Fanfic: Das Geheimnis der Shadowwarrior Teil 2
Chapter: Das Geheimnis der Shadowwarrior Teil 2
Eine Ranma ½ Fanfiction
Disclaimer:
Ranma ½ und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind
Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa. Ich habe keinerlei
Rechte daran und werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem Zweck schreiben.
Zeichenerklärung:
„Gesagtes“
*Gedachtes*
-Geräusche-
(Aktionen)
‘Betonte Wörter’
(*Panda Schilder*)
Anmerkung:
Wenn Ranma ein Mädchen ist heisst er Ranma-Chan, wenn er ein Junge ist bleibts bei Ranma
Wenn Genma Saotome ein Panda ist heisst er Genma-Panda
Kapitel 2 - Das Opfer
Ranma sass kerzengerade da und sah wie sich langsam der Reissverschluss öffnete. Oh nein scheisse, wer ist da? Gleich ist’s aus*
Ranma hob aus Instinkt die Hände schützend vor sein Gesicht. Jetzt mussten sie sein Zelt bereits geöffnet haben. Ranma wartete darauf das ihn jemand packen und aus dem Zelt schmeissen würde. Doch nichts passierte.
Ranma nahm die Hände vom Gesicht und blickte in die ängstlichen aber auch zugleich verwunderten Gesichter der Mädchen.
„W... Was macht ihr denn hier?“ wollte Ranma verdutzt wissen. „Wir haben Angst, es ist so unheimlich hier und wir wollten nicht alleine in unserem Zelt bleiben...“ Ranma merkte wie beide leicht rot wurden. Sie hatten ihre Schlafsäcke dabei. Ranma seufzte. „Na schön, ihr könnt hier übernachten...aber“ er sparte sich die letzten Worte. Die Mädchen grinsten einander an und jede von ihnen nahm an einer Seite von Ranma platz, rollten ihre Schlafsäcke aus und machten es sich gemütlich. *Ist doch wirklich komisch, beide sind Kämpferinnen und haben trotzdem angst. Naja es sind eben Mädchen* Ranma musste schmunzeln. Plötzlich bemerkte er wie jemand seine Arme festhielt. Er schaute sich um und sah das sich Ukyo und Shampoo jeweils einen seiner Arme geschnappt hatten und ihn nicht mehr loslassen wollten. Sie waren friedlich eingeschlummert. Ranma dachte nur an Akane und was für einen Aufstand sie machen würde, wenn sie ihn jetzt so sehen würde. Irgendwann schlief auch er ein. Am nächsten Morgen wachte er auf und die Mädchen waren verschwunden. Er hörte ihr Gekicher und kroch, noch etwas müde, aus dem Zelt. „Morgen“ kam es wie aus einem Mund. „Morgen ihr zwei...“ Ranma setzte sich zu ihnen und genoss das Frühstück. Dann packten sie ihre Sachen und marschierten weiter.
Nach einiger Zeit fragte ihn Shampoo.
„Sag mal Ranma was wollte Urgrossmutter eigentlich von dir, nachdem sie uns rausgeschickt hatte?“
„Ach nicht so wichtig“ lehnte Ranma ab. Er wollte das was ihm Cologne erzählt hatte nicht erzählen, noch nicht.
Also marschierten sie weiter.
Plötzlich hörte Ranma ein leises Geräusch. Er drehte den Kopf leicht in die Richtung aus der das Geräusch kam.
„Ist was?“ wollte Ukyo wissen. „Ich weiss nicht, ich glaube ich habe was gehört...“ entgegnete Ranma.
„Was glaubst du was das ist?“ fragte Ukyo weiter. „Keine Ahnung ich bin mir ja noch nicht mal... IN DECKUNG LOS AUS DER BAHN!!!“ schrie Ranma. Er riss die Mädchen um und etwas sauste über ihre Köpfe hinweg. Ranma stand als erster und blickte in die Richtung aus der der Gegenstand gekommen war. Er sah nichts. „Bleibt wo ihr seid, bleibt auf dem Boden.“ sagte Ranma harsch. Er sah an einem Baum einen Pfeil stecken. Er nahm den Pfeil und bemerkte auffällige Verzierungen. *Dacht ich mir’s doch. Das war von den Shadowwarriorn. Wir sind also in ihrem Territorium.*
Er sah das die Mädchen immer noch zitternd und schluchzend am Boden lagen. Er half ihnen hoch. Sie zitterten am ganzen Körper. „Alles in Ordnung?“ fragte Ranma. „W...was ist passiert?“ wollte Shampoo wissen. „Wer war das?“ kam es von Ukyo. „Also, erst mal sind wir angegriffen worden und zwar von den Shadowwarriorn.“ entgegnete Ranma. „Los wir müssen weiter sie kommen wahrscheinlich wieder!“ Also beschleunigten sie ihren Gang und liefen durch den Wald. Ranma ging vorweg. Er wollte das Shampoo und Ukyo nichts passierte. Es wurde Die Sonne stand nun hoch und der Wald wurde langsam heller. Sie machten sich daran Mittag zu essen.
„Ahhh das tat gut auf den Schreck von vorhin.“ sagte Ranma und rieb sich den Bauch. Er war begeistert jemanden dabei zu haben der anständig‘ kochen konnte. Alles was er von Akane je gegessen hatte, hatte bei ihm zu ärgsten Magenschmerzen geführt. Deshalb war es eine wohltat Shampoo und Ukyo dabeizuhaben. Sie packten die Sachen zusammen und ruhten sich noch ein wenig aus. Ranma döste ein wenig, während die Mädchen schwatzten. Als Ranma sich erholt hatte, gab er ihnen ein Zeichen das es nun Zeit war wieder aufzubrechen und Akane zu suchen. Sie waren bereits einen Tag in diesem verfluchten Wald und hatten keine Ahnung wo die Shadowwarrior ihr Versteck hatten. Ihn blieb nur noch sich auf ihr Gefühl und Gespür zu verlassen. So gingen sie durch den Wald bis zum Nachmittag. Diesmal war es Shampoo die etwas spürte. Sie gab Ranma zu verstehen, dass sie etwas gehört hatte. Sie blieben stehen. Sie bildeten mit ihren Rücken ein Dreieck damit sie sehen konnten von wo ihre Gegner kamen. Ukyo nahm ihre Spatula, eine grosse Kelle oder Schaufel mit der sie Okonomiyakis wenden konnte. Häufig verwendete sie jedoch als Waffe.
Und da Ranma sah wie jemand durch die Bäume sauste.
„LOS ZEIG DICH!!!“ rief Ranma. Und tatsächlich die Gestalt sprang vom Baum und landete vor Ranma.
Sie war gross, gut einen Kopf grösser als Ranma, sie trug einen langen Umhang. Ausserdem schütze eine Art Rüstung den Körper sowie die Gliedmaßen. Er sah aus als stecke die Person in einer Art Uniform der alten Ninjas. Ihr Gesicht war verdeckt. Es waren nur die Augen zu erkennen die Ranma böse ansahen. Ranma bemerkte ein Schwert auf der linken Seite. *Das wird hart* dachte Ranma.
„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ fragte eine tiefe Stimme, die jedem das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen. „Wir suchen ein Mädchen und ich weiss das ihr sie entführt habt.“ entgegnete Ranma. Er bemerkte wie er gemustert wurde. „HAHAHAHA ihr wisst wohl nicht mit wem ihr es zu tun habt oder?“ höhnte der Krieger.
„Doch sie sind ein Shadowwarrior und sie werden mich jetzt zu Akane bringen, das Mädchen das ihr entführt habt.“ antwortete Ranma. In seiner Stimme lag sein ganzer Mut und seine ganze Kraft. Er blickte dem Shadowwarrior tief in die Augen um ihm zu zeigen, dass er keine Angst hatte.
„DU NARR!!! Glaubst du wirklich du kannst mich besiegen???“ „Wenn es sein muss ‚töte‘ ich dich auch!!!“
Ranma wurde mutiger. „VERSUCH ES DU SCHWÄCHLING, WENN DU ES SCHAFFEN SOLLTEST MICH ZU BESIEGEN, WERDEN MEINE MITSTREITER MICH RÄCHEN.“ „UM AKANE ZU FINDEN ERLEDIGE ICH JEDEN EINZELNEN VON EUCH, KOMM ENDLICH HER DU FEIGLING!!!“ Ranma war nun sehr wütend geworden. Er stürzte sich auf seinen Gegner, der ihn mit einem Schlag rückwärts fliegen liess. Ranma landete sehr unsanft und rappelte sich langsam wieder auf. „Grrrrrr, ich mach dich fertig!“ „HA, du bist keine Herausforderung für mich. Ich komme morgen wieder und dann rate ich dir verschwunden zu sein andernfalls kann ich für nichts garantieren. HAHAHAHAHAHAHA“ mit diesen Worten verschwand der Shadowwarrior und lies die drei allein. Ranma brach zusammen, der Schlag hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Er kniete nun auf allen Vieren und keuchte. Ukyo und Shampoo hatten sich von dem Schreck erholt und eilten zu Ranma. „Ranma... was ist geht’s dir gut?“ wollten sie wissen. „J...Ja es geht, ahhh, verdammt das war ein Treffer, ich hab ihn noch nicht mal kommen sehen.“ „Urgrossmutter hat es dir ja gesagt, gegen die Shadowwarrior hast du keine Chance, sie sind zu gut. Selbst Happosai hätte angst vor ihnen.“ „Ranma bitte gibt es keinen anderen Weg um Akane zu finden?“ fragte Ukyo besorgt. „Nein ich werde nun trainieren.“
Er stand auf und fing mit ein paar Übungen an. Die Mädchen sahen sich ratlos an aber beschlossen Ranma so gut es geht zu unterstützen. Ranma bat Shampoo und Ukyo ihm Gewichte an Arme und Beine zu binden, er hatte die sog. „Fesseln“ mitgenommen. Es waren Ringe aus Blei, die unterschiedlich schwer waren, Ranma hatte sie die ganze Zeit in seinem Rucksack mitgetragen. Er begann die Übungen zu wiederholen und erst als er mit allen Gewichten die Übungen geschafft hatte aß er etwas. Er wollte danach mit der nächsten Übung anfangen und diese mit allen Gewichten schaffen. Denn er wollte das was Cologne ihm erzählt hatte schaffen. Er erinnerte sich an ihre Worte.
„So Schwiegersohn, was ich dir jetzt sage ist sehr wichtig für den Ausgang eurer Suche. Ich erkläre dir nun die Technik des ‚Himmelsdrachen‘. Diese Technik nutzt deine Schwächen und die Stärken deines Gegners. Damit kannst du Gegner schlagen die dir überlegen sind. Doch Vorsicht wenn du nicht genau das machst was ich dir sage wird es schief gehen. Und unterschätzte bloss nicht die Kraft der Shadowwarrior.“ Ranma wiederholte nochmals in Gedanken wie Technik des Himmeldrachens funktionierte. Er musste sich in einer Art Spirale nach innen bewegen und dann wenn er im Zentrum war musste er nur noch zum Schlag ausholen und nach oben schlagen, dann fuhr der Himmelsdrache auf. Aber noch eine wesentliche Sache machte ihm zu denken. Einer von den beiden musste einen kühlen Kopf bewahren, wenn er es war musste Ranma versuchen den Shadowwarrior so zu reizen, dass er einen hitzigen Kampf beginnen würde.
Ranma trainierte wie ein besessener. Er rief ab und zu den Mädchen zu sie sollte auch trainieren, falls es brenzlig wurde. Also verbrachten sie den restlichen Tag damit zu trainieren. Am Abend waren sie