Fanfic: Ein Blick sagt mehr als tausend Worte

Chapter: Ein Blick sagt mehr als tausend Worte

Nur als Vorwarnung! Das ist meine erste Fanfic zu Ranma. Wäre cool wenn ihr nicht gleich so streng mit meiner Story umspringt.


Also... Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.


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Ranma ½


„Ein Blick sagt mehr als tausend Worte“




Ranma und Akane kamen gerade von der Schule. Ranma lief (wie sonst auch immer) auf einem Zaun. Er konnte es nicht lassen, immer wieder seinen Blick auf Akane zu richten. Dies tat er nicht gerade unauffällig. Akane merkte das natürlich. „Was ist den?!“ fragte sie neugierig. Ranma wendete seine Augen von ihr ab. „Ach nichts!“ sagte er. Nun sah er in die Luft. Wie gerne würde er ihr sagen, wie schön sie doch sei. Aber er dachte, es wehre besser auf seinen Stolz zu hören. Und der sagte: SCHWEIGEN...


Im Dojo.


Akane war gerade dabei, mal wieder Ziegelsteine in zwei zu schlagen. Ranma hingegen saß auf dem Boden und versuchte zu meditieren (was allerdings recht schwer war, bei dem Krach). „He Ranma!“ rief Akane schnaufend. „Los komm! Ich will es jetzt wissen!“ „Ach nicht schon wieder, Akane!“ beklagte er sich. „Ach du hast doch nur angst, dass ich dich dieses mal besiege!“ Dass lies Ranma sich nicht zweimal sagen. „Las uns anfangen!“


Beide gingen in Kampfstellung. Schließlich gingen sie aufeinander los. Richtige Angriffe allerdings machte nur Akane. Diese konnte Ranma aber ohne Probleme abblocken. „Komm schon, Akane.“ Sagte Ranma entspannt. „Mich wirst du niemals schlagen können.“ „Denkst du!“ Da passierte, was passieren mußte. Ranma paßte einen Moment lang nicht auf und bekam einen recht harten Schlag in den Bauch ab. Er flog zurück. Ranma ging in die Knie und keuchte. „Nicht schlecht! Muß ich zugeben! Aber jetzt werde ich nicht mehr so zart mit dir umgehen!“ „Was???!!!“ Ranma nahm Anlauf und Sprang ab. Akane mußte blitzschnell Nachdenken, wie sie diesen Power-Sprung aufhalten könne. Ihr blieb nichts anderes übrig als auch einen Sprung zu wagen. Sie nahm als ebenfalls Anlauf und sprang ab. Dies lief quasi in Zeitlupe ab. Sie flogen mit ausgestrecktem Bein, auf einander zu. Und... BOOM!!! Sie knallten zusammen und stürzten zu Boden.


Akane lag mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Sie öffnete ihre Augen. Das Erste was sie sah, war Ranma’s errötete Gesicht, dass ganz nahe an ihrem war. Den er war genau so gefallen, dass er schließlich auf ihr lag. Auch sie errötete. Ihre Körper berührten sich, wie noch nie. Jeder konnte den Herzschlag des anderen fühlen. Beide sahen sich lange und intensiv in die Augen. Akane hatte traumhaft schöne Augen. Ranma verliebte sich in diese Augen. Er kam näher und wollte sie küssen. Doch in dem Moment, als sich ihre Lippen nur ganz leicht berührten, stieß Akane ihn erschrocken von sich. Sie stand auf und rannte ins Haus. Ranma konnte nicht mehr tun, als ihr hinterher zu schauen.




Es war inzwischen dunkel geworden. Ranma saß allein draußen auf einem Stein und konnte nur noch an Akane’s Augen denken. Doch auch dieser mißlingende Kuß ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er faste einen Entschluß. Er stand auf und ging zu Akane’s Fenster. Sie schien in ihrem Zimmer zu sein, da das Licht schien. "Akane!“ rief er nach oben. „Kannst du mich hören?!“ Sie antwortete nicht. „Akane... Es... Es tut mir leid. Ich weis nicht, was über mich gekommen ist. Aber... Das hört sich jetzt vielleicht ein bißchen komisch an, aber... Irgend etwas in mir sagte: TU ES.“ Als er wieder nach oben sah, ging das Licht in Akane’s Zimmer aus. Ranma senkte bedrückt seinen Kopf und ging wieder. Doch auf einmal, blieb er stehen. Er hatte ein Geräusch vernommen. Er drehte sich um. Akane hatte das Fenster auf gemacht und sah hinaus. Sie sahen sich ohne ein Ton zusagen an. Ranma unterbrach schließlich diese Stille. „Akane! Ich...!“ Akane nickte. „Ich habe alles gehört.“ „Es tut mir leid.“ Sie nickte erneut. „Ich verzeihe dir.“ Dann lächelte sie ihn mit ihren warmen Augen an. Wieder wurde er verzaubert. Sie entfernte sich nun wieder vom Fenster. Auch Ranma wollte zurück ins Haus gehen. Doch Akane guckte noch einmal hinaus. „Ach Ranma!“ Er drehte sich wieder um. „Vergiß nicht, du schuldest mir noch einen Kampf!“ „Keine sorge! Ich werde dran denken!“ Sie lächelte ihm noch einmal zu und schloß ihr Fenster wieder. Auch Ranma ging nun ins Haus zurück.


Als er in seinem Bett lag starrte er zufrieden die Decke an. Schließlich schloß er seine Augen und fing kurze Zeit später an zu Träumen... Von den schönsten Augen der Welt...


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