Fanfic: Der Unbekannte - Teil 3

erklären in welch Quelle sie gefallen sind.“ unterbrach Genma seinen alten Freund.


Also fing Sid an zu erzählen was er in Jusenkyo erlebt hatte. Seine Zuhörer waren davon sichtlich wenig beeindruckt.


„So das war alles soweit. Ich weis gar nicht warum ich das alles erzähle. Na egal, nochmals danke für die Unterkunft und das Frühstück, aber ich werde sie jetzt verlassen.“


„Wollen sie etwa so auf die Straße?“ Kasumi deutete auf Sids nackten Oberkörper, der zog schnell ein grünes Hemd hervor und zog es sich über. Auch davon war sichtlich niemand beeindruckt.


^Das scheint bei denen ja ganz normal zu sein.^ dachte er.


„Was haben sie denn jetzt vor?“ fragte Kasumi.


„Ich werd‘ mir hier in der Stadt ein bisschen Urlaub gönnen. Den hab‘ ich mir nach 5 Jahren redlich verdient.“


„Und wo wohnen sie während der Zeit.“


„Ich werde mein Zelt außerhalb der Stadt aufbauen. Für was anderes habe ich kein Geld.“


„Aber, das ist doch kein Urlaub. Sie können auch bei uns bleiben, wenn sie wollen. Nicht wahr, Papa.“


„Was? Kommt nicht in Frage. Wir haben schon 2 Mitbewohner.“


„Aber es ist doch nicht für immer.“


„Ich...“


„Kasumi, das Geld reicht so schon kaum für alle.“


„Könnte ich vielleicht...“


„Und wenn er sich nützlich macht?“


„Aber...“


„Das ändert auch nichts an der Tatsache, dass das Geld nicht reicht.“


„Bitte, ich...“


„Du hast doch selbst gesagt, dass du gerne Gäste hast.“


„Darf ich...“


„Das stimmt auch, aber...“


„DARF ICH VIELLEICHT AUCH NOCH WAS SAGEN?!“


Sämtliche Augenpaare waren auf Sid gerichtet.


„Es ist ja nett von ihnen mich einzuladen, Kasumi. Aber ihr Vater hat Recht: Ich kann für die Auslagen nicht aufkommen. Es wäre mir unangenehm ihre Gastfreundschaft zu sehr zu strapazieren.“


„Sie meinen, also sie würden unsere Gastfreundschaft überstrapazieren, was? So was kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Kasumi, bereite schon mal das Gästezimmer vor. Wir brauchen noch ein Futon.“


„Was? Aber ich wollte doch nicht...“


„Ich werde ihnen zeigen, dass Gastfreundschaft im Hause Tendo groß geschrieben wird. So lange sie in der Stadt sind, wohnen sie bei uns.“




Ohne dass er es eigentlich wollte war Sid plötzlich Hausgast bei den Tendos. Von selbst aus wäre er nie auf die Idee gekommen so etwas auch nur im Ansatz zu fragen. Aber Soun ließ sich nicht mehr Umstimmen und plötzlich gab es einen Mitbewohner mehr im Hause.




Fortsetzung folgt.




schrecklicher Teil, oder? 2 Tage lang hab ich daran rumgewerkelt. Trotzdem ist nichts Vernünftiges dabei rausgekommen. Der nächste Teil wird wieder etwas besser, versprochen!











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