Fanfic: Der Planet Vegeta lässt schön grüßen! - Kapitel 6

beide nickten. Die Tür ging zu und die Schwerkraft nahm zu. Als es langsam anstrengend wurde aufrecht zubleiben, nickten sie Bulma zu und beide gingen in Kampfstellung. Tenshinhan griff mit einer Abfolge von Schlägen an, denen Ranma mit einigen gelungenen Saltos auswich. Nun griff er selbst mit gezielten Tritten an, doch sein Gegner konterte ohne große Probleme. Was beide nicht merkten war Bulmas fassungsloses Gesicht, das durch die kleine Scheibe in der Tür starrte „Was hast du?“ fragte Yamchu. Bulma sah ihn an „Die Maschine steht auf 180 fache Erdanziehung! Es ist unglaublich das sie sich noch immer so bewegen können! Ich hatte gedacht, das sie bei 20 facher Anziehung anfangen, doch...“ sie schwieg. Und beobachtete den akrobatischen Kampf, der sich dort bot. Alle sahen mit großem Erstaunen zu. Nur Yamchu blickte finster auf das Schauspiel ^Bah, was dieser Ranma kann, kann ich schon lange!^




„Entschuldigung, könnten sie mir sagen, wie ich zur Tendo Schule komme?“ die alte Frau sah Ryoga fragend an „Tendo Schule? Das sagt mir nichts? Wo soll die sein?“ „Nerima, Tokio!“ die alte Frau wirkte verwirt „Tokio? Mein Junge wir sind hier in Osaka!“ Ryoga kochte ^Ranma wenn ich dich finde dann...^ „Können sie mir sagen wie ich nach Tokio komme?“ die alte Frau lächelte „Natürlich, du musst dort lang!“ sie zeigte die Straße runter. Ryoga rannte sofort los. Aber genau in die andere Richtung. „Wo willst du denn hin?“ doch er hörte sie nicht mehr „Komischer Junge! Hat wohl überhaupt keinen Orientierungssinn!“ flüsterte sie Kopfschüttelnd.




Tendo Schule




Ranma und Tenshinhan lieferten sich nun seit einer guten Stunde einen harten Kampf. Anstatt langsamer zu werden nahm ihre Geschwindigkeit immer mehr zu. Was die Umstehenden in großes Erstaunen versetzte und Yamchu immer wütender machte. Die ganzen Jahre über war er es, der Tenshinhan an Kraft und Geschick am nächsten wahr. Und nun sollte dieser Knirps ihn in den Schatten stellen. Nein! Er war sich sicher, dass er genauso viel bringen kann! Und er wollte es beweisen! Und diesem Kerl seine Grenzen aufzeigen! Er konnte es einfach nicht verstehen was Tenshinhan an diesen Ranma hatte, warum er so begierig darauf wahr ihm sein Wissen zu übermitteln. Was Yamchu nicht klar war, war das Tenshinhan nicht aus reiner Freundlichkeit Ranma trainierte. Nein, Tenshinhan wollte einen Gegner der ihm gleich war. Für den es im Leben nichts wichtigeres gab als den Kampf. Jemand mit dem er sich messen konnte! Der ihn besiegen könnte! Um ihm dann einen größeren Ansporn zum Trainieren zugeben und um sich wieder mit ihm zumessen. Und diese Person hatte er in Ranma gefunden. Tenshinhan feuerte einen Dodon auf Ranma ab, als dieser sich Teilte ging die Energie genau zwischen denn beiden entstandenen Person hindurch. Er sah von einer Gestalt zur Anderen. Zu seiner Rechten stand Ranma-kun wie er war, doch auf der Linken Seite stand das Mädchen in das sich Ranma verwandelte wenn er mit kalten Wasser in Berührung kam. „Netter Trick! Ich habe eine ähnlich Technik auf Lager, in der ich mich in vier Spiegelbilder meiner selbst aufteile!“ er lächelte „Der einzige Fehler ist das sich die Kraft auch aufteilt! Das heißt jedes Teil von dir ist nur noch halb so stark wie das ganze! Jetzt hast du keine Chance mehr!“ er griff Ranma-kun an, der sauber auswich. Im selben Moment bekam er einen Schlag von Ranma-chan ab der ihn auf den Boden beförderte. Als er sich wieder aufrichtete, nahm ihn die männliche Version in den Schwitzkasten, während die weibliche ihn einen harten Schlag in den Magen verpasste, die Tenshinhan ins Reich der Träume beförderte.




Als er kurze Zeit später unter heftigem Schütteln wieder zu sich kam „Ganz ruhig ich bin noch am Leben!“ er öffnete die Augen und blickte Nabiki an, die ihn jetzt losließ „Na, wieder da?“ er nickte. „Wie hast du das geschafft?“ fragte er ohne umschweife Ranma. Dieser zuckte mit den Schultern „Wenn ich mich teile, bleibt jede Hälfte so stark wie das Original!“ Tenshinhan sah ihn begeistert an „Tolle Technik dagegen ist meine völlig nutzlos!“ Yamchu räusperte sich. „Nett, dass ihr euch so gut unterhaltet, aber ich möchte jetzt in den Raum!“ Bulma ging zum Kontrollpult „Nur keine Aufregung! Ich werde langsam hochfahren und du...“ Yamchu schnitt ihr das Wort ab „Nichts da, du stellst es auf 180 ein!“ Sie sah ihn ernst an „Du weißt doch gar nicht ob du es schaffst!“ der Zorn stieg ihrem Freund in den Kopf „Du denkst ich schaffe das nicht! Ich werde es dir schon beweisen!“ Yamchu ging in den Raum, knallte die Tür zu und warf ihr einen unheimlich fiesen Blick zu. „Was soll ich tun?“ Tenshinhan zuckte mit den Schultern „Mach es einfach!“ mit besorgter Mine gab sie die Befehle ein. Und startete. Yamchu stand im Raum steif wie eine Säule. Schweiß lief seine Stirn herunter. Man konnte ihm ansehen, dass er alle Kraft brauchte um aufrecht zu stehen. „Mein Gott Yamchu!“ kreischte Bulma und schaltete die Maschine ab. Yamchu sackte wie ein Sack nasser Kartoffeln zusammen. So schnell sie konnte riss sie die Tür auf und rannte hinein. „Yamchu bist du Okay?“ als sie ihn erreichte stieß er sie grob weg „Blöde Schlampe was bildest du dir ein mich vor den Anderen lächerlich zumachen?“ Bulma stiegen Tränen in die Augen „Ich dachte du schaffst es nicht!“ Yamchus Kopf war feuerrot „WIE WÄRE ES WENN ICH ENTSCHEIDE WAS ICH KANN UND WAS NICHT! DU KÖNNTEST NICHT MAL EIN ZWERGKANNINCHEN BESIEGEN!“ Nun war jegliche Sorge aus Bulmas Gesicht verschwunden, es glich jetzt eher einer Maske. „Was fällt dir ein, ich habe mir Sorgen gemacht!“ ihr Gegenüber sah sie trotzig an „Oh toll!“ das reichte ihr sie holte aus und verpasste Yamchu einen Kinnhacken, der kaum Wirkung zeigte „Es ist aus! Ich will dich nie wieder sehen!“ Yamchu lächelte „Wer will denn eine solche Nervensäge auch zur Freundin!“ Bulma trat zu und traf Yamchus Weichteile. Dies zeigte mehr Wirkung als der Kinnhacken, er sackte japsent zusammen. Wutschnaufend stampfte sie ins Haus. Als Yamchu wieder auf den Beinen war ging er zu den anderen, doch als er etwas sagen wollte hielt Tenshinhan die Hand hoch „Sag nichts! Du hast bekommen was du verdienst!“ Dann gingen sie auch ins Haus und ließen Yamchu alleine.




Drinnen war keine Spur von Bulma zu finden „Wo ist sie wohl?“ fragte Kuririn. Ranma sah sich um „Wahrscheinlich in der Küche!“




Und tatsächlich saß Bulma in der Küche und ließ sich von Kasumi eine Tasse Tee einschenken. „Kopf hoch Bulma! Wenn Yamchu nicht der richtige für dich ist, ist es bestimmt jemanden anderes! Du musst ihn nur finden!“ Bulma nickte „Du hast recht! Irgendwo gibt es den richtigen Mann für mich!“




In den Tiefen des Alls erwachte Vegeta durch ein starkes Niesen aus seinem Tiefschlaf! Verwirrt sah er sich um „So was dürfte doch nicht passieren!?“






Fortsetzung folgt...
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