Fanfic: Nie werde ich dich verlassen 2

und bei Verstand. Er schaute seiner Frau ungläubig in die schönen braunen Augen, die ihn so traurig ansahen. „Akane... WARUM?... Warum hast du nicht gewartet?“ >klatsch< Und noch eine Ohrfeige. Jetzt stiegen ihr Tränen in die Augen, bittere Tränen. Ranma wusste nicht was er tun sollte, er liebte sie doch noch, aber was würde sie sagen, wenn er sie jetzt in die Arme nahm um sie zu trösten. Was würde ihr neuer Mann sagen? Also tat er, was er auch schon früher immer gemacht hatte, wenn er eifersüchtig oder einfach nur überfordert war, er machte auf cool. „Ich weiß nicht, was du noch von mir willst! Du hast ja anscheinend nicht viel Zeit verloren dich über mich hinweg zu trösten!“ sagte er mit einem herablassendem Gesichtsausdruck. „Und ich... ich habe immer gedacht du liebst mich!“ fügte er mit gebrochener Stimme hinzu. „Ich glaube ich gehe dann mal besser! Ich habe hier ja nichts mehr verloren!“ Als Ranma sich umdrehen wollte, stand jedoch sein alter Kumpel Ryoga in der Tür. „Du gehst nirgendwo hin!... Hör gefälligst zu was sie dir zu sagen hat!“ Ranma drehte sich um, wie ihm geheißen und schaute kalt in ihre Augen. Sie weinte noch immer und sie hatte einen Blick, den er nicht deuten konnte. Aber dieser Blick ließ seine kalte Hülle augenblicklich wieder schmelzen. „A-A-Akane...“ „Bitte, sei still! Ich habe doch auf dich gewartet, du blöder Trottel!“ „Und das... Baby?“ Akane setzte den Rucksack vorsichtig ab und nahm das kleine Menschlein heraus. Sie wiegte es kurz in ihren Armen und gab es dann Ranma. „Schau sie dir doch mal ganz genau an!“ Der Überraschte schaute dem kleinen Mädchen ins Gesicht und es kam ihm irgendwie bekannt vor. *Das erinnert mich irgendwie an meine alten Baby-Fotos. Kann es denn sein? Sie ist vielleicht ein oder zwei Monate alt, also... ist das denn möglich?* Das Baby lächelte ihn an und Ranma lächelte zurück. Die Kleine fing an zu glucksen und strampelte wild herum. „Akane... ich bin doch nicht etwa... meinst du das ist unser...“ erwartungsvoll sah er wieder zu der jungen Mutter auf. „Natürlich Papa Ranma!!!“ sagte sie mit den letzten Tränen in den Augen, die nun eher an Freudentränen erinnerten. „Ich... ich... ich bin VATER!!!“ überglücklich drehte er sich mit der Kleinen im Kreis herum. „He, sie ist erst eineinhalb Monate alt, also bitte sei etwas vorsichtiger!“ wand Akane ein, bevor noch etwas schlimmeres passieren konnte. „Darf ich nun zum offiziellen Teil kommen? >räusper< Darf ich vorstellen, Ranko, das ist dein Papa Ranma! Ranma, das ist deine Tochter Ranko!“ Die jungen Eltern schauten sich in die Augen. „Meine Akane... ICH LIEBE DICH!!!“ „Ich dich doch auch Ranma!... Warum hast du mir nur nicht geglaubt, dass ich dich NIE VERLASSEN WERDE!!!“




ENDE


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