Fanfic: Vier Engel für China
Angst gestellt hatte und bereit gewesen war gegen ihn zu Kämpfen. Dieses mal war es zum Glück jedoch nicht Ranma gewesen, dachte sie, denn sie wusste nicht ob sie gegen den echten auch würde die Hand erheben können.
Als sie im Dorf ankamen wurden sie Feierlich begrüßt und am Dorfplatz in die Gemeinschaft der Amazonen aufgenommen. „Das sind unsere neuen Schwestern Ranko, Shampoo, Akane und Sousse, begrüßt sie als die unseren“ sagte Rosao die, die Zeremonie selbst durchführte, immerhin waren sie bis jetzt die einzigen die den Berg bezwungen hatten. Den ganzen restlichen Tag über wurde gefeiert, doch sie zogen sich schon früh zurück denn nach knapp zwei Tagen ohne Schlaf waren sie Müde, und immerhin hatten sie in dieser Nacht noch etwas vor.
Kapitel 7
Ranma wachte mitten in der Nacht auf, geweckt von Akane denn er selbst war ja bekanntlich einer der von selbst kaum aus den Federn kam. „Wie spät ist es?“ fragte er sie während sie Shampoo und Mousse weckte, „Ich habe keine Ahnung aber dort draußen ist es ruhig geworden und das sollten wir ausnutzen“ antwortete sie ihm. Als sie endlich alle angezogen und bereit waren schlichen sie sich, Ranma voraus aus ihrem Zelt, es war nicht schwer das Zelt zu finden in dem die Quelle der Kraft aufbewahrt wurde denn es war das einzige vor dem zwei Amazonen wache standen. „Was nun?“ hörte er Shampoo hinter sich leise fragen und da er einen Plan hatte, antwortete er „Na was denkst du? Ich und Mousse setzten sie außer Gefecht und dann nichts wie weg von hier“. Gesagt getan, Ranma und Mousse schlichen sich gemeinsam von hinten an die Amazonen heran und schalteten sie mit einem schlag auf den Kopf aus, beide sanken wie nasse Säcke zu Boden und blieben bewusstlos liegen. Anschließend war es ein leichtes die Hölzerne Schachtel auf der das Symbol von Shampoo’s Amazonenstamm prangte und in der sich die Kraftquelle befand zu entwenden und damit die Flucht anzutreten. Sie schlichen sich langsam an den Rand des Dorfes und als Ranma schon glaubte und hoffte unbemerkt entkommen zu sein war auf einmal ein, wie es ihm vorkam lautes Donnern zu hören. Er sah sich nach dem Krachmacher um und entdeckte Akane die über ein Lagerfeuer über dem ein Kessel gehangen war gestolpert war und nun ausgestreckt im Gras lag. „Du bist wirklich ein Tollpatsch Akane“ kam er nicht umher ihr das zu sagen und fügte „Hoffentlich hat uns keiner bemerkt“ hinzu, doch seine bitte bliebt unerhört denn schon waren rufe aus dem Dorf zu hören und einer stach besonders hervor „DER SCHATZ WURDE GESTOHLEN HALTET DIE DIEBE“. Das war das Signal, er schnappte Akane’s Hand die wieder auf die Beine gekommen war und lief los, dicht hinter ihm Shampoo und Mousse. Sie liefen immer weiter den Berg hinauf den sie erst Tags zuvor hinter sich gelassen hatten und hinter ihnen so schien es ihm war der ganze Amazonenstamm her, doch weit kamen sie nicht mehr denn sie waren in eine Sackgasse gelaufen, direkt vor ihnen war eine riesige Felswand die ihnen den weiteren Weg versperrte. „Und was nun?“ frage Akane während er sie hinter sich schob um zwischen ihr und eventuellen Angreiferrinnen zu sein sollte es zum Kampf kommen, woran er keinen Zweifel mehr hatte denn die Amazonen kamen schnell näher und sahen äußerst Wütend aus. „Eine Idee hab ich noch. Gib mir die Schachtel, schnell Shampoo“ sagte Ranma und wartete darauf das Shampoo ihm die Schachtel gab, als er sie hatte öffnete er sie und im ersten Moment traute er seinen Augen kaum. In der Schachtel lag eine Statue, zwar eine schöne und äußerst Kunstvoll gearbeitete aber nichts Mystisches nur eine Statue, „Äh ... Shampoo? Was ist das“ frage er die kleine Amazone und sie antwortete ihm sofort „Das ist die Statue unserer ersten Stammesführerin und immer wenn wir vom Stamm der Frauen sie ansehen wissen wir warum wir kämpfen, es ist praktisch unser Antrieb“. „Heißt das etwa das sie gar nicht die Kraft steigert?“ frage er nun und spürte wie Zorn in ihm aufstieg, die alte Hexe hatte ihn betrogen dafür würde sie bezahlen sobald er zurück war, „Natürlich steigert sie die Kraft nicht, es ist nur eine Statue!“ antwortete ihm Shampoo. Doch das hätte sie besser nicht gesagt, denn nun lief das Fass der Geduld bei Ranma über.
Kapitel 8
Akane sah wie Ranma anfing mit Shampoo zu streiten, „Das sagst du mir erst jetzt das es ein Wertloses stück Holz ist?“ hörte sie ihn sagen und dann Shampoo antworten „Ich dachte du wüsstest das?“. Ranma war am kochen vor Wut und als Mousse sich einmischte um Shampoo in Schutz zu nehmen bekam der Arme den gesamten Zorn ab. Akane wollte schon eingreifen immerhin hatten sie andere Probleme und sich zu Prügeln half keinem, doch bevor sie etwas sagen konnte hörte sie hinter sich eine vertraute Stimme „He ihr könnt uns nicht völlig ignorieren“ sagte Rosao, doch das hätte sie besser nicht gesagt. Ranma der in seine schwarzen Trainingsgewänder und nicht in Amazonentracht wie vorhin gekleidet war, zauberte von irgendwoher einen Kessel dampfenden Wassers und schüttete ihn sich über den Kopf. Nun wieder als Mann drehte er sich zu den Amazonen um, ließ den halb bewusstlosen Mousse fallen, und beharkte sie mit einem Blick der selbst Akane eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. „Ihr seid an allem Schuld!“ sagte er leise und bedrohlich, und fügte dann hinzu „Wegen euch habe ich mit Katzen kämpfen müssen! Mit großen Katzen, das werdet ihr Büßen!!!“. Schon stürzte er sich in den Kampf mit dem gesamten Stamm, in diesem Fall hatte Colonge unrecht gehabt, Ranma konnte es mit dem ganzen Stamm auf einmal aufnehmen. Doch er hatte auch eine unbändige Wut und den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Es dauerte nicht lange und der Kampf war vorbei, jede Amazone mit mindestens hundert Schlägen von Ranma bedeckt und vom Dorf standen nur noch ein paar Baufällige Hütten. Als sie das Gebiet der Amazonen Richtung Meer verließen hörte sie noch Rosao rufen „Das bekommt ihr zurück!“, doch es war nicht mehr als eine leere Drohung einer besiegten Amazone.
Fünf Tage später erreichten sie das Meer und fuhren diesmal per Schiff zurück nach Japan. Ranma saß am Bug des Schiffes und ließ sich die Meeresbrisen ins Gesicht wehen, seine Stimmung hatte sich kaum aufgebessert und selbst Shampoo hielt abstand. „Wie geht es dir?“ fragte sie ihn während sie hinter ihm Aufstellung nahm und er antwortete ihr „Es geht mir gut du brauchst dir keine Sorgen zu machen“. Er hatte natürlich gespürt das sie sich Sorgen gemacht hatte, das wusste sie ebenso gut wie er, „Also gut dann lass ich dich wieder alleine“ sagte sie noch und wollte schon kehrt machen. Doch bevor sie das tun konnte sagte er „Akane hier fang“ und warf ihr etwas zu, sie fing es geschickt aus der Luft und als sie die Hand öffnete um zu sehen was es war. „Ranma woher hast du das?“ fragte sie ihn mit staunendem Unterton, „Ich habe es bei meinem Kampf, Rosao abgenommen, wenigstens ein kleines andenken, damit die Sache für irgendwas gut war“ antwortete er ihr und drehte sich dabei in ihre Richtung um sie anzusehen. Er hatte sich also gemerkt das ihr der Anhänger an Rosao’s Kette gefallen hatte, und ihn ihr zwar mit unlauteren Mitteln aber doch besorgt. „Danke“ sagte sie nur und dann kam ihr eine Idee, sie nahm all ihre Kraft zusammen und zerbrach den Anhänger in der Mitte, anschließend warf sie ihm einen Teil des Herzens zu und er fing es. „Lass es uns beide als andenken bewahren, für alle Zeiten“ sagte sie nur und schenkte Ranma ein Lächeln der nun wiederum auf sie zukam und einem Arm um ihre Schulter legte. Gemeinsam sahen sie über den Bug des Schiffes hinaus aufs Meer, doch ihre Gedanken waren wo ganz anders.
Ende
Bitte wie immer ehrliche Kritiken die mich weiterbringen
Danke :-)