Ich hab den Titel geändert denn der alte war mir zu lang. Ich weiß auch das dieses FF nicht so gut geworden wie ich das eigentlich wollte aber ich hab ihn schon zum dritten Mal geschrieben und ich will auch weiter kommen.


Also viel Spaß!^^





Disclaimer:


Ranma1/2 und damit alle verbundene Charaktere sind Eigentum von Rumiko Takahashi. Ich habe keine Rechte dieses FF aus finanziellen Zwecken zu schreiben. Die Rechte an Juin Nabagami gehören mir.




Legende:


„...“=Gesagtes


*...*=Gedachtes


{...}=Schild


~...~=Geräusch




-----------------------------------------------


„Ein langes Gespräch“




Da stand sie also. In einem leeren Zimmer.


*Bin ich im richtigen Zimmer? Oder ist sie aufs Klo gegangen?*


Ranma setzte sich auf ihr frisch bezogenes Bett, und sah sich im Zimmer um.


*Schöne Einrichtung. Dieser Misch aus japanisch, chinesisch, und alt ägyptisch gefällt mir.*


Sie stellte die Nudelsuppe auf dem Schreibtisch ab und betrachtete ein paar Fotos die auf dem Regal standen. Eins nahm sie in die Hand und sah es genauer an. Eine lachende Familie war zu sehen. Ein Mann, eine Frau und ein kleines Mädchen schätzungsweise 4 oder 5 Jahre alt.


*Das Mädchen ist wahrscheinlich Juin der Mann ihr Vater und die Frau? Ist die Frau die Mutter? Ja sie hat eine gewisse Ähnlichkeit mit ihr.*


Ranma schmunzelte:*Sie sieht echt süß aus wenn sie lacht.*


Ranma war kalt. Sie merkte das es Zog und ging zum Fenster um es zu schließen.


*Aber wieso ist das Fenster offen?*


Ranma merkte das etwas nicht Stimmte und lief zu Juins Schränken um sie zu öffnen.


*Leer!*


Sie schaute sich im Zimmer um und merkte das die Koffer fehlten.


*Sie wird doch nicht ...*


Sie blickte aus dem Fenster. Doch Niemand war zu sehen. Ranma sah nach oben und sah eine etwas weinerliche, nachdenkliche Gestalt auf dem Dach sitzen.


Es war Juin.


Ranma nahm die Suppe in die Hand und versuchte sich vom Fenster aus, aufs Dach zu ziehen (was sehr schwer war da sie durch die Suppe nur eine Hand zur Verfügung hatte). Sie schaffte es schließlich und setzte sich neben die verdutzte Juin.


„Hallo“, sagte Ranma und überreichte Juin die Schüssel.


„Äh, hi!“, antwortete das etwas verwunderte Mädchen..


„Was machst du hier?“, fragte Juin.


„Das selbe könnte ich dich auch fragen. Kasumi hat gesagt du sollst etwas essen also hab ich dich gesucht und dein Essen mitgebracht.“


„Und wer bist du?“


„Ich bin Ranma“, sie reichte ihr zur Begrüßung die Hand.


„Ich bin Juin.“


„Ja ich weiß. Wolltest du abhauen?“, Ranma deutete auf die Koffer.


Juin:“Ja das hatte ich eigentlich vor.“


„Wieso bist dus nicht?“


---------------kurzes Schweigen ------------


„Ich weiß nicht.“


---------------erneutes Schweigen ----------


„Das ist eigentlich mein lieblings Platz. Ich hock hier öffter und denk über alles nach“, unterbrach Ranma das Schweigen.


„Ja schön hier. Man kann die Sterne sehen“, das Mädchen sah nach oben und tat so als ob sie nach den ihnen greifen würde.


„In New York geht das nicht“, fügte sie traurig hinzu.


„Was bedrückt dich?“, fragte Ranma besorgt.


„Wie?!“


„Man merkt dir ganz einfach an das du was hast!“


„Nein!“, meinte sie empört aber man hörte ihrer Stimme an das es nicht Stimmte.


Ranma:“Also was ist?“


Juin:“Nichts!Überhaupt ich kenn dich erst seit 10 Minuten und du frägst mich Sachen als ob wir uns jahrelang kennen würden!“


„Schon so lang?“, scherzte Ranma.


„Wenn man ein Problem hat hilft es wenn man darüber redet!“, sprach Ranma auf sie ein.


Juin lächelte etwas gequält.


„Ich soll dir von meinen Problemen erzählen?“


Ranma nickte.


„Hmmm...Gut! Aber zuerst erzählst du mir etwas über dich!“, schlug sie vor.


„Was soll ich dir denn erzählen?“


„Vielleicht deine Hoobies, dein alter ... lauter solches Zeug eben!“


Ranma war einverstanden. Normalerweise hätte sie nicht bei solchen Spielen mitgemacht aber sie war zu neugierig was die neue betraff.


„Wo soll ich anfangen...“, Ranma holte Luft,“ich bin 16 Jahre alt, hab japanische Staatsangehörigkeit und besuche die Furinkan Oberschule. Meine Hobbies sind Kampfsport, Kampfsport, und ..ähm...Kampfsport.


Außerdem bin ich ein Martial Artist !“


„Wie lange kämpfst du und was für Kampfsport?“, neugierig blickte Juin, Ranma an.


Ranma:“Eigentlich schon mein ganzes Leben lang aber seit 10 Jahren mach ich eine Trainingsreise mit meinem Vater. Oder besser gesagt machte ich eine.


Also hauptsächlich Karate aber ich kann aus allem eine Kampfsportart machen wenn ich will!“


Juin sah sie unglaubwürdig an.


„Schwachsinn! Das kannst du deiner Oma erzählen!“


„Doch!“


„Glaub ich nicht!“


„Soll ichs dir beweisen?!“, fragte Ranma herausfordernd.


„Gut! Beweis es mir!“


„Hmm...mal überlegen...was wär geeignet....“, murmelte Ranma.


Ranma:“Ich habs!“


Sie packte einen Juins Koffer, hielt in quer und warf in Richtung Teich. Bevor dieser den Teich berührte drehte er um und flog in Ranmas Arme zurück.


„Das war der “Anything Goes - Bumerang Wurf““, sagte sie stolz.


Skeptische Blicke von Juin.


„Eine Kampfsportart also?“, meinte sie.


„Kannst dus besser?“, bezweifelte Ranma.


„Klar! Was du kannst kann ich schon lange!“, behauptete Juin hochnäsig, aber doch scherzend.


„Bitte“, Ranma gab ihr den Koffer.


Juin:“O.K.!“


Sie nahm den Koffer in die rechte Hand und versuchte es nach zu machen. Aber man konnte sich schon denken dass das sprichwörtlich ins Wasser fiel.


Kopf schütteln von Ranma.


„Was du kannst kann ich schon länger, hä?“, ahmte sie Juin nach.


Sie sprang geschickt vom Dach, fischte den Koffer raus und hüpfte zurück.


„Danke!“, Juin machte den Koffer auf und wringte die nasse Kleidung aus.


„Das muß ich aber noch üben!“, lachte Juin.


„Ja musst du!“


Ranma:“Jetzt bist du dran!“


„Also ich bin 16 Jahre alt, hab amerikanische Staatsangehörigkeit obwohl ich zur Hälfte Japanerin bin. Ich wohnte in New York, in Manhattan um genauer zu sein. Bin auf die Jefersen High gegangen bis ich hierher verschleppt wurde. Am liebsten ess ich japanisch, chinesisch, italienisch und griechisch. Meine Lieblingsfarbe ist blau und ich liebe lange romantische Spaziergänge am Strand. – Nein Spaß beiseite. Ich besuchte die Kampfschule von Meister Soun-Shin-Lee und bin ebenfalls ein Martial Artist.“


„Von ihm hab ich alles gelernt was ich heute kann“, sagte sie liebevoll.


„Was ist mit deinem Vater? Ich dachte er war einer der größten Kämpfer Japans!“


„Mein Vater!“, wiederholte sie verachtend.


„Mein Vater ist ein Mistkerl! Er war nie zu Hause und auch nie da wenn ich ihn brauchte! Überhaupt war er der Meinung das Frauen nicht kämpfen sollten sondern hinter den Herd gehören!“


„Was ist das für ein Vater der einfach seine einzige Tochter bei fremden Leuten lässt?!“, schrie sie wütend.


Ranma:“Was ist mit deiner Mutter?“


---------------- Schweigen -------------------


Juin starrte auf den Teich, holte Luft und sagte:“Meine Mutter ?“


„Meine Mutter hab ich mindestens 10 Jahre lang nicht mehr gesehen.


Als ich 5 war ließen sich meine Eltern scheiden und das Sorgerecht bekam mein Vater“, bedrückt sah sie die verstummte Ranma an.


„Das tut mir Leid“, sagte diese nach einer Weile.


„Das braucht es nicht!“, antwortete Juin.


Wieder verstummten beide. Ranma dachte an ihre eigene Mutter. Sie hatte sie auch seit etwa 10 Jahren nicht mehr gesehen.


„Ach da hast dus noch gut getroffen mein Alter ist ein Idiot! Der verlobt mich einfach ohne zu fragen mit so einem Trampel! Wenn sie wenigstens gut aussehen!“, schimpfte Ranma.


„Sie? Dein Vater hat dich mit einem Mädchen verlobt?“, entsetzt sah Juin, Ranma an.


In diesem Moment fiel Ranma ein das er bzw. sie ein Mädchen war.


„Sagte ich SIE ? Ich meinte natürlich ER!“, versuchte sich Ranma zu retten.


Juin:“Also wenn mein Vater mich verlobt hätte, hätte ich ihn umgebracht!“


Ranma:“Sag mal wie ist deine Einstellung Jungs gegenüber?“


„Wie meinst du das?“


„Na ja manche Mädchen haben solche Komplexe und behaupten “Alle Jungs sind Perverslinge!“ oder so was in der Art!“, Ranma mußte an Akane denken.


„Nein meine Einstellung zu Jungs ist ganz normal“, behauptete Juin.


„Und was ist mit Ranma?“


„Ähm du bist doch Ranma?!“, fragend schaute Juin Ranma an.


Ranma hatte sich schon wieder verplappert. Sie hatte vergesen das sie ihre Mädchenform auch Ranma nannte und nicht wie üblich Ranko.


„Ja stimmt!“, lachte sie, “aber ein Junge etwas kleiner als du, schwarze Haare mit Zopf, gut gebaut, der heißt auch Ranma!“


„Also ich hab nichts gegen ihn.“


„Und wieso schmeißt du ständig irgentwelche Gegenstände nach ihm?“


„Oh!“, lachte Juin,“na ja er ist irgentwie immer in meiner Nähe wenn ich schlecht gelaunt bin“, entschuldigte sich Juin.


„Und deswegen lässt du deine Aggressionen an ihm aus!“, lachte Ranma.


Juin:“Genau! Er ist immer zur falschen Zeit am falschen Ort!“




Beide unterhielten sich noch lange und Ranma erzählte Juin von ihren verrückten Reisen und was sie dabei alles