Fanfic: Der Unbekannte - Teil 6

und Sidney zu erkennen. Während Sidney oft Probleme hatte Ranmas Angriffen rechtzeitig auszuweichen oder zu blocken, schien Ranma Schwierigkeiten zu haben seinen Block gegen Sidneys Schläge zu halten. Trotzdem waren beide nicht in der Lage dem Gegner Schaden zuzufügen. Ranma verschaffte sich erst mal einen gewissen Abstand zu Sidney. Selbiger stürmte gleich wieder auf Ranma zu, doch darauf hatte er nur gewartet.


Ranma: „MOKO TAKABISHA!“


Sidney konnte nicht mehr ausweichen und wurde von dem Ki-Blast auf ganzer Fläche mitgenommen und prallte hart auf dem Boden auf. Es dauerte eine Weile bis er wieder aufstand. Der Treffer schien ihn aber weniger auszumachen als Ranma erhofft hatte.


Sidney: „War das schon alles? Mit so einem läppischen Blast kannst du mich nie besiegen!“


Ranma: ^Das darf nicht wahr sein. Er hat wirklich kaum was abbekommen. Verdammt, das könnte schwerer werden als ich dachte.^


Sidney rannte wieder auf Ranma zu und verwickelte ihn in ein direkte Konfrontation. Ranma beschloss diesmal schwerere Geschütze aufzufahren. Er leitete Sidney in eine einwärts führende Spirale. Zu seinem Glück bemerkte Sidney nicht was er vorhatte. Ranma ‚schaltete‘ auf kaltes Ki um, während Sidneys heißes Ki eine Spirale bildete. Im Zentrum der Spirale angekommen riss Ranma seinen rechten Arm in die Höhe.


Ranma: „HIRYU SHOTEN HA!“


Der Tornado entstand genau wie geplant und Sidney wurde nach oben gesaugt.


Ranma: „Na, wie gefällt dir das!?“


Sidneys Kleidung konnte den Winden bereits nicht mehr standhalten und fingen an such aufzulösen. Auch seine Haut wurde durch die scharfen Winde leicht verletzt.


Sidney: ^Verdammt! Ich Idiot, ich hab nicht aufgepasst. Aber noch hat er mich nicht besiegt!^


Er strengte sich an so gut es ging aus dem Tornado rauszukommen, aber alleine schaffte er es nicht. Zu seinem Glück oder auch Unglück wurde er heraus geschleudert und schmetterte hart im Wald auf wo er erst mal liegen blieb.


Ranma unterdessen bemerkte, dass sich der Tornado aufzulösen begann, was bedeutete, dass Sidney heraus geschleudert wurde. Eigentlich wollte er nachsehen wo Sidney gelandet war, aber die Stimmen hinter ihm hielten ihn ab.


Junge: „Hey, Ranma! Super!“


Mann: „Dem hast du’s gegeben!“


Ranma drehte sich blitzschnell um. Vor sich sah er einen ganzen Haufen Leute. Schulkameraden, aber auch Leute die nicht kannte und mitten unter ihnen stand eine Geld zählende Nabiki.


Ranma: „Was soll das werden wenn‘s fertig ist, Nabiki?“


Nabiki: „Ich dachte mir, dass es bestimmt ein paar Leute geben würde die den Kampf ganz gerne sehen würden. Also habe ich es in der Stadt verbreitet.“


Ranma: „Gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung, nehme ich an.“


Nabiki: „Wie denkst du von mir? Natürlich nicht.“


Ranma: „Und was sind das dann für Geldscheine da?“


Nabiki: „Die Eintrittsgelder natürlich. Was denn sonst?“


Bevor Ranma etwas antworten konnte liefen die Zuschauer plötzlich allesamt davon, und auch Nabiki machte sich aus dem Staub. Zuerst wusste Ranma nicht was er davon halten sollte, aber dann spürte er es: Ki, sehr viel Ki, hinter ihm. Als er sich umdrehte stand Sidney in einiger Entfernung vor ihm. Seine Kleidung war zerfetzt und ein paar kleinere Schnittwunden ‚zierten‘ seinen Körper. Das war es aber nicht was Ranmas Augen aus seinem Kopf quellen ließ. Sidney hielt seinen rechten Arm in die Höhe und darüber war eine große, blaue Kugel konzentriertem Kis zu sehen. Die Kugel war riesig, etwa 6 m im Durchmesser.


Sidney: „Nicht...schlecht, Ranma. Dass du das ‚Hiryu Shoten Ha‘ kennst ist schon erstaunlich. Ich war unaufmerksam und habe es nicht gesehen. Als ‚Belohnung‘ werde ich dir dafür ein ganz besonderes Geschenk machen.“


Ranma: „Ge-geschenk?“


Sidney: „Ich werde dir eine völlig neue Sicht auf die Stärke von Ki geben.“


Sidney: „BALL DER ZWEI HIMMELSSPHÄREN“


Sidney warf die Ki-Kugel direkt auf Ranma. Zwar bewegte sich die Kugel mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit auf Ranma zu, aber die große Entfernung verschaffte ihm genug Zeit auszuweichen. Hätte er das Grinsen auf Sidneys Gesicht gesehen, wäre ihm sicherlich einiges erspart geblieben.


Akane: „Ranma, pass auf!“


Aber es war bereits zu spät, die Kugel der er eben noch ausgewichen war, kam wieder zurück zu Ranma. Diesmal konnte er nicht ausweichen und wurde getroffen. Die Kugel explodierte und Ranma flog weit, weit bis er endlich sehr hart auf dem Boden aufschlug. Er konnte sich nicht mehr bewegen und sein Bewusstsein vernebelte sich, bis er schließlich in Ohnmacht fiel.


Ranma Saotome war besiegt! Mit nur einem Treffer!




Fortsetzung folgt.




So, das wars erst mal von mir. Wann der nächste Teil kommt steht leider noch in den Sternen, da ich momentan unter gewissen Zeitmangel zu leiden habe.


Und nicht vergessen: Ein Telefonat in die USA kostet viel Geld.


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