Fanfic: Die Vorhersage

Chapter: Die Vorhersage

Die Vorhersage






Hallo Leute! Das ist meine erste Ranma FanFic, also seit bitte nicht so streng mit mir. Ich habe lange überlegt, um was es denn eigentlich in meiner FanFic gehen soll, denn ich finde eine Ranma Geschichte zu schreiben ist wirklich schwer, keine Ahnung wieso, aber ich tu mir wirklich schwer damit. Vielleicht ist es ja nur am Anfang so, denn ich habe auch mal eine Sailor Moon und Jura Tripper FanFic angefangen und da ist es mir wesentlich einfacher gefallen. Na ja, ich will euch aber nicht mit ewig langen Reden aufhalten. Viel Spaß beim lesen und ich hoffe es gefällt euch.






Die Vorhersage






Kapitel 1






Wenn der Tag der 17 Sterne den Mond trifft,...




Wird der schicksalhafte Tag eintreffen...




Ich sehe Verzweiflung und Traurigkeit, Liebe und Hass




Ziemlich bald wird dir jemand deine Seele und dein Herz




stehlen...




Wenn das Licht und die Dunkelheit sich treffen, werden deine




wahren und starken Gefühle erwachen.








„Das war eine total blöde Idee!“, schimpfte ein junges hübsches Mädchen.


„Aber wieso denn? Ich versteh nicht was du meinst?“, antwortete ihre Freundin.


Ohne zu antworten stampfte das andere Mädchen weiter. Ihre dunklen Augen funkelten vor Wut. Sie konnte nicht verstehen, wie sie sich auf so einen Schwachsinn einlassen konnte. Ihre kurzen und dunklen Haare flogen ihr in ihr Gesicht. Vorsichtig strich sie ihre Haare hinters Ohr und versuchte sich zu beruhigen. Schließlich drehte sie sich zu ihrer Freundin um.




„Tut mir leid. Ich weiß, dass es mein Geburtstagsgeschenk war, auch wenn eine Woche zu früh, aber wie würdest du reagieren, wenn dir eine Wahrsagerin so etwas vorhersagt?“


„Akane, erstens, es gab keinen anderen Termin als heute und zweitens versteh ich echt nicht, was du hast? Hast du vielleicht Angst, dass Ranma damit gemeint ist?“, fragte Akanes Freundin grinsend.


Sie konnte noch erkennen, wie Akane rot im Gesicht wurde, sich dann aber sehr schnell von ihr wegdrehte.


„Yuuki(hab sie einfach mal so genannt), du spinnst doch! Wie sollte damit bitte Ranma gemeint sein? Du bist wirklich unmöglich!“


Yuuki rannte ihrer Freundin grinsend hinterher, die schon etwas vorausgeeilt war.


„Weißt du was Akane? Ich bin mal gespannt, was dir Ranma überhaupt schenken wird!“


Akane blieb plötzlich stehen. Sie schaute traurig auf den Boden.


„Was ist denn?“, fragte Yuuki.


„Ich bin gespannt, ob er meinen Geburtstag nicht vergessen hat.“


„Das glaub ich nicht. Schließlich ist er dein Verlobter.“


„Da kennst du Ranma aber schlecht.“


„Ich denke nicht, dass er es vergessen hat. Du, Akane, ich muss dann mal nach Hause gehen. Ich hoffe du bist nicht sauer.“


„Nein, ist schon in Ordnung. Ich muss auch gehen.“




Nachdem sich beiden Mädchen voneinander verabschiedet haben, machte sich Akane auf den Heimweg. In ihrem Kopf schwirrten viele Gedanken umher, hauptsächlich um die Vorhersage. Sie konnte sich darauf keinen Reim machen. Was war damit gemeint? Irgend etwas an ihrem 17. Geburtstag. Nur was? Sie verstand eigentlich gar nicht, wieso sie sich darüber so viele Gedanken machte. Es war doch nur eine Vorhersage, die wahrscheinlich eh nicht stimmte. Auch wenn sie es vergessen wollte, ein mulmiges Gefühl blieb ihr aber trotzdem zurück. Sie versuchte dieses Gefühl zu verdrängen und fing an nach Hause zu rennen.




Zu Hause angekommen machte Akane die Tür auf und zog ihre Schuhe aus.




„Hallo! Ich bin wieder da!“




Doch als sie keine Antwort hörte, ging sie ins Wohnzimmer. Jedoch fand sie dort nur einen Zettel auf dem stand:






Hallo Akane!






Vater und Herr Saotome sind bei einem Freund zum Essen eingeladen. Nabiki ist verabredet und ich muss noch bei Dokter Tofu vorbeischauen und etwas einkaufen gehen. Wärme für dich und Ranma bitte das Essen auf.






Bis später, Kasumi






Seufzend legte das hübsche Mädchen den Zettel wieder hin und ging in ihr Zimmer. Nachdem sie die Tür hinter sich schloß warf sie sich erstmal auf ihr Bett und schloß für ein paar Sekunden die Augen. Doch als sie wieder die Gedanken über die Vorhersage einholten, stand sie auf, legte ihre Kleider ab und zog sich ein anderes Kleid an. Als sie ihr Zimmer wieder verlassen hatte, wollte sie bei Ranma vorbeischauen und klopfte an seine Zimmertür. Nachdem sie eine Weile vergeblich auf eine Antwort gewartet hatte machte sie seine Tür auf, doch in seinem Zimmer war niemand. Also, beschloß Akane ins Dojo zu gehen. Sie war gerade aus dem Haus gegangen und hörte schon Geräusche aus der Trainingshalle. Als sie den Dojo betrat, sah sie ihren verschwitzen Verlobten wie er konzentriert trainierte. Er hatte einen schwarzen Trainingsanzug an, der ihm wirklich verdammt gut stand, das musste Akane zugeben. Wie gebannt starrte sie Ranma an. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie gut ihm doch diese Farbe stand. Sie betonte richtig seine Haar- und Augenfarbe.




„Oh, hallo Akane“, begrüßte Ranma seine Verlobte und holte sie damit aus ihrer Trance heraus.




Akane, der das doch ziemlich peinlich war, dass sie ihn so angestarrt hatte begrüßt ihn lediglich mit einem leisen „hallo“.




„Die Anderen sind weg, sie kommen erst am Abend wieder.“


„Ich weiß, Kasumi hat mir einen Zettel hinterlassen. Ich wärm jetzt das Essen auf.“


„OK. Ich trainiere so lange weiter.“


„Ich ruf dich dann wenn es fertig ist.“




Mit diesem Satz verließ Akane den Dojo und ging in die Küche um dort das Essen aufzuwärmen. Als, sie den Herd anschaltete und den Topf auf die Herdplatte stellte, fing sie wieder an über diese Wahrsagerin zu denken. Sie wusste nicht wieso, aber es ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Gedankenverloren rührte sie ständig die Soße um, damit diese nicht anbrennen würde. Sie bemerkte nicht einmal, wie Ranma in die Küche kam um nach ihr oder besser gesagt nach dem Essen zu sehen. Erst als er hinter ihr stand und sich leicht über ihre Schulter beugte um zu sehen, was es zu essen gab, bemerkte sie ihn. Unglücklicherweise hatte sie sich so erschrocken, dass sie aus versehen den Topf umkippte und somit die heiße Soße über ihre Hand schüttete. Akane schrie mit einem schmerzverzogenem Gesicht auf. Ranma reagierte blitzschnell und zog sie von der Platte weg und schleppte sie schnell zum Guß um kaltes Wasser über die Hand laufen zu lassen. Mit der einen Hand hielt er sie umarmt fest und mit der anderen hielt er ihre Hand unter das kalte Wasser, aber noch so, damit ihn das Wasser nicht bespritzen konnte.




„Akane, geht es wieder?“, fragte ihr Verlobter sie besorgt.


„Wonach schaut es denn aus? Natürlich nicht du Trottel!“, schrie sie ihn an. Tränen rollten ihr vor schmerzen die Wangen herunter. Ranma ließ sie los und ging ins Bad um ein Handtuch, einen Verband und eine Salbe zu holen. Danach ging er wieder in die Küche, wo er immer noch Akane am Guß fand. Er drehte den Wasserhahn zu und führte sie ins Wohnzimmer, wo sie sich auf die Couch hinsetzten. Ranma nahm ihre Hand und trocknete sie langsam und vorsichtig mit dem Handtuch ab. Dabei zuckte Akane leicht zusammen.




„Keine Sorge. Du wirst keine Narbe haben. So schlimm ist es nicht, es wird verheilen.“


„Woher willst du das wissen?!“, schnauzte sie ihn an.


„Weil ich es eben weiß. Schau, es bilden sich kaum Brandblasen, diese werden aber eine ganz schöne Weile da bleiben, bis sie verheilen.“


„Aber wenn du...“


„Ja, ich weiß. Wenn ich dich nicht erschreckt hätte... aber ich konnte doch nicht ahnen, dass du so in Gedanken warst. Es tut mir wirklich leid.“




Akane war über Ranmas Verhalten mehr als nur erstaunt. Sie verstand nicht, wieso sich ihr Verlobter so verhielt. In der Zwischenzeit rieb Ranma die Salbe vorsichtig auf die Wunde, was natürlich auch brannte, doch Akane versuchte sich zu beherrschen. Dann verband er ihr die Hand, stand auf, brachte die Sachen wieder zurück ins Badezimmer und ging in die Küche um dort alles aufzuräumen. Nach einigen Minuten taucht Akane in der Küche auf.




„Ranma?“


„Hm?“




Ranma bemerkte, dass Akane verlegen auf den Boden schaute und konnte sich ein grinsen schwer verkneifen, tat es jedoch.




„Ich möchte mich bei dir entschuldigen.“


„Für was denn? Wenn dann müsste ich mich...“


„Nein“, unterbrach sie ihn. „Ich möchte mich wirklich dafür entschuldigen, dass ich dich so angezickt habe.“


„Ist schon ok“, sagte Ranma grinsend.




Akane musste wieder auf den Boden schauen, denn sein Lächeln verursachte bei ihr weiche Knie. Sie würde es sich jedoch nie eingestehen.




„Du solltest dich lieber etwas hinlegen. Wenn du etwas brauchst ruf mich, ok?“




Akane nickte nur und bevor sie aus der Küche ging bedankte sie sich auch noch bei ihm. Danach ging sie in ihr Zimmer und legte sich erstmal auf ihr Bett, wo sie auch sofort einschlief, ohne dass sie noch einmal an die Vorhersage einen Gedanken verschwand.






Fortsetzung folgt...




...aber nur wenn ihr es wollt. Außerdem bräuchte ich Ideen, wie es denn mit der Vorhersage weitergehen soll. Ich habe zwar viele Ideen, die gefallen mir jedoch nicht so sehr. Also, bitte bitte ich brauche eure Hilfe! Meine e-mail Addi:




serena2002@web.de




Ach ja, habt ihr bemerkt von welchem Manga bzw. vom welchen Anime ich die Vorhersage
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