sie um zu zeigen, dass sie sich ergab.
„Welche Farbe wäre denn besser?“, fragte sie schließlich.
„Weiß und gelb.“, schoss es aus seinem Mund.
„Weiß?“, rief sie. Er nickte und sah sie überrascht an. „Was hast du gegen weiß?“, seine frauliche Stimme überschlug sich denn er merkte, dass Akane langsam sauer wurde.
„Weiß ist mir zu traditionell.“, ihre Stimme klang eingeschnappt. Ranma legte sacht seine Hand auf Akanes Schulter und gab ihr von hinten einen liebevollen Kuss auf die Wange.
„Wie wär’s dann mit weißen Lilien und rosa Rosen?“, hauchte er ergebend in ihr Ohr und küsste sie dort nochmals zärtlich.
Sie strahlte denn sie hatte gewonnen. „das ist lieb von dir Ranma.“, sagte sie sanft.
„Ich weiß.“, sagte er keck. Akane drehte sich um und nahm ranma Gesicht zart in ihre Hände. Beide küssten sich liebvoll und vergaßen was sie hier eigentlich tun sollten.
„Wer soll denn eingeladen werden.“, fragte Kasumi nach die zwar nicht stören wollte, jedoch mussten endlich Entscheidungen getroffen werden. Weniger als in 30 Stunden sollten die zwei heiraten.
Akane blickte auf und lies ranma los.
„Naja…“, sagte sie nachdenklich. „ Hm,… Ryoga…Cologne…Mousse…Hassami…Najasama…Kuno…sein treu ergebener Diener…“
„Hey Moment mal.“, unterbrach Ranma sie. „Was ist mit Ukyo und Shampoo?“, fragte er.
„Du meinst doch nicht wirklich, dass ich die beiden einladen werde.“, sie verschränkte eingeschnappt ihre Arme vor der Brust.
„Akane, hör mal zu, wenn wir sie NICHT einladen werden sie nur wieder versuchen die Hochzeit zu ruinieren.“, erklärte er ihr.
Akane seufzte, denn er hatte ja Recht. Sie nickte nur zur Antwort auch wenn es ihr zuwider war.
„Dann kommt auch noch Happosai, Estella und Ryosan.“, fuhr sie fort und beendete so mit die Einladungs- Liste.
„Gut, das hätten wir. Um das Essen kümmern wir uns, jetzt müsst ihr mir nur noch eure Versprechen geben.“, fuhr Kasumi fort.
Ranma und Akane sahen sie erstaunt an, dann jedoch erinnerten sie sich an ihre Hochzeit. Diesen Punkt hatten sie doch glatt vergessen.
„Äh ich muss noch was erledigen.“, rief Akane und verlies das Zimmer. „Ich auch.“, fügte Ranma zu und verlies das Zimmer in Gegengesetzter Richtung.
Kasumi saß da und sah den beiden erstaunt hinter her.
„Au man, mir fällt absolut nichts ein.“, stöhnte Ranma und knabberte an seine Bleistift. Er war wieder ein Junge und trotzdem saß er auf dem Stein vor dem Teich. Er liebte diesen Platz, den hier hatten Ranma und Akane sich das erste Mal geküsst und hier hatte er um ihre Hand angehalten.
Jetzt saß er da und regte sich auf, weil sein Kopf so schrecklich leer war.
“Waaaaaaah.“, schrie er und schlug seinen Kopf.
“Was hast du?“, fragte eine Stimm hinter ihm. Es war Ukyo.
„Was willst du hie U-Chan?“, fragte er.
„Ich wollte dich sehen. Und dir etwas sagen.“, letzteres sagte sie eher leise.
„Was sagen?“, er sah sie an. Ihr Gesicht war traurig doch ihre Augen blickten fern als wäre sie gerade nicht Anwesend.
„U-Chan?“, sagte er leise. Da wachte sie auf.
„Ranma, ich werde weggehen. Ich kann hier nicht bleiben, wenn du und Akane erst ein Mal verheiratet seid wird es mir schwer fallen euch zu sehen.“
„Aber U-Chan….“
„Nein ranma, es ist besser so. Ich liebe dich zu sehr.“, ihre Augen tränten, jedoch verleugnete sie diese tapfer.
Ranma hingegen nickte nur. Er wusste, dass er sie nicht umstimmen konnte.
„U-Chan?“
„Ja?“
„Kannst du mir helfen?“, fragte er und lächelte sie an. Sie war immer noch seine beste Freundin, auch wenn sie weggehen würde.
„Aber klar, was hast du denn?“, ihre Stimme klang zwar fröhlich doch er wusste das es nur gespielt war.
„Ich muss für Akane mein versprechen schrieben, aber ich weiß nicht wie ich es angehen soll.“
„Schreib doch einfach das was du fühlst. Ich muss los.“, sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand. Ranma wusste, dass er sie zum letzten Mal gesehen hatte.
„Was ich fühle.“, wiederholte er. Er sah in ein fester und dort saß Akane. Sie schien keine Probleme haben. „Was ich fühle.“, er sah sie an und musste plötzlich Lächeln.
Heute sollte es soweit sein. Ranma und Akane heirateten. Alle Gäste hatten sich bereits versammelt. Die Geschenke waren abgegeben und nun saßen alle ruigh auf ihren Sitzen. Shampoo weinte leise und Happosai zeterte noch etwas herum, weil er den BH den er gerade eben gestohlen hatte, wieder abgeben musste.
Ranma stand nervös am Altar. Ryoga war sein Trauzeuge. Vor einem Jahr hatten sie beide ihren Kampf ausgetragen und Ranma hatte ehrenvoll gewonnen. Das hatte zu Folge, dass sie endlich einander akzeptierten und sie allmählich eingestanden, dass sie einander mochten. Sie waren nun beste Freunde.
Dann ertönte die langsame Begleit Musik. Ranmas Herz klopfte vor Aufregung und Freude. Sein hand zitterte.
“Wird schon.“, flüsterte Ryoga in Ranmas Ohr. „Du wirst das schon packen, du hast sie verdient.“, fügte er hinzu.
Diese Worte beruighten Ranma und er war froh, so was von Ryoga zu hören, er wusste, dass Ryoga Akane immer noch liebte.
Akane betrat das Zimmer in den Armen ihres Vaters und dem wunderschönen Brautkleid ihrer Mutter.
Ranma hielt seinen Atem an. Sie war so wunderschön.
Soun lies seine Tochter nun vor Ranma stehen und zog sich zurück. Er wusste, dass er sich nicht nur jetzt vor ihr zurückzog. Er war glücklich endlich wissen zu dürfen, dass seine Kampfschule und seine kleine Akane nun in guten Händen sein würden. Soun schmunzelte, denn er musste an Ranmas und Akanes erste Begegnung denken.
Nach ein paar Minuten waren nun ihre versprechen dran. Er wurde ganz leise im Raum und Ranma holte einen Zettel hervor. Er räusperte sich und begann.
„Vor 3 Jahren haben wir uns das erste Mal gesehen. Knapp zwei Jahre
Hatten wir es uns nicht leicht gemacht. Stolz stand zwischen uns.
Doch, auch wenn wir manchmal diese Maske abnahmen und versuchten
Einander zu gestehen wurde wir gestört.
Obwohl wir ich dich schon vom ersten Augenblick liebte dauerte es lange
Bis ich es dir sagen konnte, denn ich hatte Angst. Angst, dass du mich nicht
Ebenso lieben würdest wie ich dich. Und dann, als ich es dir endlich sagte, meintest
Du dir ginge es genauso. Von da an konnte mein Leben nicht mehr perfekter werden.
Bis heute. An dem Tag wo du meine Frau werden sollst. Dieser Tag, er ist der hellste
In meinem bisherigem Leben. Akane, meine Liebe, mein Leben, meine Beste Freundin.
Ich liebe dich.“
Er schloss seine rede und sah Akane liebevoll an. Sie weinte gerührt und faltete nun ihre Zettel auseinander. Ihre Stimmer zitterte als sie zu Lesen begann.
„Ranma, oft habe ich dich ‚Trottel’, ‚Idiot’ oder ‚Casanova’ genannt. All das
habe ich gesagt um meine Gefühle vor die zu verstecken, die sich nach und
Nach in mein Herz geschlichen haben. Jedes Mal, wenn ich dich mit einem
Mädchen sah brach es mir mein Herz. Oft sah ich keinen Schimmer der Hoffnung.
Tief in mir drinnen wusste ich jedoch, dass alles gut werden würde.
Als du mir sagtest, was du empfandest, war ich glücklich. Ein Stein war mir von
Meinem Herzen genommen. Endlich konnte auch ich dir sagen, was ich fühlte.
Und nun stehe