Fanfic: Verzweiflung Teil 1

außer, dass Niiyama nicht mehr bei ihnen war. Niiyama wurde sofort wieder traurig und schaute zu Boden.




„Was ist eigentlich passiert?“, fragte Syria vorsichtig.


„Nichts, was soll schon passiert sein?“


„Komm, mir machst du nichts vor. Erst lässt du Monate lang nichts von dir hören und dann tauchst du plötzlich hier auf. Also da stimmt doch was nicht.“


„Nein, es ist echt alles in Ordnung.“


„Bist du dir sicher? Und wieso bist du dann so niedergeschlagen?“


„Ach, es ist echt nichts.“


„Wie du meinst... aber du sollst wissen, dass ich immer für dich da bin, egal was passiert“, sagte Syria vorsichtig.


„Danke, das weiß ich echt zu schätzen. Ich hätte da auch eine Bitte an dich...“


„Und die wäre?“


„Na ja, könnte ich heute bei dir übernachten?“, fragte Niiyama vorsichtig. „Klar. Ist kein Problem. Meine Eltern kommen erst in 3 Tage. Sie sind auf Geschäftsreise. Du kannst aber so lange bleiben wie du willst.“


„Danke. Du weißt gar nicht wie dankbar ich dir bin,“ gab Niiyama leise und erleichtert von sich.


„Ich mach dir mal das Gästezimmer zu recht, einverstanden? Und du kannst dich in der Zwischenzeit duschen. Ich bring dir dann noch ein Nachthemd und ein Handtuch. Warte mal einen Moment!“




Syria war auch schon aufgestanden, bevor sie den letzten Satz gesagt hat. Sie holte ihr schnell die Sachen und machte sich auf den Weg ins Gästezimmer. Niiyama ging ins Bad. Dort zog sie die Sachen aus, die ihr ihre Freundin geliehen hatte und nahm die heißersehnte Dusche. Nachdem sie fertig war, ging sie zu ihrer Freundin, die schon auf sie wartete.




„Willst du vielleicht noch was zu essen, Niiyama?“


„Nein danke, ich will mich nur noch ins Bett legen.“


„Ist in Ordnung. Falls was ist, ich bin in meinem Zimmer. Also dann, gute Nacht und schlaf gut.“


„Gute Nacht.“




Syria wartete noch bis Niiyama im Gästezimmer war, dann ging sie ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Nach ungefähr 45 min. ging das Mädchen zum Telefon und wählte eine Nummer. Jedoch legte sie dann auf. Sie wollte noch warten, bis sie jemanden sagen würde, dass Niiyama bei ihr aufgetauch sei. Außerdem wollte sie vorher herausfinden, was passiert ist. Schließlich ging Syria ins Bad, wusch sich, zog sich ihr Nachthemd an und ging schließlich ins Bett. Es dauerte sehr lange bis sie endlich einschlief, da sie sehr lange über Niiyama nachdenken musste. Doch schließlich fand auch Syria ihren Schlaf.




Fortsetzung folgt...




So hier ist der 1. Teil zu ende. Ich hoffe es hat euch gefallen. Schreibt mir bitte viele Kommentare (positiv oder negativ, damit ich auch weiß, dass ihr das überhaupt lesen wollt!) und wie ich mich verbessern könnte.
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